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Lernstrategien in Schule und Studium

Lernstrategien in Schule und Studium. Veranstaltungsleiter: Dr. Joachim Wirth Sprechstunde: Di 15.00-16.00 Telefon: 0201 / 183 -2178 email: joachim.wirth@uni-essen.de weitere Informationen: http://www.uni-essen.de/llpsych. Worum geht es in diesem Seminar?. Identifiziere Gesetzmäßigkeiten:.

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Lernstrategien in Schule und Studium

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Presentation Transcript


  1. Lernstrategien in Schule und Studium Veranstaltungsleiter: Dr. Joachim Wirth Sprechstunde: Di 15.00-16.00 Telefon: 0201 / 183 -2178 email: joachim.wirth@uni-essen.de weitere Informationen: http://www.uni-essen.de/llpsych

  2. Worum geht es in diesem Seminar? • Identifiziere Gesetzmäßigkeiten:

  3. Worum geht es in diesem Seminar noch? Lerne die Bedeutung folgender schwedischer Wörter: • Ris  Hängeleuchtenschirm • Stensund  Esstisch • Koronvik  Vitrine • Bernby  Stuhl • Sats  Küchenrollenhalter • Flytta  Servierwagen • Kosing  Griff

  4. Worum geht es in diesem Seminar außerdem? Lese den Text verstehend: Verstärkung - notwendige Voraussetzung für das Lernen? Skinner ist im modernen Behaviorismus der konsequenteste Vertreter der These, Verstärkung sei eine notwendige Voraussetzung für das Lernen. Diese These ist schließlich identisch mit seiner allgemeinen Aussage, Wirkverhalten sei ausschließlich an seine Folgen gebunden. Reiz-Reaktionstheoretiker haben die Wahl: Sie können annehmen, daß die Reiz­Reaktionsverbindungen der Verstärkung durch nachfolgende Konsequenzen bedürfen; sie können jedoch auch erklären, daß eine reine raum-zeitliche Koppelung von Reiz und Reaktion für ein Lernen ausreicht. So ist die Frage der Notwendigkeit einer Verstärkung im behavioristischen Lager umstritten geblieben. Thorndike (vgl. S. 330) hat seit 1913 ein Gesetz der Wirkung (engl. ,law of effect') verkündet: Ein lustbetonter Zustand, der einem Verhalten folgt, stärkt die Verbindung zwischen diesem Verhalten und den vorangegangenen Reizen. Clark L. Hull (vgl. S. 274f.) hat sich ihm in diesem Punkt angeschlossen. Anderer Meinung ist dagegen Edwin R. Guthrie (vgl. S. 323). Für ihn reicht die reine Kontiguitätzwischen Reiz und Reaktion für das Lernen aus; eine nachfolgende Belohnung könne zum Lerneffekt nichts beitragen. Diese Auffassung macht sich ein weiterer einflußreicher behavioristischer Autor zu eigen, Kenneth W. Spence (1907-1967), der das Hull‘sche System weiterzuentwickeln versuchte. Die Argumentation von Spence lautet: Man muß zwei Gegebenheiten unterscheiden, den Schatz des Gelernten - Spence sagt: die Gewohnheiten (engl. ,habits') - und die Motivation, das Gelernte auch auszuführen. Positive Folgen wirken auf die Motivation, sorgen also für eine häufigere Ausführung des Gelernten. Das bedeutet: Bei häufigerer Bekräftigung wird das Gelernte öfter ausgeführt und dabei noch besser eingeübt. Aber die Umkehrung dieses Satzes wäre nicht richtig: Wenn ein Verhalten keine positiven Folgen hat, so wird es deshalb nicht schlechter gelernt; man merkt nur nicht, daß das Verhalten gelernt worden ist, weil die betroffenen Individuen seltener ausführen, was sie gelernt haben. […]

  5. Worum geht es in diesem Seminar? Es geht um die • Beschreibung von Lernstrategien, ihrer Einsatzbedingungen und ihrer Wirkungen auf den Lernprozess und den Lernerfolg • Erfassung und Bewertung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien • Förderung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien

  6. Seminarplan Sitzung Datum Thema Seminarorganisation 1 20. April 2004 Vorstellung des Seminarprogramms Grundlagen empirischer Forschung 2 27. April 2004 Grundlagen empirischer Forschung; Seminaranmeldung Beschreibung von Lernstrategien 3 4. Mai 2004 Klassifikationen von Lernstrategien 4 11. Mai 2004 Explorationsstrategien 5 18. Mai 2004 Organisations- und Elaborationsstrategien 6 25. Mai 2004 Kontrollstrategien 7 1. Juni 2004 Strategien der Motivationsregulation

  7. 27. Juli 2004 Entfällt wahrscheinlich Seminarplan Sitzung Datum Thema Erfassung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien 8 8. Juni 2004 Selbstreguliertes Lernen bei PISA 2000 9 15. Juni 2004 Lernstrategie-Inventare 10 22. Juni 2004 Prozessmaße Förderung des selbstregulierten Einsatzes von Lernstrategien 11 29. Juni 2004 Kurzfristige Ansätze 12 6. Juli 2004 Langfristige Ansätze 13 13. Juli 2004 Motivationsregulation Seminarorganisation 14 20. Juli 2004 Seminarevaluation

  8. Evaluation des Seminars im SS 2003 % 94 100 88 74 71 80 68 68 60 35 40 26 20 0 Verhalten des Veranstaltung Benotung der möglichkeiten Frage- und Dozenten Diskussions- Nützlichkeit der Relevanz und Inhalte Referatsvorträge Qualität der Umfang der Inhalte Schwierigkeit und Zusammenhang der Inhalte Auswahl und Veranstaltungsleiters Benotung des

  9. Erwartungen an die Seminarteilnehmer • Körperliche und geistige Anwesenheit während den Sitzungen: • pünktliche und kontinuierliche Anwesenheit • Frage stellen, Beiträge an den Diskussionen • Vorbereitung und Gestaltung einer der Sitzungen: • Vorbereitung der Sitzung in Absprache mit dem Seminarleiter • Vertiefung des Themas während der Sitzung • Aktivierung der Seminarteilnehmerlnnen

  10. Vorbereitung und Gestaltung einer Sitzung • ausreichend Zeit einplanen • ein Lernziel aufstellen (wenige, zentrale Aussagen) • Entwicklung eines roten Fadens • Vorbesprechung der Sitzung • mindestens eine Woche vorher • anhand eines schriftlichen Handouts • Medieneinsatz • Aktivierung der Teilnehmer • Perspektivenübernahme (Definitionen) • Feedback einfordern, in der Sprechstunde

  11. Formalien Sowohl Teilnahme- als auch Leistungsscheine gibt es • für das Hauptstudium • für den Bereich B2 „Entwicklung und Lernen“ (ESL) • für die Bereiche „Pädagogische Psychologie“ oder „Allgemeine Psychologie“ (MNP) • bei pünktlicher und kontinuierlicher Anwesenheit • nach erfolgreicher Gestaltung einer Sitzung mit Handout • Kurzzusammenfassung des Themas? Anmeldung zum Seminar innerhalb der nächsten Woche

  12. Weitere Informationen zu dem Seminar Semesterapparat online: Login: ss2004 Passwort: lehrlern

  13. Noch Fragen? Vielen Dank! Bis nächste Woche! Sprechstunde: dienstags 15.00-16.00 Sekretariat: Frau Meyer R09 S02 B89 0201 /183 -2181 Joachim Wirth R09 S02 B92 0201 / 183 -2178 joachim.wirth@uni-essen.dehttp://www.uni-essen.de/llpsych

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