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Umweltakademie Dresden e. V.

Umweltakademie Dresden e. V. Wer wir sind & was wir wollen:. - gemeinnütziger Verein seit 1992. - tätig im Bereich des Umweltweltschutzes. - Betreuung von Verkehrs- und Umweltprojekten. - veranstaltet u.a. Podien zur umweltpolitischen Bildung. Partner und Auftraggeber sind vor allem:.

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Presentation Transcript


  1. Umweltakademie Dresden e. V. Wer wir sind & was wir wollen: - gemeinnütziger Verein seit 1992 - tätig im Bereich des Umweltweltschutzes - Betreuung von Verkehrs- und Umweltprojekten - veranstaltet u.a. Podien zur umweltpolitischen Bildung Partner und Auftraggeber sind vor allem: - Behörden - Technische Universität - Bibliotheken - Umweltzentren - Vereine - Volkshochschule

  2. Projekt Sicherheit von Schulwegen • 37. Grundschule Stollestraße 43 01159 Dresden Untersuchungszeitraum: Schuljahr 2012 / 2013

  3. _ Anonyme Elternbefragung durch Ausgabe von Fragebögen in den 1. – 4. Klassen _ Auswertung der Fragebögen _ _ Schüler- Zählungen vor Ort Betrachtung der in den Fragebögen genannten Schwerpunkte vor Ort Projekt Sicherheit von Schulwegen 37. Grundschule Untersuchungszeitraum: Schuljahr 2012 / 2013 Art der Datenerhebung:

  4. Ausgabe von Fragebögen an die Eltern der 1. – 4. Klassen Anonyme Elternbefragung

  5. _ Wie gelangt Ihr Kind in der Regel zur Schule? _ Welche Gefahren und Mängel gibt es auf dem Schulweg? _ Einzeichnen des Fußweges zur Schule und der aufgezeigten Gefahren und Mängeldes Schulweges in einer beiliegenden Karte Schwerpunkte der Fragebögen • allein zu Fuß • zu Fuß in Begleitung Erwachsener • mit dem Linienbus und / oder der Straßenbahn • mit dem Auto • mit Fahrrad mit / ohne Begleitung • zu dichter Verkehr • zu schnelles Fahren • die Straße ist zu breit / zu eng • Gehwege und Straßen weisen erhebliche Schäden auf • schlechte Sicht durch parkende Kfz • schlechte Sicht durch Kurven / Kuppen • Ampelschaltung • Ausschilderung

  6. Der Schule zugeordnet ist ein Hort am Asternweg mit einer Kapazität für 190 Kinder. Er wird ab 11.20 Uhr von den Schülern genutzt. Eine Zählung ergab, dass bis 14.00 Uhr im Schnitt 148 Kinder der 37. Grundschule den Hort besuchten. Die meisten Kinder verlassen den Hort in der Zeit ab 16.00 Uhr allein oder werden abgeholt. Der Weg wurde von uns abgegangen, die Einrichtung ist gut zu erreichen.

  7. Schülerzahl: 70 Rückläufe der Befragung: 28 Das entspricht einer Beteiligung von 40 % Auswertung der Fragebögen Klasse 1

  8. Schülerzahl: 67 Rückläufe der Befragung: 31/38* Das entspricht einer Beteiligung von 46 % Auswertung der Fragebögen Klasse 2 *Mehrfachnennungen in der Prozentzahl berücksichtigt

  9. Schülerzahl: 63 Rückläufe der Befragung: 31 Das entspricht einer Beteiligung von 49 % Auswertung der Fragebögen Klasse 3 *Mehrfachnennungen in der Prozentzahl berücksichtigt

  10. Schülerzahl: 66 Rückläufe der Befragung: 30 Das entspricht einer Beteiligung von 45 % Auswertung der Fragebögen Klasse 4 *Mehrfachnennungen in der Prozentzahl berücksichtigt

  11. Schülerzahl: 8 Rückläufe der Befragung: 8 Auswertung der Fragebögen Ohne Klassenangabe

  12. Schülerzahl: 266 Rückläufe der Befragung: 126 Das entspricht einer Beteiligung von 47 % Auswertung der Fragebögen Gesamtwerte aller Klassen Durchschnittliche Dauer des Fußweges: 12 min

