1 / 8

Seminar 8.

Seminar 8. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika. Arzt-Patient-Beziehung Die Profession di e soziologische Merkmalen : - Expertenwissen - berufliche Autonomie - kollegiale Eigenkontrolle - monopolartiges Leistungsangebot

ismet
Download Presentation

Seminar 8.

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Seminar 8. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika

  2. Arzt-Patient-Beziehung Die Profession die soziologische Merkmalen: - Expertenwissen - berufliche Autonomie -kollegiale Eigenkontrolle -monopolartiges Leistungsangebot Die Merkmaleder Professionalisierung des Arztberufes Arzt und Ärztin,-Bundesärzteordnung (BÄO),- Approbationsordnung für Ärzte (AppOÄ) Ärztekammer -Bundesärztekammer § 1 der Bundesärzteordnung betont den Arztberuf als Dienstleistungsberuf: „Der Arzt dient der Gesundheit des Einzelnen und des gesamten Volkes.„ Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Die Spezialisierung

  3. Die ärztliche Berufsethik -Hippokratischer Eid Auszug aus dem Hippokratischen Eid: „Ich schwöre, Apollon den Arzt und Asklepios und Hygieia und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen anrufend, dass ich nach bestem Vermögen und Urteil diesen Eid und diese Verpflichtung erfüllen werde: [...] Meine Verordnung werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht. Ich werde niemandem, auch nicht auf seine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur dazu raten. Auch werde ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben. Heilig und rein werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren. Auch werde ich den Blasenstein nicht operieren, sondern es denen überlassen, deren Gewerbe dies ist. Welche Häuser ich betreten werde, ich will zu Nutz und Frommen der Kranken eintreten, mich enthalten jedes willkürlichen Unrechtes und jeder anderen Schädigung, auch aller Werke der Wollust an den Leibern von Frauen und Männern, Freien und Sklaven. Was ich bei der Behandlung sehe oder höre oder auch außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, werde ich, soweit man es nicht ausplaudern darf, verschweigen und solches als ein Geheimnis betrachten. Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg zuteil werden und Ruhm bei allen Menschen bisin ewige Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde,das Gegenteil." In der Wiederherstellung der Gesundheit und die Schweigepflicht, besitzt sie noch immer Gültigkeit

  4. Die Arztrolle berufliche Sozialisation -Rollenkonflikte oder Burn-out-Syndrom Die Normen der Arztrolle Eine soziale Rolle ist ein Set aus definierten Verhaltensmustern, das von einer Person, die eine bestimmte Funktion in einer Gruppe einnimmt, erwartet wird Parsons (1951) Erwartungen an die Arztrolle Kompetenz - Funktionale Spezifität -Affektive Neutralität – Universalismus- Kollektivitätsorientierung Die Motivation zum Arztberuf Humanitäre und idealistische Motive naturwissenschaftliches und fachliches Interesse sozioökonomische Motive -Erwartungen anderer Die berufliche Sozialisation zum Arzt Die berufliche Sozialisation beschränkt sich auf den Zeitabschnitt der Berufsausbildung und Berufsausübung und meint den Erwerb berufsbezogener Fertigkeiten Die berufliche Sozialisation erfährt der Arzt sowohl im Rahmen der genormten Ausbildung an der Universität, als auch später als approbierter Arzt in seinem beruflichen Umfeld.

