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Qualitätszirkel KJP Bericht zu Maßnahmen 2009/2010

Qualitätszirkel KJP Bericht zu Maßnahmen 2009/2010. 09. November 2010 Frankfurt am Main. Ziele der Veranstaltung. Verbesserung der Qualität von KJP-Maßnahmen Anregung der Diskussion über die Qualitätskriterien Einstieg in die Entwicklung eines Merkblatts

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Qualitätszirkel KJP Bericht zu Maßnahmen 2009/2010

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  1. Qualitätszirkel KJPBericht zu Maßnahmen 2009/2010 09. November 2010 Frankfurt am Main

  2. Ziele der Veranstaltung • Verbesserung der Qualität von KJP-Maßnahmen • Anregung der Diskussion über die Qualitätskriterien • Einstieg in die Entwicklung eines Merkblatts • Entwicklung von Impulsen für zukünftige Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung • Förderung des Austausches untereinander

  3. Themen der Veranstaltung • Geförderte Maßnahmen • Gender Mainstreaming, Integration, Partizipation • Sachberichte • Merkblatt • Auswertung und zukünftige Maßnahmen im Projekt Qualitätsentwicklung

  4. Erwartungen an die Veranstaltung

  5. Bericht zu den Maßnahmen 2009/2010

  6. Anzahl der KJP-geförderten Maßnahmen

  7. Begutachtung von Maßnahmen 1. Prüfung der Förderungswürdigkeit • Persönlichkeitsentwicklung • Ausbau einer leistungsfähigen Infrastruktur • Bundeszentrale Bedeutung • Ausschlusskriterien: überwiegend schulische Zwecke, Hochschulstudium, Berufsausbildung, Breiten- und Leistungssport, Erholung oder Touristik

  8. Begutachtung von Maßnahmen 2. Qualitätsprüfung anhand der Qualitätskriterien • Weiterentwicklung der Maßnahmen und Gewinnung von Anstößen zur Verbandsentwicklung • Grundlage für den Sachbericht beim BMFSFJ

  9. Auswertung Gender Mainstreaming 2009

  10. Beispiel Gender Mainstreaming • „Die Veranstaltung wurde bundesweit für junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren ausgeschrieben. Hierbei wurde darauf geachtet, dass die Ausgestaltung und die Ausschreibung gleichermaßen Mädchen und Jungen angesprochen hat. Die Ausgewogenheit der Teilnehmergruppe (6 Jungen, 4 Mädchen) zeigt, dass hier richtig vorgegangen wurde. Das Leitungsteam bestand auch einem Mann und einer Frau. Die NN-Jugend ist bestrebt, gerade bei der Jugendbildungsarbeit vermehrt Mädchen einzubinden, um mädchenspezifische Inhalte in die Verbands-Gremien zu transportieren. Ein Grund hierfür sind die weiblichen Mitgliederzahlen. Diese betragen zur Zeit nur XY % der Mitglieder im Verband. …

  11. Beispiel Gender Mainstreaming • … Weiter verfolgen wir das Ziel, Mädchen und Frauen verstärkt in das ehrenamtliche Engagement zu integrieren sowie zu motivieren, auch Führungsaufgaben zu übernehmen. Die Workshops sind eine Maßnahme, die sich über viele Jahre etabliert hat. Sie spricht junge engagierte Mädchen und Jungen an, die motiviert sind über den Vereinstellerrand hinaus zu schauen und die sich je nach Interesse auch auf Bundesebene in Projekte einbinden möchten.“

  12. Auswertung Integration 2009

  13. Diskussion von Fallbeispielen • Wie wird auf Menschen mit Migrationshintergrund Bezug genommen? • Wie können bezüglich der Maßnahme und ihrer Einbindung in die Gesamtstrategie Verbesserungen herbeigeführt werden? • Inwiefern werden Optionen für Menschen mit Migrationshintergrund eröffnet? • Inwiefern werden Optionen für den Verband eröffnet?

