1 / 24

Die deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)

Die deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Inhaltsverzeichnis. Entstehung der DPSG Entwicklung der DPSG Aufbau der DPSG Aktivitäten der DPSG Die Gruppenstunden in den einzelnen Stufen Partnerschaften weltweit. 1. Die Entstehung der DPSG 1.1 Lord Robert Baden Powell.

lark
Download Presentation

Die deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)

  2. Inhaltsverzeichnis • Entstehung der DPSG • Entwicklung der DPSG • Aufbau der DPSG • Aktivitäten der DPSG • Die Gruppenstunden in den einzelnen Stufen • Partnerschaften weltweit

  3. 1.Die Entstehung der DPSG1.1Lord Robert Baden Powell Er veranstaltete vom 1. bis 8. August 1907 das erste Lager auf der Insel Brownsea im Hafengebiet von Poole. Es nahmen 22 Pfadfinder daran teil. Lord Robert Baden Powell Das erste Zeltlager auf der Insel Brownsea

  4. 1.Die Entstehung der DPSG 1.2 Die Entstehung des Pfadfindertums in Deutschland Die ersten deutsch-katholischen Pfadfindergruppen wurden 1928 in Wuppertal, Berlin, München, Frankfurt am Main, Mannheim, Speyer und Beuthen gegründet. Diese Stämme schlossen sich am 7. Oktober 1929 in Altenberg zur Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg zusammen. Für den Sitz der Bundeskanzlei wurde Wuppertal bestimmt. Auf dem ersten Reichsthing 1930 in Altenberg wurde der Theologiestudent Willy Werner zum ersten Reichsfeldmeister des neuen katholischen Jungenbundes gewählt. Zum Reichskurat wurde Kaplan Emmerich Wolter ernannt. Außerdem beschloss man dort eine verbindliche Kluft, ein Pfadfindergesetz und eine vorläufige Bundesordnung. Auf der vierten Reichsversammlung des Katholischen Jungmännerverbandes Deutschlands, 1931 in Trier, wurde die DPSG offiziell in der kirchlichen Jugendarbeit aufgenommen. 1932 wurde die Bundeskanzlei von Altenberg nach Düsseldorf verlegt.

  5. 2 Die Entwicklung der DPSG 2.1 von 1934 bis 1971 1934 verboten die Nationalsozialisten das Tragen von Kluft, Abzeichen und Bannern. Die Mitgliederzahl ist in diesem Jahr in 457 Stämmen auf 16.000 gestiegen. Nach der Machtergreifung durch das Hitler-Regime in Deutschland erfolgt 1938 die Auflösung und das Verbot der Gruppenarbeit. In der Illegalität wird als Gemeinschaft Sankt Georg in Kirchen, Pfarrheimen und Wohnungen von Leitern weiter pfadfinderische Arbeit geleistet. 1949 wurde das Rüsthaus Sankt Georg als Ausrüster und der Georgs-Verlag gegründet. Die erste „Jahresaktion“ unter dem Motto „Flinke Hände, flinke Füße schaffen ein Werk für körperbehinderte Jugendliche“ (1961) markierte den Anfang der Jahresaktionen, die sich bis heute jedes Jahr mit einem anderen politisch-gesellschaftlich Thema auseinandersetzen und bei denen Spenden für konkrete Projekte gesammelt werden. Nachdem bisher mit wenigen Ausnahmen (Wölflingsleiterinnen) nur Jungen und Männer Mitglied in der DPSG sein konnten, öffnete sich die DPSG 1971 auch für Mädchen und Frauen und ist seitdem ein koedukativer Verband. Daneben gibt es mit der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg einen rein weiblichen Pfadfinderinnenverband, der 1947 gegründet wurde. Im Jahr 1971 gipfelte die pädagogische Diskussion im Beschluss einer neuen Ordnung, die das Pfadfindergesetz durch die „Grundlinien unserer Lebensauffassung“ ersetzte und die DPSG pädagogisch veränderte.