  13. Schüler zu Fuß Schüler zu Fuß in Begleitung Schüler mit Bus oder Bahn Schüler mit Auto Klasse 1 Auswertung der Fragebögen Klasse 2 Gegenüberstellung aller Klassen Klasse 3 Klasse 4 Schüler mit Fahrrad (Wegen des geringen Rücklaufs sind die Werte nur annähernd genau)

  14. Weil Gehwege und Straßen Schäden aufweisen _ _ Weil zu schnell gefahren wird _ Weil parkende PKW die Sicht behindern Weil die Straße zu breit / zu eng ist _ Weil der Verkehr zu dicht ist _ Auswertung der Fragebögen Von den Eltern aufgezeigte allgemeine Gefahren und Mängel sind: Nennungen Anteil 15 12 % 37 29 % 10 8 % 14 11 % 64 51 %

  15. Ausschilderung _ _ Gehwege Ampelschaltung _ Ampel Saalhausener / Kesselsdorfer abbiegen bei Rot Weil eine Kuppe oder Kurve die Sicht behindert _ _ Auswertung der Fragebögen Von den Eltern aufgezeigte allgemeine Gefahren und Mängel sind: Nennungen Anteil 10 8 % 11 9 % 9 7 % 4 3 % 1 1 %

  16. 1 Stollestraße 2 Kreuzung Kesselsdorfer –Saalhausener Straße 1 2 Auswertung der Fragebögen Von den Eltern genannte Schwerpunkte mit erhöhtem Gefahrenpotential:

  17. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Stollestraße Parkende PKW beeinträchtigen die Sicht der Kinder beim überqueren der Straße. PKW halten auf der falschen Seite Einige Kinder steigen dadurch auf der falschen Seite aus

  18. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Stollestraße Die Stollestraße wird von Anwohnern durchgehend zum Parken genutzt. Kinder, die von der Malterstraße kommen und die Stollestraße überqueren müssen, haben deshalb eine schlechte Sicht.

  19. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Stollestraße In der Zeit zwischen 6.00 Uhr und 7.30 Uhr halten durchschnittlich 30 Fahrzeuge, die meisten zwischen 7.15 Uhr – 7.30 Uhr . Wie auf dem Bild ersichtlich halten einige PKW wegen der durchgängig rechts parkenden Autos auf der falschen Straßenseite. Einige Kinder steigen zur Straßenseite aus.

  20. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Stollestraße Die Straße wird vorrangig durch Anlieger genutzt. Ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen ist vor Schulbeginn durch die Eltern zu verzeichnen. Ein zu schnelles Fahren oder dichter Verkehr konnte nicht beobachtet werden. Gehwege und Straße weisen keine größeren Schäden auf und sind gut begehbar / befahrbar.

  21. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Kreuzung Kesselsdorfer / Saalhausener Straße Genannte Probleme: Abbiegen / Fahren bei roter Ampelschaltung

  22. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Kreuzung Kesselsdorfer / Saalhausener Straße Die Ampel wurde am 22.04.2013 im Zeitraum von 7.00 – 7.30 Uhr beobachtet. Es fuhren mehr als drei PKW und ein Fahrradfahrer bei Rot über die Kreuzung bzw. bogen in die Kesselsdorfer Straße ein.

  23. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Kreuzung Kesselsdorfer / Saalhausener Straße Hier ist ersichtlich, dass selbst dann noch schnell bei Rot abgebogen wird, wenn die Fußgänger bereits Grün haben. Die Schüler sollten unbedingt nach rechts und links schauen, bevor sie die Straße an der Ampel überqueren.

  24. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Kesselsdorfer Straße Für Passanten ist das überqueren an dieser Kreuzung unproblematisch.

  25. Schwerpunktbetrachtung vor Ort Malterstraße Auch die Fußgängerampel über die Malterstraße ermöglicht eine sichere Überquerung, begünstigt auch durch die Einbahnstraßenregelung.

