1 / 59

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Germanistik

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Germanistik. Referentin: Anna Hampel . Gliederung. Wissenschaftliches Arbeiten Quellenverwendung Zitationsweise . I. Wissenschaftliches Arbeiten. Was ist wissenschaftliches Arbeiten? Was sind Kriterien für eine gute wissenschaftliche Arbeit?.

leda
Download Presentation

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Germanistik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Germanistik Referentin: Anna Hampel

  2. Gliederung • Wissenschaftliches Arbeiten • Quellenverwendung • Zitationsweise

  3. I. Wissenschaftliches Arbeiten Was ist wissenschaftliches Arbeiten? Was sind Kriterien für eine gute wissenschaftliche Arbeit?

  4. 1. Was ist wissenschaftliches Arbeiten?

  5. 2. Wieso ist wissenschaftliches Arbeiten notwendig?

  6. 3. Was sind die Ziele wissenschaftlichen Arbeitens?

  7. Ziele wissenschaftlicher Arbeiten • Einübung der formalen Anforderungen an wissenschaftliches Schreiben • Systematische Entwicklung eines Sachverhaltes • Sachgerechte Darstellung und Diskussion eines Problemfeldes • Erarbeitung einer Lösung unter Rekurs auf die bisherige Forschungsliteratur

  8. 4. Kriterien für eine gute wissenschaftliche Arbeit

  9. Kriterien • Angemessene Sprache und angemessener, wissenschaftlicher Stil (kein „Geschwafel“) • Zahlreiche und stimmige Belege der Thesen und eigenen Interpretation durch Forschungsmeinungen • Reflektierte Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur -> kein reines Abschreiben und „Zusammenklauben“ jeglicher Literatur • Merke: nicht alles, was gedruckt und ediert ist, ist auch gut! • Beschäftigung mit einem konkreten Aufgabenfeld • Übersichtliche Darlegung, schlüssige Interpretation, keine Spekulationen

  10. 5. Die Seminararbeit - eine kurze Übersicht über Formalia

  11. Problemlösung • Materialbeschaffung (Primär- und Sekundärliteratur) • Lektüre, Analyse und Auswahl relevanter Textstellen und deren Aufarbeitung • Erarbeiten einer Gliederung, Erstellung eines „roten Fadens“ (evtl. in Absprache mit dem/r Dozenten/in) • Verfassen der Arbeit

  12. Formalia • Seiten: 1-seitig bedrucken • Zeilenabstand: 1,5-fach • Schriftgröße: Fließtext 12pt, eingerückte Zitatblöcke 10pt • Ausreichend breite Ränder lassen (linke Seite für die Bindung oder Heftung, rechte Seite für die Korrektur)

  13. Formalia • Seitenzählung: beginnend mit dem Deckblatt (dieses jedoch nicht nummeriert), endend mit dem Literaturverzeichnis • Schreibstil einer wissenschaftlichen Arbeit: „strikter Stil“, sachlich und wissenschaftlich (Thesen durch Beweisführung transparent machend). • WICHTIG: unbedingte Vermeidung von Floskeln, glossenartigem Stil, persönlichen Wertungen, Eindrücken (z.B. „meiner Meinung nach“ etc.) und der 1. Pers Sing!

  14. Aufbau / Gliederung • Seitenzählung: beginnend mit dem Deckblatt (dieses jedoch nicht nummeriert), endend mit dem Literaturverzeichnis • Grobunterteilung in I (Titel Einleitung), II (Titel Hauptteil), III (Titel Schluss), IV (Literaturverzeichnis) • Eine strukturierte Erarbeitung der zu gliedernden Punkte ist unerlässlich (nicht zu viele Unterpunkte pro Überpunkt)

  15. Aufbau / Gliederung • Wichtig: Anhand des Inhaltsverzeichnisses sollte der Argumentationsgang bereits ersichtlich sein => aussagekräftige Gliederungspunkte wählen! • Tipp: bevor die Arbeit abgegeben wird, sollte nach allen Format-Eingriffen unbedingt noch mal die Seitenangabe im Inhaltsverzeichnis mit dem Fließtext abgeglichen werden

  16. Aufbau • Einleitung • Vorstellung des Themas und Pointierung der Problemstellung, Transparent-Machen der Vorgehensweise und Methodik • Hauptteil • Argumentative Auseinandersetzung mit dem Thema, indem die gewählte Fragestellung bearbeitet wird • Wichtig: Inhaltsangaben und biographische Abrisse gehören nicht (!!!) in eine wissenschaftliche Arbeit

  17. Aufbau • Schluss • Resümierendes Zusammenfassen und Pointieren der eigenen Arbeit und Argumentation, je nach Fragestellung evtl. Lösungsvorschlag, wissenschaftliche Bewertung, Ausblick etc. • Literaturverzeichnis • In alphabetischer Reihenfolge, nach Primär- und Sekundärliteratur getrennt. Die unbedingte Angabe aller (!!!) verwendeten Quellen (zusätzlich zur Angabe im Fließtext) ist erforderlich.

