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ETEP

ETEP. E ntwicklungs t herapie / E ntwicklungs p ädagogik = Erziehungs- und Unterrichtsprogramm. ETEP – Hintergründe. Geht auf die „Entwicklungs-therapie“ von Mary Wood zurück Wichtigste Vertreterin in Deutschland: Marita Bergsson. ETEP – Grundannahmen 1.

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Presentation Transcript


  1. ETEP Entwicklungstherapie / Entwicklungspädagogik = Erziehungs- und Unterrichtsprogramm

  2. ETEP – Hintergründe • Geht auf die „Entwicklungs-therapie“ von Mary Wood zurück • Wichtigste Vertreterin in Deutschland: Marita Bergsson

  3. ETEP – Grundannahmen 1 • Entwicklung (auch des Verhaltens) erfolgt in aufeinander aufbauenden Stufen • Verhaltensstörungen werden als Entwicklungsverzögerung verstanden • Unterscheidung zwischen Lebensalter und Entwicklungsalter

  4. ETEP - Grundannahmen 2 Der Begriff „Entwicklung“ bedeutet: Fähigkeiten bauen sich in Stufen und Sequenzen auf Stufenmodell

  5. Die Entwicklungsstufen • Stufe I: Mit Freude auf die Umwelt reagieren. (0 – 2 Jahre) • Stufe II: Erfolgreich auf die Umwelt reagieren. (2 – 5 Jahre) • Stufe III: Erwerben von Fähigkeiten zur erfolgreichen Teilnahme in Gruppen. (5 – 9 Jahre) • Stufe IV: Durch individuelle Anstrengung zum Erfolg der Gruppe beitragen. (9 – 12 Jahre) • Stufe V: Anwenden von individuellen und gruppenbezogenen Fähigkeiten in neuen Situationen. (12 – 16 Jahre)

  6. Von ETEP zu EPU (Entwicklungspädagogischer Unterricht) Ganzheitliche Ausrichtung des Förderprozesses Hauptziel : Sozial – emotionales Wachstum

  7. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht Sozial-emotionale Entwicklung bedeutet: Auseinandersetzung des Kindes mit den Anforderungen der Umwelt durch: • Handeln • Sprechen • Soziales Zuwenden • Denken

  8. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht Sozial-emotionale Zuwendung gelingt, wenn Ausgleich zwischen und vorhanden ist.  Beachtung der möglichen Diskrepanz zwischen Lebens- und Entwicklungsalter! Inneren Bedürfnissen Sozialen Erwartungen

  9. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht Vier Grundgedanken des EPU • den Blick auf die Stärken richten • an Entwicklungsstufen orientieren • Freude und Erfolg erfahren lassen • für bedeutsame Erfahrungen sorgen

  10. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht 1.den Blick auf die Stärken richten „...Eine Sichtweise, die die Stärken eines Kindes in den Blick nimmt, fördert sein Selbstvertrauen und unterstützt den Aufbau von Verhaltensweisen, die gleichzeitig erfolgreich und für das Entwicklungsalter typisch sind ...„ CATCH THEM AT BEING GOOD!

  11. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht 2. an Entwicklungsstufen orientieren „...Der normale Prozess der sozialen, emotionalen und verhaltensbezogenen Entwicklung nimmt einen vorhersagbaren und geordneten Verlauf. Individuelle biologische Voraussetzungen eines Kindes und vorausgegangene Erfahrungen mit anderen Menschen beeinflussen jedoch diesen Verlauf...„

  12. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht 3. Freude und Erfolg erfahren lassen „...Konstruktive Veränderungen geschehen dann, wenn angemessene Verhaltensweisen und Beziehungen persönlich befriedigende Ergebnisse erbringen ...„

  13. EPU- Entwicklungspädagogischer Unterricht 4. für bedeutsame Erfahrungen sorgen „...Lernen geschieht durch Ereignisse, die sowohl persönlich als auch gesellschaftlich bedeutsam sind. Es erstreckt sich dann auf alle Lebensbereiche des Kindes ...„

  14. ETEP - Interventionen • Interventionen vor dem Hintergrund von ETEP / EPU berücksichtigen diese 4 Grundgedanken! • Um die geeignete Intervention wählen zu können, ist deshalb eine genaue Kenntnis des Entwicklungsstandes notwendig!

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