  14. Beispiele Integration • „Die XY-Jugend erfragt nicht den ethnischen Hintergrund der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Sämtliche Maßnahmen der XY-Jugend sind selbstverständlich und grundsätzlich für alle Menschen offen gestaltet und ausgeschrieben. Es werden keine Einschränkungen hinsichtlich der Herkunft, Religion oder des Geschlechts vorgenommen. Mit den beiden jährlich stattfindenden internationalen Jugendbegegnungen bietet die XY-Jugend darüber hinaus Maßnahmen an, die explizit das konkrete Ziel der interkulturellen Öffnung und Begegnung verfolgen.“

  15. Beispiele Integration • „Bezüglich der Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist bei dieser Thematik mit keinerlei Schwierigkeiten zu rechnen. Lediglich hinsichtlich des gesunden Essens könnten kulturelle Unterschiede festzustellen sein, welche jedoch keine Einstimmigkeit und einen gemeinsamen Konsens verhindern. (…) Vielmehr ist es allen daran gelegen, interkulturell Aufklärung zu betreiben und das Wohlgefühl in allen „Schichten“ und Nationalitäten hervorzurufen. Bei der Auswahl der Spiele und des Kochens könnten sogar interkulturelle Themen mit einfließen und die Öffnung präsenter gestalten (…). Es ist herauszustellen, dass die interkulturelle Öffnung außer Frage steht und in vollen Zügen umsetzbar ist.“

  16. Auswertung Partizipation 2008

  17. Auswertung Partizipation 2008

  18. Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung • Integration • Sachbericht weiter ausbauen • Gender Mainstreaming • Zusammensetzung des Leitungsteams nach Geschlecht beachten • Weiterentwicklung Gender-Mainstreaming-Strategie • Partizipation • Einsatz von Methoden aus der außerschulischen Jugendarbeit/Erwachsenenbildung • Reflexion der Lernerlebnisse als wichtiger Programmpunkt

  19. Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung • Allgemein: • Reflexion der Ziele unter „Erfahrungen und Ergebnisse“ • Übereinstimmung Programm und Bericht

  20. Sachberichte Beispiele für die eigene Praxis

  21. Sachberichte der dsj • Beispiele einer möglichen Praxis • Permanente Weiterentwicklung • Kein Muster!

  22. Juniorteam – Ziele und Schwerpunkte – • Die Gewinnung und Qualifizierung junger Menschen für ein ehrenamtliches und freiwilliges Engagement gehören zu den Kernaufgaben der dsj. Das Juniorteamkonzept zielt darauf ab, dass junge Menschen einen Zugang zur Mitgestaltung auf Bundesebene bekommen und sich selbst und die Jugendarbeit im Sport weiterentwickeln können. Die Aktivitäten des Juniorteams bringen interessierte junge Menschen  zwischen 16 und 26 Jahren zusammen, die sich auch ohne „Amt“ engagieren möchten. Dabei bietet ihnen das Juniorteam einen niedrigschwelligen Zugang. •  Dazu finden sich zweimal im Jahr neu interessierte oder bereits engagierte Jugendliche zusammen und bilden sich fort. Die Treffen zeichnen sich dadurch aus, dass sie von den Jugendlichen selbst konzipiert und geleitet werden. Die Partizipation der jungen Menschen soll dadurch gesichert werden.

  23. Juniorteam – Ziele und Schwerpunkte – • Die projektorientierte Struktur des Teams ermöglicht eine neue, flexible Form des Engagements in der Jugendarbeit im Sport. Die auf den Fortbildungstreffen erworbenen Kompetenzen sollen die Teilnehmer/-innen für die Arbeit in den Mitgliedsorganisationen qualifizieren. •  Innerhalb des Juniorteam-Seminars in Stuttgart konnten sich die Jugendlichen in den Workshops „Kommunikation“, „Kommunikationsinstrumente“ und „Recht Neu“ weiterbilden. Bei dem Workshop „Recht Neu“ war unter anderem das Kinder- und Jugendschutzgesetz ein Thema, sowie die Aufsichtspflichten von Trainern und Verantwortlichen im Sport. Neben Fortbildungsworkshops standen gruppenorientierte Angebote auf dem Programm, die den Zusammenhalt fördern sollten. Hinsichtlich der weiteren Aktivitäten spielten Planungen zu dem 2011 stattfindenden Jugendevent in Burghausen eine wichtige Rolle.