  5. Einige ethische Entscheidungskonflikte Zur beruflichen Sozialisation gehört ebenfalls die Übernahme von Wert- und Normensystemen, die im Genfer Ärztegelöbnis(1948) explizit formuliert sind „Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen. Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben. Die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit meiner Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein. Ich werde alle mir anvertrauten Geheimnisse wahren. Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten und mich in meinen ärztlichen Pflichten nicht durch Religion, Nationalität, Rasse, Parteipolitik oder soziale Stellung beeinflussen lassen. Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden. Ich werde meinen Lehrern und Kollegen die schuldige Achtung erweisen. Dies alles verspreche ich feierlich auf meine Ehre.„ Der Schwangerschaftsabbruch(Der Schutz des Lebens) Die Begleitung bis zum Tod(in Würde zu sterben)

  6. Die psychischen Belastungen des Arztberufes hohe Verantwortung -Überlastung Arztrolle birgt in sich Konflikte und kann mit anderen Rollenerwartungenunvereinbar sein. Intra- und Interrollenkonflikt Rollenabweichung, Rollenkonformität Rollenidentifikation, Rollendistanz Das Helfersyndrom ist eine Bezeichnung für die Tendenz vieler professioneller Helfer, die eigene Hilfsbedürftigkeit dadurch zu überdecken, dass sie im Beruf Beziehungen mit besonders hilfsbedürftigen und regressiven Beziehungspartnern suchen.Dieses Verhaltensmuster dient dem Ziel, das Bild von sich selbst als einen autonomen starken Menschenaufrechtzuerhalten. Eine Folge des Helfersyndroms kann das Burn-out-Syndrom sein Burn-out-Syndrom Das zentrale Symptom des Burn-out-Syndroms ist ein Zustand hochgradiger Erschöpfung. Er tritt besonders häufig bei professionellen Helfern gemeinsam mit dem Gefühl auf überfordert zu sein, mit dem Verlust von Einfühlungsvermögen und einer insgesamt negativ veränderten Einstellung der Arbeit und den Patienten gegenüber.

  7. Die Krankenrolle Die Merkmale der Krankenrolle mit der Rolle des Kranken sind Rechte und durch die an ihn gestellten Erwartungen Pflichten verbunden. Parsons Merkmale: Die Entbindung von Rollenverpflichtungen Nach Parsons handelt es sich beim Kranksein um von der Norm abweichendes Verhalten Die Bemühung um die Wiederherstellung von Gesundheit Die Verpflichtung zur Kooperation mit Ärzten - Compliance Weitere Einflussfaktoren der Krankenrolle:wirtschaftliche und familiäre Faktoren Der primäre Krankheitsgewinn Der Begriffstammt aus der Psychoanalyse und meint die Entlastung des psychischen Systems durch den Spannungsabbau bei Ausdruck in einem körperlichen Symptom.Es handelt sich hierbei um einen unbewussten Gewinn durch das Kranksein. Der sekundäre Krankheitsgewinn: Wenn der Kranke bewusst Vorteile aus seinem Zustand zieht. Symptome absichtlich vortäuschen, also simulieren, um beispielsweise krank geschrieben zu werden die Aggravation - ein Übertreiben bestehender Beeinträchtigungen Ein Symptom zu leugnen, um beispielsweise seine Chancen auf eine Arbeitsstelle zu erhöhen (Dissimulation).

  8. Die Patientenkarrieren Der Weg von der Symptomwahrnehmung über die Inanspruchnahme von Laiensystemen zur Erklärung und Behandlung von Symptomen bis hin zur ärztlichen Diagnose der Krankheit bezeichnet man als Patientenkarriere Bis zur Diagnose durch den Arzt - und häufig auch trotz Edukation darüber hinaus - bestimmen subjektive Krankheitstheorien das Verhalten und Erleben mit. Das Coping (Krankheitsbewältigung ) Coping meint nicht nur Verhalten, das auf die Wiederherstellung der Gesundheit gerichtet ist (Arztbesuch, Bettruhe), sondern auch kognitive und emotionale Prozesse der Krankheitsverarbeitung emotionsbezogene Prozesse:das Erleben von Zuversicht, Resignation oder Ärger kognitive Prozesse:Akzeptanz oder Bagatellisieren der Symptome Bei der kognitive Bewertung von Symptomen und ihrer Behandlung spielen auch die Attributionen eine Rolle internale, variable und spezifische Ursachenzuschreibung ist günstig Klinische Bezüge Sekundärer Krankheitsgewinn

More Related