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Prof. Dr. H.-G. Rolff

Prof. Dr. H.-G. Rolff. Power-Point-Präsentation zum Vortrag „Qualität sichern und entwickeln“. Ausgangslage. Kaum eine Institution ist häufiger und wirkungsloser reformiert worden als die Schule. Noch nie haben LL so viel und so hart gearbeitet, und fühlten sich so wenig belohnt und anerkannt.

jordane
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Prof. Dr. H.-G. Rolff

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Presentation Transcript


  1. Prof. Dr. H.-G. Rolff Power-Point-Präsentation zum Vortrag „Qualität sichern und entwickeln“

  2. Ausgangslage • Kaum eine Institution ist häufiger und wirkungsloser reformiert worden als die Schule. • Noch nie haben LL so viel und so hart gearbeitet, und fühlten sich so wenig belohnt und anerkannt. Rolff- IFS 2/02

  3. Ausgangslage • Belastung: „Wir tanzen so schnell wie wir können. Kommt noch ein Schritt hinzu, fallen wir um.“ • Unübersichtlichkeit: Es gibt eine viel zu grosse Vielfalt multipler Reformen • Schweden: LL als „Helden der Krise“ Rolff- IFS 2/02

  4. Bedeutungen • Handlungen „hängen“ an Bedeutungen • Jeder Wandel bedeutet: • Verlust an Stabilität • Verlust an Sicherheit • Verlust an Kompetenzen • Verlust an „Privatheit“ • Kritik („Neues kritisiert Altes“) • Rechtfertigungsdruck • Konfusion und Konflikte • Angst und Turbulenzen • Wandel bedeutet aber auch Chancen und • Hoffnungen. Rolff- IFS 2/02

  5. Bedürfnisse • LL wünschen • Anerkennung • Macht (Arbeitsplatzautonomie, Einfluss) • Gemocht werden • Fast alle LL wollen eine bessere Schule. Rolff- IFS 2/02

  6. Hoffnungen • Die Arbeit wird professioneller: • Selbstverantwortung • Selbstgestaltung • Selbstevaluation • Selbstqualifikation • Teamarbeit als „Produktivkraft“ • Teamarbeit als Entlastung • Die Indikatoren hoffen: • Lehrer werden Lerner • Es entstehen vernetzte und kooperative lernende Schüler Rolff- IFS 2/02

  7. Hoffnungen • Zu erwarten ist persönlicher Gewinn: • Anregungen • Abwechslung • Anerkennung • Feedback • Bewusstsein von Selbstwirksamkeit • Selbstsicherheit • Bedeutungszuwachs • und zu erwarten ist: • Eine bessere Schule! Rolff- IFS 2/02

  8. Hintergrund klären • Reformideen meinen für die Initiatoren • häufig anderes als für die Zielgruppe • Zur Lehrerkultur: • Ausgangslage • Bedürfnisse • Bedeutungen • Hoffnungen Rolff- IFS 2/02

  9. Lehrerfragen zur Innovation • Antworten sie auf ein Bedürfnis? • Verbessert sie das Lernen der Schüler? • Ist sie für mich attraktiv? • Hält sie, was sie verspricht? • Wieviel Zeit und Energie nimmt sie in Anspruch? • Genügen ihr meine Kompetenzen? • Was muss ich dazulernen? • Wie kann ich dazulernen? Rolff- IFS 2/02

  10. Zu den Menschen, die PQM realisieren • Wünschen LL Qualitätsnetzwerke? • Lehrer wünschen • kleinere Klassen • homogenere Gruppen, weniger schwierige Schüler • mehr Zeit zur Vorbereitung und Planung • grösseres Budget für Lehr- und Lernmittel • weniger ausserunterrichtliche Anforderungen • mehr Unterstützung vom Elternhaus Rolff- IFS 2/02

  11. Personenorientierte SE SE ist „persönlich“, sie muss vor jeder Person selbst vollbracht werden. • Sie • berücksichtigt Bedürfnisse, Bedeutungen und Hoffnungen • erfolgt nicht nach dem Muster von Zuckerbrot und Peitsche, sondern durch Überzeugung • versucht eine Balance von Freiwilligkeit und Verpflichtung • hat emotionalen Tiefgang • ist fokussiert auf Prioritäten Rolff- IFS 2/02

  12. Personenorientierte SE • benötigt Zeit („zieht nicht am Grashalm“) • braucht Pausen zur Reflexion • führt Feedback ein, ohne zu „prangern“ • weiss, dass sich niemand allein entwickeln kann • fördert Teamarbeit • ist ein Lernprozess • feiert Erfolge • gibt „hautnahe“ Unterstützung DIE IMPLEMTATION BESTIMMT DAS ERGEBNIS Rolff- IFS 2/02

  13. Zentrale Rolle von SL SL kann LL nicht zu Innovationen zwingen, SL kann nur Selbstverpflichtung (committment) und Verbindlichkeit erzeugen: • Klarheit schaffen • Gerüchten entgegentreten • Fokus und Prioritäten setzen • Für Verbindlichkeit sorgen • Andere bestätigen, selbst zu handeln Rolff- IFS 2/02

  14. Zentrale Rolle von SL • Vertrauen haben • Zutrauen zeigen • Anerkennen und bestätigen • Konsistent handeln • Zuversicht verbreiten Rolff- IFS 2/02

  15. SL als „miracle workers“? Nein, aber Führungspersonen in einem schwierigen Feld Verbindlichkeit statt Befindlichkeit! Schulen sind keine Familien, sondern professionelle Organisationen. Vermeidung vermeiden! Gegner kann man vielleicht nicht überzeugen, aber die Anderen unterstützen Fokus: Personenorientierung Rolff- IFS 2/02

  16. Begleitende Unterstützung • Verpflichtende Unterstützung führt zu • Widerstand; Unterstützung ohne • Verpflichtung zu Beliebigkeit („Taschengeld“). • Rahmenvorgaben • Netze • Schulnahe Fortbildung • Trainer Rolff- IFS 2/02

  17. Begleitende Unterstützung • Coaches • Schulentwicklungsbegleiter • Monitoring/Benchmarks • Materialien • Entlastung für SL kleiner Schulen Rolff- IFS 2/02

  18. Fazit • „Menschen wehren sich nicht gegen • Veränderungen, sondern dagegen, • verändert zu werden“ (SENGE) • SE ist wie eine Wiederverheiratung • SE ist wie Fremdsprachenlernen • SE ist wie eine „Kathedrale bauen“ Rolff- IFS 2/02

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