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Das Persönliche Budget – Umsetzung und Perspektiven

Das Persönliche Budget – Umsetzung und Perspektiven. Zeitbasierte Vergütung – Weg zur Verpreislichung von Leistungen auch für ein Persönliches Budget?. Zielrichtungen. ....Persönlicher Budgets ....zeitbasierter Vergütungen von Leistungen zur Teilhabe: Paradigmenwechsel zu

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Das Persönliche Budget – Umsetzung und Perspektiven

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  1. Das Persönliche Budget – Umsetzung und Perspektiven Zeitbasierte Vergütung – Weg zur Verpreislichung von Leistungen auch für ein Persönliches Budget?

  2. Zielrichtungen.... • ....Persönlicher Budgets • ....zeitbasierter Vergütungen von Leistungen zur Teilhabe: Paradigmenwechsel zu • Selbstbestimmung und • gleichberechtigter Teilhabe (SGB IX)  Passgenaue personenbezogene Hilfen = „Sozialhilfe nach der Besonderheit des Einzelfalles“ (§ 9 SGB XII) Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  3. Zentrale Fragen... • Was kann/muss zur Erreichung dieser Ziele getan werden, wie und von wem? • Welche Probleme sind zu lösen? Welche Hindernisse sind aus dem Weg zu räumen? Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  4. Welche Veränderungen sind nötig? • Wie passt die heute überwiegende Haltung der Professionellen zu dem gesetzlichen Auftrag und den Interessen von Menschen mit Behinderungen? • Wie passt das Hilfesystem mit seinen Angeboten hierzu – auf Seiten der Leistungsträger und auf Seiten der Leistungserbringer? • Welche Strukturen, welche Anreize sollten geschaffen werden? Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  5. Eckpunkte der Veränderung • individuelle Hilfeplanung, mit individualisierten Leistungen (lebensfeldbezogen, Vorrang nicht-professioneller Unterstützung, „gleiche Augenhöhe“) • Überwindung von ambulant und stationär • Regionale Verantwortung, regionale Zusammenarbeit, Vernetzung und Bedarfsplanung • Barrierefreie Zugänge zu Leistungen • transparente, individuell leistungsbezogene Finanzierungsformen (statt platz- und maßnahmebezogene Pauschalen) Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  6. Zeitbasierte Vergütung-was ist das? • die individuelle Hilfeplanung vereinbart zielorientiert konkrete, passgenaue Leistungen (nicht Maßnahmen) für und mit der leistungsberechtigten Person • die einzelnen Leistungen müssen quantifiziert werden (Bedarfsfeststellung) • dies geschieht in Zeitwerten/Woche (Systematik!) • die Zeitwerte (Minuten) sind mit einem bestimmten Geldwert für professionelle Dienste unabhängig von Form und Art der Leistung verknüpft (z.B. 67 Cent/Min.) • die Kosten pro Person ergeben sich aus der Addition dieser Beträge hochgerechnet auf Monat/Jahr Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  7. Wie kommt ein PB zustande, wie wird es errechnet? Bisherige Praktiken: • Pauschalen, differenziert nach Stufen/Bedarfsgruppen und Zielgruppen • nach Stundensätzen/Zeiteinheiten des Unterstützungsbedarfs • einer Kombination aus Beidem Frage: Wie erfolgt, wie gelingt die Bedarfsfeststellung in Zeiteinheiten? Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  8. Wie kommen die Preise bei dem Leistungserbringer zustande? • Zweck des TPB: Rehabilitation und Teilhabe • Konsequenz: Inanspruchnahme rehabilitativer Leistungen • Chance für Leistungserbringer! • Voraussetzungen: • Haltung gegenüber dem Budgetinhaber („anwaltschaftliches Begleiten“) • Definition von Einzelleistungen • Bewertung dieser Leistungen in Geld (Verpreislichung) Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  9. Vorteile der zeitbasierten Vergütung • Transparenz und Vergleichbarkeit für alle Beteiligten • Segmentierung von Pauschalleistungen • Einbindung anderer Sozialleistungsträger • Festigung der Position der Einrichtung als Dienstleister auf dem Markt = tun, was gebraucht wird Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

  10. Fazit • Das Persönliche Budget und die zeitbasierte Vergütung individualisierter Eingliederungshilfen sind beides Mittel, die Autonomie und die Chancen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Diese Mittel können sich wechselseitig unterstützen. • Das Ausmaß dieser Verbesserung hängt entscheidend davon ab, wie die Profis bei Leistungsträgern und Leistungserbringern ihre Definitionsmacht nutzen bzw. in Frage stellen. Es gibt viel für uns zu tun.... Gerhard Kronenberger Landeswohlfahrtsverband Hessen, 11.09.2008

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