  24. Juniorteam – Aktivitäten (Umsetzung) – • Das Programm wurde durch vielfältige Methoden gestaltetet. Die Fortbildungsworkshops wurden von teilnehmenden Jugendlichen selbst vorbereitet und durchgeführt. Die jeweiligen Themen wurden durch einen fachlichen Input eingeleitet, der inhaltlich zumeist in Kleingruppen weiter bearbeitet wurde. • Weitere Bestandteile des Seminars waren Kleingruppenarbeiten zu dem 2011 stattfindenden Jugendevent in Burghausen. Durch Erzählungen ehemaliger Jugendevent-Volunteers und Teilnehmer/-innen vom Jugendevent 2007 in Weimar sowie durch einen kurzen Film konnten sich die Juniorteamer/-innen über ein mögliches Engagement beim Jugendevent 2011 in Burghausen informieren. Mit Hilfe von Methoden der Jugendbildungsarbeit wurden die Ideen und Ansätze der Teilnehmer/-innen kommuniziert und weitere Schritte geplant. Für die weitere Planung bildeten die Jugendlichen kleine Arbeitsgruppen und machten sich erste Gedanken über Unterstützungsmöglichkeiten und Aktionen seitens der Juniorteamer/-innen. Konkrete Schritte und folgende Termine wurden dokumentiert und für alle festgehalten. • Die Stadtführung, das sportliche Morgenprogramm sowie die gemeinsame Abendgestaltung wurde von Teilnehmer/-innen für Teilnehmer/-innen gestaltet.

  25. Juniorteam – Erfahrungen und Ergebnisse – • Das dsj-Juniorteam ist ein gelungenes, niedrigschwelliges Angebot zum sozialen Engagement, was auch durch dieses Seminar wieder deutlich wurde. • Die Bewertung des Seminars durch die Jugendlichen zeigte einen sehr hohen Zufriedenheitsgrad. Die Jugendlichen haben sich sehr gut beteiligt und außerordentlich produktive, qualitativ hochwertige Beiträge geleistet. Innerhalb der Auswertung des Seminars wurden bereits Vorschläge für Workshop-Themen der nächsten Juniorteam-Seminare eingebracht. • Eine besondere Erfahrung war die Seminarteilnahme und Workshopleitung eines Mitgliedes der Deutschen Gehörlosen-Sportjugend, wodurch das Thema Kommunikation eine besondere Bedeutung bekam. Auch die weiteren Fortbildungsworkshops wurden positiv beurteilt und haben den Teilnehmer/-innen wertvolle Kompetenzen für ihr Engagement vermittelt. • Das Ziel, junge Menschen für die aktive Mitgestaltung zu gewinnen, wurde dadurch erreich, dass Interessierte für die Leitung zukünftiger Workshops gefunden wurden. Es haben sich mehrere Personen bereit erklärt, Aufgaben unterschiedlichster Form zu übernehmen.

  26. Juniorteam– Schlussfolgerungen und Perspektiven – • Das Konzept Juniorteam erweist sich als äußerst erfolgreich und soll weiter in den Mitgliedsorganisationen verbreitet werden. Das Team konstituiert sich bei jedem Treffen neu. Dabei war das Verhältnis von Neueinsteiger/-innen und längerfristigen Teilnehmer/-innen bei diesem Seminar etwa 1:1. Dadurch wurde der Grundgedanke des niedrigschwelligen Engagements weitergetragen und zugleich neue Interessierte mit eingebunden. • Bezüglich des Jugendevents 2011 werden weitere Treffen in Kleingruppen notwendig sein. Das kommende Juniorteam-Seminar wird in Burghausen stattfinden, um so optimale Bedingungen in der Planung und Vorbereitung zum Jugendevent für die Jugendlichen zu schaffen.

