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- IFI - Schiedsrichter-Ausbildung

- IFI - Schiedsrichter-Ausbildung. Überprüfung von Eisstocksportgeräteteilen unter Zuhilfenahme des PRÜFKOFFERS. Allgemeine Grundsätze zur Überprüfung von SGT.  Überprüfung nur in trockenem Zustand.  Messgerät und SGT sollen möglichst gleiche Temperatur haben.

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Presentation Transcript


  1. - IFI - Schiedsrichter-Ausbildung Überprüfung von Eisstocksportgeräteteilen unter Zuhilfenahme des PRÜFKOFFERS Fotos Franz Stenzel

  2. Allgemeine Grundsätze zur Überprüfung von SGT Überprüfung nur in trockenem Zustand Messgerät und SGT sollen möglichst gleiche Temperatur haben bevorzugt bei einer Raumtemperatur zwischen + 15 und + 30 ° C zuerst IFI-Reg.-Nummer mit SGT-Liste vergleichen Fotos Franz Stenzel

  3. Laufsohlenprüfung Reg.-Nr. der Grundplatte prüfen. SGT-Liste Bea.: Bei Holzgrundplatten nicht erforderlich Festlegung: IFI-SR-Seminar Regen 1997 Fotos Franz Stenzel

  4. Laufsohlenprüfung Reg.-Nr. der Laufsohle prüfen. SGT-Liste In der Regel am Außenrand erhaben angebracht Fotos Franz Stenzel

  5. Laufsohlenprüfung Verklebung und Zustand prüfen Laufsohle darf keine Beschädigungen (Risse usw.) aufweisen Laufsohle muss an jeder Stelle fest verklebt sein (Sauger verwenden) Fotos Franz Stenzel

  6. Laufsohlenprüfung Planebenheit der Laufsohlen Nr. 26 (blau) und Nr. 25 (gelb) prüfen Auflage des Gewichtes mind.120 bis max. 145 mm Planebenheit Lehre Nr. 5 verwenden Geometrie gilt nur für WLS Fotos Franz Stenzel

  7. Laufsohlenprüfung Planebenheit der Laufsohlen Nr. 24 (grau), Nr. 23 (schwarz) und Nr. 22 (grün) prüfen Nr. 24 grau mind.120 bis max. 145 mm plane Fläche Lehre Nr. 5 mit Zusatzgewicht 5.1 verwenden Beachte: Nr. 23 schwarz und Nr. 22 grün mind. 80 bis max. 160 mm plane Fläche Fotos Franz Stenzel

  8. Laufsohlenprüfung Abweichungen von der Planebenheit bis 0,2 mm (Lichtschimmer) erlaubt mit Dickenlehre 5.2 = 0,2 mm prüfen Fotos Franz Stenzel

  9. Laufsohlenprüfung Rautiefe prüfen + Riechtest Lupe Nr. 6 verwenden Riecht der Belag nach Lösungsmittel Benzin? Fotos Franz Stenzel

  10. Laufsohlenprüfung Einlasstiefe der Grundplatte prüfen Lehre Nr. 4 verwenden Höhe der Grundplatte zum Belag nur am Außenrand messen Fotos Franz Stenzel

  11. Laufsohlenprüfung Außendurchmesser der Grundplatte prüfen Lehre Nr. 11 verwenden Bea.: Bei Grundplatten aus Kunststoff, die sich infolge der Temperatur wesentlich mehr ausdehnen als Holz, kann es bei höheren Temperaturen vorkommen, dass der maximale Wert von ø 248,5 mm überschritten wird. Fotos Franz Stenzel

  12. Laufsohlenprüfung Gewindebuchse prüfen Gewindebuchse darf nicht aus der Grund-platte herausragen Lehre Nr. 5 verwenden Ein Abschleifen ist nicht erlaubt Festlegung: IFI-SR-Seminar 2000 in Kirchberg Gewindebuchse muss auch fest verankert sein Fotos Franz Stenzel

  13. Laufsohlenprüfung Gewicht prüfen – Vergleichsgewicht Gewichtsbereich: 850 – 1150 gr. Beachte: Grün bis 1200 gr. Die SLS dürfen sich im Gebrauchszustand bis auf 800 g reduzieren, solange die Abriebsbegrenzungen nicht zum Vorschein kommen. ( IER – 207 ) Fotos Franz Stenzel

  14. Laufsohlenprüfung Entwerten der Laufsohle Zwei Kerben im Bereich der Reg.-Nr. einschneiden Beachte: Vorher immer Einverständnis des Spielers durch Unterschrift auf IFI-Einzugs- u. Entwertungsprotokoll einholen Fotos Franz Stenzel

  15. Stockkörperprüfung Allgemeinzustand prüfen feste Verbindung der drei Teile Stahlring, Zwischenplatte und Haube prüfen (Klangprobe) Haube auf Beschädigung (z.B. Risse) prüfen Haube darf nicht nachlackiert worden sein Fotos Franz Stenzel

  16. Stockkörperprüfung Reg.-Nr. des Stockkörpers prüfen. SGT-Liste Betriebskennziffer des Herstellers Jahr der Erstzulassung M Fortlaufende Zulassungsnummer je Jahr Gewichtklassenbuchstabe Jahr der Herstellung Jahreskennbuchstabe Fotos Franz Stenzel

  17. Stockkörperprüfung Prüfung der Gewichtsklasse anhand GKB Gewichtklassenbuchstabe (Größe mind. 25 mm) vergleiche mit der Reg.-Nr. P = 3,50 – 3,53 kg L = 3,70 – 3,73 kg M = 3,80 – 383 kg E = 2,73 – 2,78 kg DESV-Vignette oder BÖE - Vignette IFI-Stocksiegel Fotos Franz Stenzel

