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M A P K I T. SAP R/3 Kapazitätsmanagement Erfahrungsbericht Jürgen Pfister. Von der Systemüberwachung zu Planung und Prognose. Überwachung. Accounting Daten. Planung & Prognose. Produktives IT-System. Modellierung. Tuning. Konfiguration.
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M A P K I T SAP R/3 Kapazitätsmanagement Erfahrungsbericht Jürgen Pfister
Von der Systemüberwachung zu Planung und Prognose Überwachung Accounting Daten Planung & Prognose Produktives IT-System Modellierung Tuning Konfiguration
Vorgehen und Umsetzung in einem ganz konkreten Projekt • Kunde großer Retailer (Zeitungen, Magazine) • Konfiguration • DB-Server: RM600-E70/24 • Appl.-Server: 14 x Primergy870/4 • R/3 4.0B und Oracle • Aufgabenstellung Welche Zielkonfiguration wird benötigt, wenn die heutige Last ca. 25% der zu erwartenden Last repräsentiert ? • Rahmenbedingungen • Fokus DB-Server • Zielplattform: Primepower
Messung • R/3: R/3Live Monitor, ST-Transaktionen • UNIX: sar, ps, netstat, etherstat • NT: Performancemonitor • Oracle: utlbstat/utlestat
Analyse Performancekennzahlen Beispiel CPU-Auslastung DB-Server
Analyse Engpässe und Probleme • %wio und %sys hoch • DB Datencache zu klein • teuere SQL-Statements (Full Table Scans) • Log Switch zu häufig (consistent gets + db block gets) - physical reads (consistent gets + db block gets)
Analyse Lastprofil Beispiel: Applikationsserver 14
Analyse Lastprofil Kritische Programme und Transaktionen .....
Tuningempfehlungen • Anwendung analysieren und tunen • db_block_buffers erhöhen • Redo Log Files vergrößern • SDU Size erhöhen • initrans für VB-Tabellen ändern • Berkley Sockets verwenden
Planung und Prognose Basismodellierung (IST-Situation) • Erzeugung von Workloadprofilen aus den ATC-Profilen des R/3Live Monitors (WLPMaker) • Modellerstellung auf Basis der Workloadprofile und Konfigurationsdaten • Kalibrierung des Modells mit Hilfe der Performancekennzahlen Input-Daten von einem System mit Performanceproblemen !!
Planung und Prognose Prognose, 1. Schritt • keine Modifikation der Workloadprofile • Wechsel der Plattform für DB-Server • Modellanalyse (Antwortzeiten und Dienstgüte, Durchsätze, Auslastung der Ressourcen)
Planung und Prognose Prognose, 2. Schritt • Modifikation der Workloadprofile im Sinne des Lastszenarios (Dialog Steps * 4) • Modellanalyse (Antwortzeiten und Dienstgüte, Durchsätze, Auslastung der Ressourcen)
Weiteres Vorgehen im Projekt: Empfehlung • Tuningempfehlungen umsetzen • erneute Messung • Lastszenario konsolidieren und differenzieren • Kapazitätsplanung und -prognose mit den neuen, validierten Daten wiederholen
Fazit • Schwerpunkt Analyse und Tuning • keine Geschäfts- und IT-Prozessanalyse • einfaches Lastszenario • R/3 KapMan ist kein fester Bestandteil des Projektes, insbesondere Planung und Prognose typisch für alle R/3 KapMan - Projekte