1 / 10

4. Seminar Stoffstrommanagement 2008

4. Seminar Stoffstrommanagement 2008. Stoffstrommanagement Konzeption und Bedeutung für die regionale Wertschöpfung von Holz. Dr. Volker Ludwig, Dr. Ludwig Intelligent Projects GmbH, 23. April 2008, 10.15 Uhr. Eine Aufgabe ist zu erfüllen:.

lilian
Download Presentation

4. Seminar Stoffstrommanagement 2008

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. 4. Seminar Stoffstrommanagement 2008 Stoffstrommanagement Konzeption und Bedeutung für die regionale Wertschöpfung von Holz Dr. Volker Ludwig, Dr. Ludwig Intelligent Projects GmbH, 23. April 2008, 10.15 Uhr

  2. Eine Aufgabe ist zu erfüllen: KlimaschutzundEnergieerzeugungintelligent mit einer erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung verbinden.

  3. Um was es geht: Der Verbrauch von Erdöl, Erdgas und Kohle muss reduziert werden, und zwar durch Einsparung und Substitution. Das sollte durch Planung und Umsetzung erreicht werden und nicht durch hohe Preise oder Knappheit erzwungen werden. Komplexität des wirtschaftspolitischen Umfeldes darf nicht abschrecken, sondern das eigene Wirkungsfeld genutzt werden. Also: Notwendigkeit des rechtzeitigen Aufbaus einer alternativen Energieversorgung auf regionaler Ebene

  4. Ein Substitutionsgut ist Holz: 1 Liter Heizöl = 11,4 kWh 184 Liter Heizöl, 131 Liter Heizöl, 184 Liter Heizöl Holz ist aber auch Substitutionsgut bei Baustoffen (Maste, Schwellen, Platten), Werkstoff für Konstruktionen (Türen, Boote, Wagen, Paletten), Ausstattung (Furniere, Möbel) und als Industrieholz (Zellstoff, Papier, Viskosefasern).... Energieholz in NRW 32% Den Aufbau einer Wertschöpfungskette Energieholz in einer volkswirtschaftlich relevanten Größe zu erreichen, ist anzustreben.

  5. Vom Holz zu den Hackschnitzeln:

  6. Mit Hackschnitzeln heizen: Sytem für 25 bis 50 kW (Ein – und Mehrfamilienhäuser) Heizung für eine Schule mit Schwimmbad und einen Fitness-Club

  7. Öl gibt (gab) es genug, aber Holz? • 7297 GWh Wärmeverbrauch senken auf 700 GWh • 492 GWh Nutzung von Biomasse steigern auf 700 GWh • Wie: • Passivhausstandard / Wärmedämmung • Umrüstung der Heizungsanlagen • Kraft- / Wärmekopplung, wenn ökonomisch und ökologisch sinnvoll • Nachhaltige Erschließung von vorhandenen Biomassen • technologisch (Abbaumethodik, Aufbereitung) • ökonomisch (Logistik, Organisation), • marktwirtschaftlich (Marktentwicklung, Interessenkonflikte) • Neue Biomassen und Aufwertung bestehender Biomassen • Anbau effektiverer Energiepflanzen, Kurzumtriebsplantagen • Ersatzpflanzungen für sog. „low-grade trees“ Stoffstrommanagement Quelle: EnergieRegion Rhein-Sieg, Studie 2008

  8. Ansatzpunkte Stoffstrommanagement I N T E R E S S ENAUSGLEICH UN T E R S T Ü T ZUNG Optimierung der nachhaltigen Erschließung von Biomassen und Erschließung neuer Biomassen, Aufwertung Altbestände Partikularinteressen – Stoffstrommanagement zur Optimierung der eigenen Position Betreiber, Contractoren, Wärmenutzer Anlagenhersteller, Anlagenbauer Landwirte, Forstwirte, Waldbesitzer Spediteure, Straßenbetriebe, Gartenbauer

  9. Stoffströme erfolgreich managen: => Viel Arbeit im Detail wartet, z.B.: • Biomassenpotentiale identifizieren und genau erfassen und bewerten • Prozesskette so organisieren, dass planbare Mengen anfallen, Kurzumtrieb, natürliche oder künstliche Holzhackschnitzeltrocknung • Kosten- und Leistungsrechnung / Plankostenrechnung • Möglichkeiten der Verbindung Hackschnitzel und Pellets, Anlagengröße, • Optimale Bündelung – Maximierung der Bereitsstellung bei minimiertem Aufwand, also maximaler Grenzaufwand (Grenzkosten) • Einsatz von Planungssoftware und eines sog. Tool-Kits der Europäischen Union • Integration von Erzeugung (Anbau und Ernte), Transport (Anlieferung durch Erzeuger, Abholung durch Aufbereiter, Sammelpunkte, Abholung durch Dritte), Aufbereitung der Biomassen • Unterstüzung der Gebietskörperschaften im Rahmen der Daseinsvorsorge (z.B. Notfallpläne, verfassungsrechtlich gebotene Abkehr von fossilen Brennstoffen aus Klimazielverpflichtung (Art. Art 20a GG, Art. 25 GG) und zwecks Daseinsvorsorge, • Unterstützung bei Stillstand, es geht sehr schnell in die technische Tiefe, Vermeidung von Überforderungen, • Voraussetzungen schaffen, selbst wenn Öl noch billiger ist, für den Fall das es sich später lohnt (und es wird sich lohnen), bevor es zu spät ist, • Erhöhte Nachfrage - vermindertes Angebot, Lösungen suchen, z.B. Baumkronen, wo sind noch Reste und diese wirtschaftlich erschließen, • Kommunikation, Akteure zusammenbrigen, Zusammenschlüsse, gemeinsam einkaufen, kritische Massen überschreiten, • Strategien zur Vermeidung von Preissteigerungen bei Holzhackschnitzeln, Kalkulationen, Verträge, Belohnungen • Kein Take-Over durch das Back-Up Fuel System, Probleme der Versandung, Schlackebildung, also korrekte Materialaúswahl, testen • Konkretisierung ökonomischer und ökologischer Kenngrössen, Standardisierungen einführen, die passen und die Multiplikation erlauben, • Durchsetzung von öffentlichem Recht, privatrechtliche Klarstellungen • Mechanisierungsgrad, Arbeitsablauforganisation, Prozessorganisation • Langfristige Ziele verfolgen: z.B. Versorgung auch der Städte, nicht nur der ländlichen Gebiete • Erntefaktor, sowie “Abbaurate < Regenerationsrate” • Biologische Vielfalt unterstützen und nutzen • Akteure identifizieren und aktiv einbinden – Netzwerke bilden und pflegen • ROI - Wachstum (Wirtschaftswachstum) erzeugen • Koppelung von Stoffströmen benachbarter Betriebe (z.B. Kuppelprodukt oder Abfallprodukt aus Betrieb A als Input für Betrieb B) - auch gezielte Ansiedlung von Betrieb B • Koppelung der Entsorgung benachbarter Betriebe und Haushalte (gemeinsame Abwasseraufbereitung, gemeinsame Grünschnittverwertung) • Gemeinsame Versorgungsstrategie eines Gewerbegebiets und Aufbau gemeinsamer Entsorgungsnetzwerke • Dezentrale Erschließung von Rohstoffen (auch Wasser) • und und und…

  10. Kontakt Dr. Ludwig Intelligent Projects GmbH Oedekovener Str. 5 53123 Bonn Telefon: 0228 928 948 71 Fax: 0228 928 948 78 E-Mail: info@ludwig-germany.com Website: www.ludwig-germany.com

More Related