  27. Juniorteam – Gender Mainstreaming – • Führungspositionen im Sport sind häufiger von Männern als von Frauen besetzt. Die Gründung des ersten Juniorteams in Hessen fand deswegen in engem Zusammenhang mit einem landesweiten Projekt zur Mädchenförderung statt. Das Juniorteam soll einen Lernort bieten, indem junge Frauen ebenso wie junge Männer gerne Verantwortung übernehmen. • Schaut man auf die Besetzung der Leitungspositionen bei diesem Treffen oder auf die Zusammensetzung der Teilnehmer/-innen, so scheint das Konzept aufzugehen. Darüber hinaus waren Aufgaben gleichmäßig und gerecht aufgeteilt und das Programm hat die Interessen beider Geschlechter berücksichtigt. In der Ausschreibung werden immer beide Geschlechter explizit angesprochen. Damit entspricht das Konzept des Juniorteams dem Grundgedanken der Geschlechtergerechtigkeit.

  28. Juniorteam – Integration (Interkulturelle Öffnung) – • Die dsj wendet sich mit ihrer Jugendarbeit an Kinder und Jugendliche gleich welcher Herkunft. Sie tritt für die Menschenrechte und für religiöse und weltanschauliche Toleranz ein, was in der Jugendordnung festgeschrieben ist. An den Treffen des dsj-Juniorteams können sowohl Jugendliche mit Migrationshintergrund als auch ohne Migrationshintergrund teilnehmen. Eine Abfrage findet weder im Vorfeld noch während des Treffens statt, es sei denn, es ergibt sich in einem informellen Gespräch. Innerhalb dieser informellen Gespräche wird jedoch immer wieder deutlich, dass verschiedene kulturelle Hintergründe vertreten sind, was wir sehr begrüßen. Insofern scheint das Juniorteam nicht nur hinsichtlich der Beteiligung der Geschlechter einen offenen Zugang zu bieten, sondern auch für Menschen mit Migrationshintergrund.

  29. Qualitätszirkel – Ziele und Schwerpunkte – • Die dsj hat in ihrer Funktion als Zentralstelle das Anliegen, die Qualität der durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) geförderten Maßnahmen zu steigern und die Jugendarbeit im Sport weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck bietet sie beginnend mit dem Frühjahr 2008 Workshops und Qualitätszirkel für die Jugendsekretär/-innen der dsj-Mitgliedsorganisationen an. • Bei den Workshops steht die Wissensvermittlung zu KJP-relevanten Themen im Mittelpunkt, während die Qualitätszirkel darauf abzielen, den Dialog mit den Mitgliedsorganisationen zu fördern und voneinander zu lernen. • Ziel des Qualitätszirkels 2009 war es, Strategien zur internen Kommunikation von Themen des KJP im jeweiligen Verband zu entwickeln und Möglichkeiten der Sensibilisierung des eigenen Verbandes für Maßnahmen aus Mitteln des KJP aufzuzeigen. Auf diese Weise soll die Ausrichtung des KJP stärker in den Jugendorganisationen verankert und der Dialog in diesem Bereich gefördert werden. • Darüber hinaus standen der kollegiale Austausch und die Vermittlung von KJP-relevantem Handlungswissen im Mittelpunkt des Qualitätszirkels.