  6. 2 Die Entwicklung der DPSG 2.2 von1971 bis heute Die 57. Bundesversammlung 1995 bringt eine weitere weitreichende Veränderung durch die Einführung der „Kindermitbestimmung“, wonach Kinder die Gruppenstunde und das Verbandsleben im Stamm selber mitbestimmen sollen. Mit dem Jahr 2001 beginnt der Perspektiventwicklungsprozess „update“, der kritisch die DPSG mit ihren Zielen und ihrer Ordnung hinterfragt. 2005 beschließt die Bundesversammlung die bis heute gültige neue Ordnung des Verbandes. Dazu zählt auch die Wiedereinführung eines Pfadfindergesetzes in zeitgemäßer Form. Als Pfadfinderin .../Als Pfadfinder ... • ... begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinder und Pfadfinderinnen als Geschwister. • ... gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt. • ... bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist. • ... mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf. • ... entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein. • ... sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage. • ... lebe ich einfach und umweltbewusst. • ... stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben.

  7. 2 Die Entwicklung der DPSG 2.3 Die Entstehung der einzelnen Diözesanverbände

  8. 2. Entwicklung der DPSG 2.4 Mitgliederzahlen Die DPSG hat 1949 20.500 Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder steigt in den 1950er Jahren und bis zu Beginn der 1960er Jahre stark an, fällt in den darauffolgenden Jahren jedoch regional teilweise überproportional. Wurden beispielsweise im Land München auf dem Landesthing 1962 noch 93 Stämme mit über 2.600 Mitgliedern gezählt, fiel diese Zahl bis zum Landesthing 1970 auf 59 Stämme. 1965 verzeichnet der Bundesverband 73.000 Mitglieder. Zu Beginn der 1970er Jahre begannen die Mitgliederzahlen wieder zu steigen und überschreiten im Jahr 1978 die Zahl 100.000. Im Jahr 1990 liegt die Mitgliederzahl bei 112.500 Mitgliedern, stagnierte über einige Jahre und sank bis 2004 auf rund 100.000 Mitglieder. Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt 95.000.

  9. 3 Aufbau der DPSG 3.1 Verbände und ihre Vorstände • Bundesverband Bundesvorsitzende - Bundesvorsitzender - Bundeskurat + Bundesreferent/in den jeweiligen Altersstufen • Diözesanverbände    Diözesanvorsitzende - Diözesanvorsitzender - Diözesankurat + Diözesanreferent/in den jeweiligen Altersstufen • Bezirke  Bezirksvorsitzende - Bezirksvorsitzender - Bezirkskurat + Bezirksreferent/in den jeweiligen Altersstufen • Stämme  Stammesvorsitzende - Stammesvorsitzender - Stammeskurat + Sprecher des Leitungsteams der jeweiligen Altersstufen und die/der Vorsitzende/r des Elternbeirats • Siedlungen   Vorstufe zum Stamm

  10. 3 Aufbau der DPSG 3.2 Stufen Leiter(ab 21 Jahren) Rover(16-20 Jahre) Pfadfinder(14-16 Jahre) Jungpfadfinder(11-14 Jahre) Jufis Wölflinge(6-10 Jahre) Wöhs

  11. 3 Aufbau der DPSG 3.2.1 Die Kluft Pfadfinder sind immer "aktiv dabei" und viel unterwegs. Daher ist bei fast allen Aktionen unsere Kluft immer mit dabei, sie ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Jede Kluft ist individuell und doch gibt es einige Dinge, die bei allen gleich sind. Die Abbildung unten soll helfen, die einzelnen Aufnäher an die richtige Stelle zu setzten. Alle anderen Aufnäher kann man hinsetzen, wo immer man mag, nur übertreiben sollte man es nicht. Außerdem gehört zur Kluft noch das Halstuch mit Knoten. Durch die Aufnäher und die Farbe des Halstuchs kann man die Stufe des Pfadfinders erkennen.

  12. 3 Aufbau der DPSG 3.3 Stammesversammlungen Auf der Stammesversammlung wird in einem Jahresrückblick der einzelnen Stufen gezeigt, welche Themen sie in den Gruppenstunden behandelt haben. Dann berichtet der Vorstand und der Kassenprüfer über das alte Jahr, bevor ein neuer Vorstand und Kassenprüfer gewählt werden. Danach gibt der neue Vorstand einen Ausblick über das kommende Jahr. Während der Stammesversammlung werden die Jungen und Mädchen als Wölflinge in den Stamm aufgenommen und die Kinder aus den anderen Gruppen werden aufgestuft. Bei der Aufnahme in den Stamm schwören sie einen Eid auf die DPSG-Flagge und bekommen dann ihre Kluft und ihr Halstuch. Diejenigen die aufgestuft werden, bekommen nun ihr neues Halstuch in der für ihre Stufe typischen Farbe und einen neuen Aufnäher.

