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VVO-Studie: Vorsorgebewusstsein hui, Finanzwissen pfui Dr. Wolfram Littich Präsident des Versicherungsverbands Dr. Louis Norman-Audenhove Generalsekretär des Versicherungsverbands 25. Juni 2012. 1. Zukunft gestalten erfordert Wissen. Die Zukunft: Risiken und Chancen
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VVO-Studie: Vorsorgebewusstsein hui,Finanzwissen pfui Dr. Wolfram Littich Präsident des Versicherungsverbands Dr. Louis Norman-Audenhove Generalsekretär des Versicherungsverbands 25. Juni 2012 1
Zukunft gestalten erfordert Wissen. • Die Zukunft: Risiken und Chancen • Demographische Risiken • Makroökonomische Risiken • Politische Risiken • Biometrische Risiken • Individuelle Chance, zu gestalten • Erste Frage: Wie kann ich mir dieser Risiken und Chancen bewusst werden? • Zweite Frage: Wie kann ich mich gegen diese Risiken absichern und Chancen wahrnehmen? 2
Studienergebnisse zeigen klaren Bedarf nach mehr Finanzbildung. • Nur 4 % der Jugendlichen und nur 17 % der Erwachsenen kennen sich gut aus – Bedarf für Finanzbildung gegeben und auch aktiv eingefordert • Gründe • Produktvielfalt • Keine Finanzbildung an österreichischen Schulen 3
Bewusstsein für private Vorsorge ist hoch – Weg zu Wissen noch unklar • 8 von 10 Österreichern sehen die Notwendigkeit für private Vorsorge • Versicherung, Staat und Medien in der Pflicht bei Informationsvermittlung • Derzeit: Mangelnde Produktkenntnis und unzureichende Informationsquellen 4
Der aufgeklärte Konsument von heute ist der mündige Konsument von morgen. • Finanzbildung muss umfassend wahrgenommen werden • Österreichweiter Schulterschluss notwendig: Staat und Versicherungswirtschaft in der Pflicht • Wissenslücken sind gesellschaftspolitischer Auftrag • Bewusstsein sorgt für den mündigen Konsumenten von morgen bestehendes und zukünftiges Risiko einschätzen können 5
Bestehendes Risiko erkennen • Risiko Kfz: etwa jeder sechste Verletzte im Straßenverkehr ist zwischen 15 und 19 Jahre jung • Risiko Berufsunfähigkeit: Derzeit ist etwa jeder fünfte Rentneraufgrund von Berufsunfähigkeit in Pension. 6
Zukünftiges Risiko einschätzen können • 2030: Jeder dritte Österreicher älter als 60 Jahre • Lebenserwartung steigt stark an • Pensions-, Kranken- und Pflegevorsorge gewinnen an Bedeutung 7
Finanzbildung als Beitrag der Versicherungswirtschaft zur Transparenz Branche Kunde • Investition der Versicherungswirtschaft in Finanzbildung ihrer Mitarbeiter • Versicherungskaufmann: 600 Lehrlinge/Jahr; 220 Abschlüsse/Jahr • BÖV-Prüfung: rund 660 Absolventen jährlich • Universitätslehrgänge für Versicherungswirtschaft • Seminare/Vorträge der Gesellschaft für Versicherungsfachwissen • Versicherungswirtschaft hat klares Interesse an mündigem Konsument • Fordert Finanzbildung als strukturierten Beitrag in den Lehrplänen • Finanzbildung hat im Versicherungsverband Tradition • Versicherungsleitfaden • Kooperation mit „KONSUMENT“ • Start-up-Paket für Unternehmer • Schulpaket • Informations- und Mediationsstelle 8
Geplante Aktivitäten des Versicherungsverbandes für noch mehr Transparenz • Erweiterung der Website • Versicherungswissen – in 100 Sekunden erklärt • Ausbau FAQs • Videos • Erweiterung der Kooperation mit Institutionen • Versicherungsleitfaden für Schüler • Informationspaket für Lehrer • „KONSUMENT“ Spezial • Start-up-Paket für Unternehmer • Kooperation mit WKO: Meine ersten Versicherungen, Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule 9
Conclusio • Finanzbildung ist unser Auftrag • Finanzwissen soll zukünftig verpflichtend in den Lehrplänen verankert sein • Aktiver Beitrag zur Bildung der Lehrer • Bereitstellung von Unterlagen • Der mündige Konsument von morgen hat ein solides Fundament an Finanzbildung • Finanzwissen als Basis für Lebensorganisation • Österreichweiter Schulterschluss notwendig 10
VERSICHERUNGSVERBAND ÖSTERREICH Zeit für Fragen... 11
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