  30. Qualitätszirkel– Aktivitäten (Umsetzung) – • Der Qualitätszirkel wurde mit dem AK der Jugendsekretär/-innen abgestimmt und durch die Mitglieder mitgestaltet. Das Programm wurde im Vorfeld an die Teilnehmer/-innen versandt. • Die Veranstaltung wurde mit Methoden der Jugendarbeit/Erwachsenenbildung gestaltet, die durch einen Wechsel von inputorientierten Phasen und die Erarbeitung von eigenen Lösungen gekennzeichnet waren. • Nach einem Impulsreferat von einem Jugendsekretär zum Thema Implementierung des KJP im eigenen Verband wurden drei Kleingruppen gebildet. Diese sollten sich folgenden Fragestellungen widmen: • Wie ist die Situation im eigenen Verband? • Welche Faktoren befördern die Implementierung des KJP im eigenen Verband? • Was sind Risikofaktoren? • Welche Schritte sind zu gehen? • Die Teilnehmer/-innen stellten die Ergebnisse der Kleingruppen im Plenum mit Hilfe von Metaplankarten vor. Die Ergebnisse wurden gebündelt, zusammengefasst und diskutiert. • Anschließend wurde eine Präsentation zum Thema "Zwischenbilanz 2008 - 2009" gehalten. Dieses Thema war expliziter Wunsch aus den Reihen der Teilnehmenden, um eine Rückmeldung über ihre Arbeit zu erhalten. • Die Veranstaltung wurde abschließend gemeinsam im Plenum ausgewertet. Im Nachgang erhielten die Teilnehmer/-innen ein Fotoprotokoll.

  31. Qualitätszirkel– Erfahrungen und Ergebnisse – • Die Maßnahme am Ende in der Gruppe ausgewertet und dabei insgesamt positiv beurteilt. Die Jugendsekretär/-innen nutzten die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch hinsichtlich der Situation im eigenen Verband. Der partnerschaftliche Dialog zwischen dsj und ihren Mitgliedsorganisationen wurde befördert. Durch die Berichte der anderen Jugendsekretär/-innen konnten die Teilnehmenden Erfahrungen sammeln und ihre eigene Rolle reflektieren. Es wurde deutlich, dass der Austausch über die Ziele des KJP immer wieder im Gesamtverband stattfinden muss. Die Teilnehmer/-innen betonten die große Bedeutung der KJP-Qualitätsentwicklung durch die Qualitätszirkel und Workshops.

  32. Qualitätszirkel – Schlussfolgerungen und Perspektiven – • Das Veranstaltungskonzept und die Umsetzung werden von den Teilnehmer/-innen sowie von den dsj-Mitarbeiter/-innen positiv beurteilt. Die Zusammenarbeit der Jugendsekretär/-innen und der dsj-Geschäftsstelle im Rahmen der Veranstaltungen ist sehr routiniert und soll fortgesetzt werden. Das Veranstaltungsformat bietet einen guten Rahmen für die Qualitätsentwicklung im Bereich KJP. Für den Workshop im Frühjahr 2010 wurde das Thema Interkulturelle Öffnung angekündigt. Dies wurde bereits beim Qualitätszirkel im Frühjahr 2009 angeregt.

  33. Qualitätszirkel– Gender Mainstreaming – • Bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung wurde der dsj-Kriterienkatalog zum Thema Gender Mainstreaming beachtet. In der Einladung wurden explizit beide Geschlechter angesprochen. Die Programmgestaltung enthielt vielfältige Methoden, so dass alle Teilnehmer/-innen sich beteiligen konnten. Das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis war 2:1 (Frauen: Männer). Möglicherweise liegt dies darin begründet, dass mittlerweile viele junge Frauen als Jugendsekretär/-innen tätig sind und diese als Berufseinsteigerinnen einen großen Bedarf an Fortbildung im Bereich KJP haben. Die Förderung der Integration der neuen Mitarbeiter/-innen ist grundsätzlich ein wichtiges Ziel der dsj und hat auch Wirkung hinsichtlich der weiteren Förderung von Gender-Mainstreaming in der dsj.

