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Professional Textile Cleaning 2012

Professional Textile Cleaning 2012. Dr. Geert Böttger, CINET Frankfurt, 5. Mai 2012. Die typische Position der Textilreinigung 2012: Mehr als 75 % der Reinigungsbetriebe sind kleine Ladengeschäfte. Strukturdaten

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Presentation Transcript


  1. Professional Textile Cleaning 2012 Dr. Geert Böttger, CINET Frankfurt, 5. Mai 2012

  2. Die typische Position der Textilreinigung 2012: Mehr als 75 % der Reinigungsbetriebe sind kleine Ladengeschäfte Strukturdaten - Über 70.000 Beschäftigte in der EU- Umsatz pro Betrieb (T€): 80 (IT), 134 (UK), 300 (DE) - über 75 % mit weniger als 4 Beschäftigten - Umsatz pro Beschäftigtem (T€): 12 (CZ) bis 100 (DK) - Hoher Frauenanteil, z.B.DE 76 %- Hoher Anteil Teilzeit, z.B. DE 63 % - Vor allem EinzelunternehmenQuelle: CINET/Böttger 2010 Illustration: Kokerbeck 2008

  3. Dauerhafte Risiken der Marktentwicklung • - Bekleidung weniger formell: weniger komplex geschneidert, weniger Wolle- Mehr waschbare und Easy Care Bekleidung- Qualitätsprobleme enttäuschen Kunden • - Reinigungen werden als umweltbelastend wahrgenommen (Chemie, Geruch) • - Sinkende verfügbare Einkommen schlagen auf Nachfrage durch • Neue Produkte/Substitution: Umsatzrisiken- (Fast) alle Haushalte verfügen über Waschmaschinen (und Trockner) • Lieferanten: Kostenrisiken- Energie • - Wasser und Abwasser • - Lohnkosten • - Gewerbliche Mieten • Wettbewerber: anhaltender Preisdruck Nachfrage: anhaltende Umsatzrisiken

  4. Der Reinigungsprozess allein reicht nicht ausAngebotserweiterung um Wäscherei-Leistungen sinnvoll Der Anteil an Betrieben mit integrierter Reinigung & Wäscherei variiert stark in den unterschiedlichen Ländern Reinigungen mit Wäscherei in ausgesuchten Ländern % Quelle: CINET/Böttger 2010

  5. Die ökonomische Herausforderung- Umsatzstagnation oder -rückgang- Verdrängungswettbewerb- steigende Faktorkosten- Nachfolgeprobleme Basis: Statistisches Bundesamt Basis: Statistisches Bundesamt

  6. Notwendige Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg:Klare Grundstrategie und Betriebsorganisation Spezialbetrieb Online Präsenz Grafik bauen Ladenlokal mit Satelliten Ladenlokal Zentralbetrieb mit Satelliten Ladenlokal

  7. Dynamische Kräfte des Marktes:Es kommt darauf an, die Chancen in der Marktentwicklung zu erkennen und zu nutzen Basis:Porter 1991

  8. Marktübergreifender TrendNachhaltigkeit und ökosoziale Verantwortung 1 Produktion Nachhaltigkeit ist die Kernidee der Textilpflege Innovative Technik im Dienste der Nachhaltigkeit • Textilpflege macht Textilien wieder verwendbar • Professionelle Textilpflege ist umweltschonender als die häusliche Wäsche • Die professionelle Reinigung mit aktueller Technik bleibt weit unter der Emissionsnorm von 20gr/kg (VOC) • Lösemittel werden hochgradig recycelt • Innovationen erhöhen Nachhaltigkeit und reduzieren Kosten • Verbesserung bei Wasch- und Lösemitteln • Energieeinsparung • Wasser-/Abwassereinsparung • Verbesserung der Arbeitsproduktivität • Optimierung des Gesamtsystems 6. Training und Zertifizierung der Prozesse Gebrauch Textilpflege Gebrauch Abfall

  9. Marktübergreifender TrendNachhaltigkeit und ökosoziale Verantwortung 2 Nachhaltigkeit und Qualität müssen für Textilreinigungen und deren Kunden zum Thema gemacht werden. Imagekorrektur überfällig. # CINET tritt Global Compact bei # CINET führt Umweltzertifikat ein (als Teil des E-Dryclean Programms) # DTV erweitert Matrix-Zertifizierung um Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement

  10. Marktübergreifender Trend:Smart Cleaning – ICT durchdringt die Textilpflege 1

  11. Marktübergreifender Trend:Smart Cleaning – ICT durchdringt die Textilpflege 2 RFID-Technik in der Reinigung • Textil wird eindeutig identifiziert und zugeordnet • Wareneingang kann automatisiert werden • Teil kann im Produktionsprozess überwacht und • gesteuert werden • Vereinzelung und Kommissionierung automatisch • Warenausgabe kann automatisiert werden • Kundeninformationen ermöglichen Bindungsprogramme Probleme heute+ Vielfalt der Prozesse bzw. Waren + Geeignete Software + Dauerhafte Kennzeichnung WRP RFID erleichtert u.a.die Kommissionierung

  12. Erweiterung der KundengruppenProfessionelle Kundensegmente erreichen in manchen Ländern 40 % des Umsatzes Quelle: CINET/Böttger 2010

  13. BeherbergungsmarktDeutschland z.B. verfügt über 53.532 Beherbergungsbetriebe (2010) Quelle: Böttger 2011

  14. Im Markt Altenpflege gibt es vielfältige AnsatzpunktDie Organisation der Textilpflege ist ständig in Bewegung, der Bedarf steigt

  15. Kooperationen mit Textilservice und industriellen Wäschereienkönnen sinnvoll sein Produkte “Mengenprodukte” BW und Poly-BW SpezialprodukteWolle, imprägnierte Textilien usw. Kleine Große Kundenart Quelle: CINET/Böttger 2010

  16. Spezialisierung auf Produkte Handwerk Industrie

  17. Innovative Dienstleistungen: die Online Reinigungwww.shirtrunner.de Software Geschäftsmodell Marke

  18. Innovative Dienstleistungen Shirtrunner ist spezialisiert auf Manager und Business-Kleidung Hol- und Bringservice wesentlicher Bestandteil Der Online PTC Shop • Kundenanmeldung • Kundenkonto-Management • Service-Katalog • Reinigungsauftrag • Auftragsverfolgung (Warenkorb), inklusive alter und aktueller Aufträge • Rechnungs-Voransicht und Endrechnung • Barcodeticket • Abholdienst-Planung und Umdisponierungen • Bringdienst-Planung und Umdisponierungen • Verfolgung des Auftragsstatus durch den Kunden • Persönliche Benachrichtigung: “Morgen ist Shirtrunner-Tag” • Online-Bezahlung über Kreditkarte, EC-karte oder Paypal. Auch attraktiv für B2B Kunden

  19. Innovative Marketinginstrumente: Beispiele und Anstöße Crossmarketing: DTV/Signum: 3 Pflegegutscheine beim Kauf eines Signum-Hemdes Pflegevertrag: Flattex24 der Freshclean-Sauberland Textilpflege: Für einen bestimmten monatlichen Betrag wird - die gesamte Garderobe gepflegt- eine festgelegte Auswahl Business Bekleidung (Business Flatrate) mit 24 Stunden Service und FashionCare - Zertifikat Privatkunden-LeasingDem Kunden wird z.B. ein Businesshemd mit 25 Reinigungen p.a. verkauft. Die Anfangszahlung ist z.B. 25 €, dann 24 Monate 3 €. Der Vertrag läuft 2 Jahre.Basis: gutes Wissen über Kunden (RFID)

  20. Aus- und Fortbildung notwendig www.cinet-online.net/edryclean

  21. Unternehmensorganisation Um die Zukunftschancen effektiv und breit wahrnehmen zu können, müssen Textilreinigungen wachsen Die durchschnittliche Textilreinigung ist heute zu klein (Ausnahme Großbritannien) Sie hat zu geringe Ressourcen Sie hat einen zu schwachen Zugang zu RessourcenEs gibt zu viele Nachfolgeprobleme Quelle: CINET/Böttger 2010

  22. UnternehmensorganisationFranchise-Organisationen bieten Unterstützung Basis: www.franchisekey.com

  23. Basis dieser Präsentation ist die Studie: Textile Care in Five Years von Dr. Geert Böttger, herausgegeben von CINET Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: geert.boettger@expoandconsulting.com

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