  18. Stockkörperprüfung Wiegen mit Vergleichsgewicht P = 3,50 – 3,53 kg L = 3,70 – 3,73 kg M = 3,80 – 383 kg E = 2,73 – 2,78 kg Fotos Franz Stenzel

  19. Stockkörperprüfung Reg.-Nummer der ZP prüfen. SGT-Liste Die Zulassungsnummer der Zwischenplatte ist auf der Dämpfungseinlage angebracht. Diese ist aber nur für Stöcke ab 2001 beginnend mit dem Jahreskennbuchstaben = K zwingend vorgeschrieben. Festlegung: IFI-SR-Seminar 2005 Rüti / Zürich ( CH ) Fotos Franz Stenzel

  20. Stockkörperprüfung Stockkörperhöhe prüfen Lehre Nr. 1 verwenden Höhe muss im Bereich der Vertiefung der Lehre liegen Dünnere Seite der Lehre muss in die Stielaufnahmebohrung gehen Fotos Franz Stenzel

  21. Stockkörperprüfung Stielaufnahmebohrung prüfen Lehre Nr. 1 verwenden Breitere Seite der Lehre darf mit ihrem Eigengewicht an keiner Stelle in die Stiel- aufnahmebohrung des Stockkörpers gehen auch nicht von der Unter-seite her Beachte: Einrasthilfe (Abschrägung) 1- 3 mm bei einigen Stockmarken vorhanden Fotos Franz Stenzel

  22. Stockkörperprüfung Innendurchmesser des Stahlringes prüfen Lehre Nr. 2 verwenden Geht die Lehre in vollem Umfang in den Stahlring entspricht der Stockkörper nicht den Vorgaben Beachte : Falls die Lehre nur an einigen Stellen in den Stahlring fällt, darf der Stockkörper nicht verworfen werden. Fotos Franz Stenzel

  23. Stockkörperprüfung Einlasstiefe prüfen Lehren Nr. 3 und 5 verwenden Die dünnere Lehre Nr. 3 muss zwischen Stockkörper und Lehre Nr. 5 gehen, die dickere Lehre Nr. 3 darf nicht hineingehen Fotos Franz Stenzel

  24. Stockkörperprüfung Abschrägung des Stahlringes prüfen Lehre Nr. 4 verwenden Fotos Franz Stenzel

  25. Stockkörperprüfung Entwerten des Stockkörpers IFI-Stocksiegel entfernen und Sackloch (nicht durchbohren)neben der Vertiefung für das Siegel bohren Beachte: Vorher immer Einverständnis des Spielers durch Unterschrift auf IFI-Einzugs- u. Entwertungsprotokoll einholen Fotos Franz Stenzel

  26. Stielprüfung Reg.-Nr. prüfen. SGT-Liste IFI.Reg-Nr. Eine grüne Friktionsscheibe am Stiel ist zwingend erforderlich. ( IER – 205 ) Kennzeichnung „IFE-gerecht“ Stiel mit fehlender FS = Disqualifikation Stiel mit anderer FS = Disqualifikation Fotos Franz Stenzel

  27. Stielprüfung Buchsenlänge prüfen Lehre Nr. 7 verwenden Buchsenende muss sich innerhalb der Einkerbung befinden Beachte: Messung mit grüner Friktionsscheibe Fotos Franz Stenzel

  28. Stielprüfung Buchsendurchmesser prüfen Lehre Nr. 7 verwenden Lehre darf nur über das Gewinde, aber nicht über die Buchse gehen Fotos Franz Stenzel

  29. Stielprüfung Gewindelänge prüfen Lehre Nr. 7 verwenden Gewinde darf nicht länger als die Einkerbung der Lehre sein Fotos Franz Stenzel

  30. Stielprüfung Schwerpunkt prüfen Neigt sich Griff nach unten  Stiel kopflastig Lehre Nr. 8 verwenden 150 mm Höhenverstellbare Stiele bei max. ausziehbarer Länge prüfen Fotos Franz Stenzel

  31. Stielprüfung Stiellänge prüfen Lehren Nr. 8 u. 9 verwenden Länge: 234 – 340 mm Ein höhenverstellbarer Stiel, der sich nicht mehr ausziehen lässt, ist regelwidrigFestlegung: IFI-SR-Seminar 2002 in Pörtschach Beachte: Stiel neben der Lehre abstellen Fotos Franz Stenzel

  32. Stielprüfung Dicke der Friktionsscheibe prüfen Lehre Nr. 10 verwenden Bereich 3 - 5 mm Fotos Franz Stenzel

  33. Stielprüfung Wiegen mit Vergleichsgewicht Gewicht: 270 - 430 Gramm Fotos Franz Stenzel

  34. Stielprüfung Biegung der Mittelachse prüfen max. 60 mm Lehren Nr. 8 u. 9 verwenden Fotos Franz Stenzel

  35. Stielprüfung Entwerten des Stieles Stahlstabstiele bei Entwertung wegen evtl. möglicher Reparatur besser an IFI-Prüfstelle einsenden 2 Sacklöcher kurz über der Friktionsscheibe bohren Beachte: Vorher immer Einverständnis des Spielers durch Unterschrift auf IFI-Einzugs- u. Entwertungsprotokoll einholen Fotos Franz Stenzel

  36. Danke für die Aufmerksamkeit Fotos Franz Stenzel

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