  18. II. Quellenverwendung

  19. Quellen aus dem Internet – was ist zu beachten?

  20. Aber gut ist … -> zum Einstieg in das Thema und die Literatursuche, wenn ….

  21. Wie zitiere ich Internetseiten? Name, Vorname: Titel. URL (Abfragedatum). Wenn Name nicht vorhanden: URL. Zuletzt aufgerufen am xx.yy.zzzz. Beispiel: http://www.zeit.de/2014/07/Goethe-Institut-Brasilien-Amazonas-WM. Zuletzt aufgerufen am 26.03.2014. Tipp: Druck der Seite in Anhang, auch dort noch einmal Aufrufdatum + URL vermerken.

  22. III. Zitation im Text

  23. Aufgabe: Zitiert aus dem Euch vorliegenden Ausschnitt des Märchens „Holle“ von Joseph Felix Ernst! • Direktes Zitat • Indirektes Zitat

  24. 1. Kenntlichmachen von Zitaten • Direkte Zitate werden durch „…“ Anführungsstriche gekennzeichnet. • Auslassungen werden durch eckige Klammern […] gekennzeichnet. Dasselbe gilt für Zusätze.

  25. längere Zitate setzt man zur besseren Übersichtlichkeit vom laufenden Text ab, in einen eigenen, insgesamt eingerückten, engzeilig geschriebenen Absatzblock. • Diese Blockzitate werden dann nicht durch Anführungsstriche begrenzt. • Wörtliche Zitate erfordern peinlichgenaue, buchstabengtreue Wiedergabe. Das Herausnehmen aus dem Kontext und Einfügen in einen neuen darf den Sinn nicht entstellen.

  26. 2. Fußnoten Das Fußnotenzeichen gehört bei wörtlichem Zitat direkt hinter die abschließenden Anführungsstriche. Bei erläuternder Fußnote folgt das Fußnotenzeichen auf den Zusammenhang, zu dem in der Fußnote noch etwas ergänzt werden soll.

  27. Ein Fußnotentext, der mit der Angabe „Vgl.“ beginnt, bezieht sich nicht auf eine direkt zitierte, sondern eine indirekt zitierte Quelle. • Für öfter zitierte Texte können Siglen benutzt werden, die bei der ersten Nennung durch eine Fußnote erklärt werden. Bei einer größeren Zahl von Siglen empfiehlt sich ein Siglenverzeichnis vor dem Quellen- oder Literaturverzeichnis.

  28. Merke: Auch in Fußnoten muss bei der ersten Zitation der Quelle eine Literaturangabe stattfinden (= Literaturangabe in der Bibliographie). Danach reicht eine Kurzzitation.

  29. Ein letzter Tipp • Sucht Euch rechtzeitig Leute, die Eure Arbeiten Korrektur lesen! • Am sinnvollsten ist es, sowohl Leute an der Hand zu haben, die die Arbeit nach rein orthographischen und syntaktischen Gesichtspunkten kontrollieren, als auch Leute, die die Arbeit auf ihren Inhalt hin lesen und Euch ggf. konstruktive Kritik zuteil werden lassen können.

  30. Noch Fragen?

  31. Danke für Eure Aufmerksamkeit und viel Erfolg bei der Facharbeit!

  32. IV. Das Literaturverzeichnis – bibliographische Angaben

  33. Bibliographische Angaben unentbehrlich sind folgende Angaben: • Verfasser: Diese Angabe ist wichtig, da Bibliographien im Allg. nach Verfassernamen sortiert sind. Dazu gehört auch der vollständige Vorname; er ist das zweite Ordnungskriterium in alphabetischen Verfasser-Bibliographien. • Titel: Da es durchaus ähnlich lautende Titel gibt, sind auch eventuelle Nebentitel stets mit anzugeben. • Ort: Der Verlagsort dient der weiteren Identifizierung. Nur der erste Verlagsort wird genannt.

  34. Jahr: Das Erscheinungsjahr dient neben der zeitlichen Einordnung auch der Identifikation verschiedener Auflagen. • Auflage: Ist ein Buch in mehreren Auflagen erschienen, kann es inhaltliche Unterschiede geben. • Herausgeber: Für Bücher, die keinen alleinigen Autor haben, ist meist ein Herausgeber verantwortlich. • Bandzahl: Bei mehrbändigen Werken ist die Gesamtzahl der Bände aufzuführen; dabei sind zu jedem Band weitere Einzelangaben wie Herausgeber, Ort, Jahr gesondert anzugeben, sofern sie nicht für alle Bände gleich sind.

  35. wesentlich sind weiterhin folgende Angaben: • Verlag • Reihentitel • Seitenzählung: Angaben über den Gesamtumfang erscheinen nicht bei Buchtiteln; bei Aufsätzen wird aber stets die erste und letzte Seite eines Aufsatztitels angegeben.

  36. Selbstständige Publikationen

  37. Monographien: Verfassername, Vorname: Titel. Nebentitel. Auflage [falls nicht 1. Aufl.] Ort (Verlag ) Jahr. Bsp.: Macheiner, Judith: Das grammatische Varieté oder Die Kunst und das Vergnügen, deutsche Sätze zu bilden. München (Piper) 2003.

More Related