  26. Auswertung der Schülerzählung vor Ort Mittelwerte aus drei durchgeführten Zählungen: Frühbetreuung 6.00 – 7.00 Uhr: 12 Von 7.00 – 7.30 Uhr: Kinder ohne Begleitung: 120 Kinder mit Begleitung: 31 Mit Auto: 32 Mit Fahrrad: 3

  27. Schlussbetrachtungen Stollestraße Auf der Straßenseite gegenüber der Schule wird annähernd durchgängig geparkt. Deshalb halten viele Eltern entgegen den Verkehrsregeln auf der anderen Seite, was durch den kleinen Umweg über die Lange Straße zu vermeiden wäre. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Kinder nicht zur Straßenseite aussteigen. Dies resultiert auch aus obigen Fehlverhalten (linksseitig Halten). Die Straße hat nur zu Bringe-Zeiten ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und ist ansonsten wenig befahren. Ein zu schnelles Fahren, Schäden an der Fahrbahn oder den Fußwegen konnten nicht festgestellt werden.

  28. Schlussbetrachtungen Nähere Umgebung Ein höheres Verkehrsaufkommen herrscht auf der Kesselsdorfer Straße. Die vorhandenen Ampelanlagen erlauben ein sicheres überqueren der Straße. Eine Gefahrenquelle entsteht an der Ampel Kesselsdorfer / Saalhausener Straße, weil hier das Abbiegen noch bei Rot beobachten werden konnte. Eine temporäre Verkehrsüberwachung könnte unter Umständen Abhilfe schaffen.

  29. Schlussbetrachtungen • Die von den Eltern genannten Punkte • zu dichter Verkehr • zu schnelles Fahren • erhebliche Schäden der Gehwege / Straßen • schlechte Ausschilderung und Beleuchtung • konnten in unmittelbarer Nähe der Schule nicht festgestellt werden und beziehen sich offensichtlich auf den Gesamtschulweg. • Die Bemängelung der Gehwege bezog sich teilweise auf den Winter. Zur bzw. an der Schule sind die Wege gut begehbar. Bei der Ortsbesichtigung im Februar waren auch keine außergewöhnlichen Behinderungen durch nicht beräumte Straßen und Fußwege feststellbar.

  30. Sicherheit im Umgang mit Regeln Sicherheit durch Selbstvertrauen Eine Bitte an die Eltern Nehmen Sie sich einige Minuten mehr Zeit am Tag und geben Sie Ihrem Kind Sicherheit im Straßenverkehr! Beginnen Sie so früh wie möglich, denn Kinder lernen vom ersten Tage an dazu.

  31. Eine Bitte an die Eltern Bleiben Sie mit Ihrem Kind an der Straße stehen, achten sie bitte darauf, auch wenn die Ampel Grün zeigt, dass ihr Kind nach rechts und links schaut und entscheidet, ob es ungefährlich ist, die Straße zu überqueren. Erklären sie ihrem Kind, das es die Straße nicht zwischen parkenden PKW überquert, sondern an übersichtlichen Stellen. Kinder haben eine tiefere Sichthöhe und können nicht über die Autos blicken wie Erwachsene. Ihr Kind soll stets auf der Beifahrerseite aussteigen. Halten Sie vor der Schule auf der rechte Seite ggf. auch durch eine Blockumfahrung. Bekleiden Sie Ihr Kind in der dunklen Jahreszeit mit möglichst heller reflektierender Keidung, da es so früher im Verkehr gesehen wird.

  32. Allgemeine Hinweise für Eltern Erklären Sie Ihrem Kind die wichtigsten Verkehrsregeln und wie es sich am sichersten verhält. Das Wahrnehmungsvermögen für Geschwindigkeiten und Entfernungen ist noch nicht vollständig ausgeprägt. Diese physischen Voraussetzungen werden sich mit zunehmendemAlter ändern, doch bis dahin muss Ihr Kind von Ihnen lernen. Kinder imitieren und übernehmen vorgelebtes Verhalten. Es liegt in Ihrer Hand, richtiges Verhalten zu vermitteln.

  33. Wir danken für die Unterstützung den Kindern, den Eltern, der Schule, des Jobcenter Dresden und der Straßenverkehrsbehörde Dresden.

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