  13. 4 Aktivitäten der DPSG 4.1 Stufentage Der Stufentag findet einmal im Jahr statt, und die einzelnen Stufen aus den verschiedenen Bezirken stellen hier an verschieden Stationen ihr gelerntes Wissen unter Beweis. Um aufgestuft zu werden, muss man unter anderem diesen Stufentag mit einer bestimmten Punktzahl bestehen.

  14. 4 Aktivitäten der DPSG 4.2 Zeltlager Es gibt mehrere Zeltlager im Jahr: • Bezirks-Pfingst-Lager • Sommerlager • Stufenlager • Jamboree (jährliches internationales Zeltlager)

  15. 4 Aktivitäten der DPSG 4.2.1 Bezirks-Pfingst-Lager Das Bezirks-Pfingst-Lager findet nicht jedes Jahr statt. Es wird von mehreren Stämmen zusammen organisiert und gestaltet. Man muss selbst die Zelte aufbauen, in denen man schläft, kochen, abwaschen und die Toiletten säubern. Abends wird meistens am Lagerfeuer gegrillt und Stockbrot gebacken. Es werden kleine Stationen zu dem Thema des Lagers und andere Spiele in der Umgebung des Zeltplatzes gemacht.

  16. 4 Aktivitäten der DPSG 4.2.1 Sommerlager Das Sommerlager findet auch nicht jedes Jahr statt. Es wird nur von einem Stamm organisiert und gestaltet. Die Aufgabenverteilung und manche Aktivitäten entsprechen denen des Pfingstlagers, jedoch gibt es hier zusätzlich noch ein Erlebnisprogramm (z.B. Wildwasser-Rafting, Klettern uvm.).

  17. 4 Aktivitäten der DPSG 4.3 weitere Aktionen • Friedenslicht • Ewig Gebet • Picobello-Aktion • Osterbastelverkauf • Pfarrfest • Georgstag • St. Martin • Weihnachtsmarkt • Nikolausaktion

  18. 5 Die Gruppenstunden in den einzelnen Stufen5.1 Wölflinge • Basteln (z.B. Vogelnistkästen bauen) • Fußballspielen • Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen • „Drei Stöcke“ spielen • Grillen • Plätzchen backen • Adventsfeier organisieren • Weihnachtsaktion (z.B. Wichteln) • Klettern im Wald • Bolivienkleidersäcke austragen • Am Bezirksstufentag teilnehmen • Am Bezirkspfingstlager teilnehmen • Am Sommerlager teilnehmen • Verschiedene Spiele drinnen und draußen

  19. 5 Die Gruppenstunden in den einzelnen Stufen 5.2 Jungpfadfinder • Fußballspielen • Volleyballspielen • Schnitzeljagd mit Waldläuferzeichen • Am Bezirksstufentag teilnehmen • Multimediaabend organisieren und veranstalten(z.B. LAN-Party, Fernseh gucken, Konsolen spielen…) • Mafiaspiel • Bolivienkleidersäcke austragen • Jufileitfaden durchgehen • Am Bezirkspfingstlager teilnehmen • Am Sommerlager teilnehmen • Verschiedene Spiele drinnen und draußen • Grillen

  20. 5 Die Gruppenstunden in den einzelnen Stufen 5.3 Pfadfinder • Diverse Spielrunden (z.B. Monopoly) • Spiele drinnen und draußen • Bolivienkleidersammlung

  21. 5 Die Gruppenstunden in den einzelnen Stufen 5.4 Rover • Teilnahme am Roverstammtsich Bezirk • 72-Stunden-Aktion • Bolivienkleidersammlung • Diverse Spielrunden(z.B. Schach)

  22. 6 Partnerschaften weltweit Der Stamm St. Bartholomäus beispielsweise unterhält eine Partnerschaft mit dem Stamm Loyola, Cochabamba in Bolivien, zu dessen Unterstützung die besagte Bolivienkleidersackaktion stattfindet. Die Bolivienbegegnungsreise findet im 2-Jahres-Rhythmus statt.

  23. Fragen?

More Related