  34. Qualitätszirkel– Integration (Interkulturelle Öffnung) – • Die dsj wendet sich mit ihrer Jugendarbeit an Kinder und Jugendliche gleich welcher Herkunft. Sie tritt für die Menschenrechte und für religiöse und weltanschauliche Toleranz ein, was in der Jugendordnung festgeschrieben ist. • Das Thema Interkulturelle Öffnung wurde im Rahmen des Qualitätszirkels kurz diskutiert und als Thema für den Workshop 2010 angekündigt. Bei den Teilnehmer/-innen der Veranstaltung wurde die eigenen Migrationsgeschichten nicht explizit erhoben, so dass zur Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund an dem Qualitätszirkel keine Aussage möglich ist.

  35. Qualitätskriterien und Merkblätter – welche Regeln brauchen wir?

  36. Merkblatt KJP

  37. Merkblatt – Erste Sammlung

  38. Merkblatt – Erste Sammlung

  39. Merkblatt – Erste Sammlung

  40. Merkblatt – Erste Sammlung

  41. Merkblatt – Erste Sammlung

  42. Vereinbarungen zu einem Merkblatt • Welche Fragen zur Beantragung und Verwendung von KJP-Mitteln sind offen? • Was wollen wir in einem Merkblatt festhalten? • Wie könnte die Regel lauten?

  43. Auswertung und zukünftige Maßnahmen Qualitätsentwicklung

  44. Auswertung Qualitätsentwicklung • Ziele (2008) • Verbesserung der Qualität von KJP-Maßnahmen • Steigerung der Effizienz von Arbeitsabläufen im Rahmen der KJP-Zentralstellenfunktion der dsj • Verbesserung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Jugendsekretär/-innen bei der Umsetzung des KJP • Festigung der Position der dsj gegenüber dem BMFSFJ als Zuwendungsgeber

  45. Auswertung Qualitätsentwicklung • Maßnahmen: • Kooperative Beratung: Implementierung und permanente Weiterentwicklung eines Beratungssystems bezüglich des KJP für die Mitgliedsorganisationen • Wissensvermittlung: Erfassung, Weiterentwicklung und Verbreitung von vorhandenem Wissen bezüglich der Umsetzung des KJP in der dsj und ihren Mitgliedsorganisationen • Verwaltung/Administration: Weiterentwicklung der Prüf- und Berichtsroutinen im Rahmen der KJP-Zentralstellenfunktion der dsj

  46. Auswertung Qualitätsentwicklung • Wissensvermittlung: • Workshop 05.03.2008: „Bildungspotentiale der Jugendarbeit im Sport“ • Qualitätszirkel 04. und 05.11.2008: Bündelung der Fragen der MO • Workshop 17.02.2009: Vermittlung von praxisrelevantem Handwerkzeug zur methodischen Gestaltung von KJP-Maßnahmen sowie Qualitätskriterien • Workshop für Ehrenamtliche 12.09.2009 • Qualitätszirkel 11.11.2009: Strategien zur internen Kommunikation von Themen des KJP im jeweiligen Verband und Sensibilisierung des eigenen Verbandes für Maßnahmen aus Mitteln des KJP • Workshop 23.03.2010: Interkulturelle Öffnung • Workshop für Ehrenamtliche 11.09.2010 • Qualitätszirkel 09.11.2010: Qualitätsentwicklung

  47. Auswertung Qualitätsentwicklung • Kooperative Beratung: • am Telefon/per Mail • Beratungsgespräche • Deutsche Schwimmjugend • Deutsche Turner-Jugend • adh • Deutsche Triathlon-Jugend • Deutsche Schützen-Jugend • BVGD-Jugend • Deutsche Schützen-Jugend • fkk-Jugend • Deutsche Kegler- und Bowlingjugend • Deutsche Gehörlosen-Sportjugend • Deutsche Motorsportjugend

  48. Auswertung Qualitätsentwicklung • Verwaltung/Administration • Qualitätskriterien • Datenbank • Sachbericht • Merkblatt

  49. Zukünftige Maßnahmen Qualitätsentwicklung – Wünsche, Ideen und Anregungen –

  50. Auswertung des Qualitätszirkels

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