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DAS ENTSTEHEN DER BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GRIESKIRCHEN

DAS ENTSTEHEN DER BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GRIESKIRCHEN. Autor: August Falkner. Herrschaften zur Zeit der Errichtung des Alten Grundbuches 1794, zuständig auch für Verwaltung, Niedere Gerichtsbarkeit und Einheben der Steuern. Engelszell. Aichberg. Es gab noch eine Vielzahl

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DAS ENTSTEHEN DER BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GRIESKIRCHEN

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  1. DAS ENTSTEHEN DER BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT GRIESKIRCHEN Autor: August Falkner

  2. Herrschaften zur Zeit der Errichtung des Alten Grundbuches 1794, zuständig auch für Verwaltung, Niedere Gerichtsbarkeit und Einheben der Steuern Engelszell Aichberg Es gab noch eine Vielzahl von Grundherren ohne die Befugnisse/Aufgaben der Gerichtsbarkeit und Steuereinhebung, z. B. Benefizien und Pfarren. Sie erhielten nur die ihnen zustehenden Abgaben ihrer Untertanen. Das Benefizium Peuerbach hatte z. B. eine Reihe von Untertanen in Hausleiten/ Waizenkirchen, Kastlingeredt/ Bruck-Waasen und in der Schartner Gegend. Marsbach Neuhaus Für viele Untertanen war eine Herrschaft außerhalb der heutigen Bezirksgrenzen zuständig. Peuerbach mit Bruck und Spatenbrunn Weiden- holz Aschach Mühldorf Riedau BerghaimzuEschelberg Schifer‘schesErbstift BurgEferding Freisitz Wies Dachsberg Hartheim Wilhering Parz mit Erlach Roith Feldegg Freyling Tollet Trattenegg Pfarrhof Hofkirchen Schlüsselberg Es unterstanden nicht ganze Dörfer einem einzigen Grundherrn, sondern jedes Haus konnte Untertan einer anderen Herrschaft sein. Gallspach Mistelbach Starhembergg Aistersheim Weissenburg zu Aistersheim HaidingzuSchmiding Puchberg BurgWels Ennsegg WürtingundMoos Lichtenegg Köppach Steinhaus Irnharting Lambach Leonstein PuchheimmitMitterberg Wimsbach-Neydharting EggenbergzuScharnstein Achleiten Ebenzweier Windern

  3. Umstrukturierung von Verwaltung und Gerichtswesen nach 1848 7. September 1848: Aufhebung der Grundherrschaft Ersatzorganisation für die Verwaltungstätigkeit, Gerichtsbarkeit und Steuereinhebung der Grundherrschaften Gesetz vom 17. März 1849: Gründung der Politischen Ortsgemeinden auf der Grundlage der Zusammenlegung von Katastralgemeinden als unterste Verwaltungsebene: Selbstverwaltung durch gewählte Organe sowohl im „natürlichen“ als auch im vom Staat übertragenen Wirkungsbereich. In Städten und Märkten bestand die „Kommune“ weiter, ein Wirtschaftsver- band der Hausbesitzer, welcher sein Gemeinschafts- vermögen selbst verwaltete. Gesetz vom 14. Juni 1849: Einrichtung von Bezirksgerichten für die Niedere Gerichtsbarkeit: Grieskirchen, Haag, Peuerbach, Waizen- kirchen, übergeordnet Kreisgerichte in Linz, Steyr, Wels und Ried 1. Jänner 1850: Bezirkshauptmannschaften in Linz, Grein, Freistadt, Rohrbach, Wels, Vöckla- bruck, Gmunden, Kirchdorf, Steyr, Ried, Braunau und Schärding übernehmen Verwaltungs- und Kontroll- aufgaben 1849/1850: Einrichtung von Steuerämtern in den Bezirksge- richtssprengeln zur Steuerein- hebung sowie einer militärisch organisierten Gendarmerie für die Sicherheit am Lande 1854-1868: Diese Bezirksgerichte besorgen als „Gemischte Bezirksämter“ sowohl Gerichtswesen als auch Verwaltung, z. B. Handels-/Gewerbebefugnisse, Unterstützung / Überwachung der Gemeinden 1868: Rückkehr zur Organisation von 1849/1850 mit getrennten Bezirksgerichten und Bezirkshauptmannschaften Errichtung neuer Bezirkshauptmannschaften: 1903 Urfahr, 1907 Eferding, 1911 Grieskirchen

  4. Entstehung der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen EFERDING 1923 SCHÄRDING 1911 Bis 1906 bei WELS Geiersberg 1923 RIED i. I. 1911 WELS 1911

  5. Die Bezirkshauptleute des Bezirkes Grieskirchen Eduard Graf Waldersdorff 1911-1916 W. Hofrat Roderich Götz 1916-1931 W. Hofrat Oswald Spiegelfeld 1936-1938 Landrat Dr. Karl Feyrer 1938-1940 Landrat Dr. Georg Reiter 1940-1945 Dr. Walter Ungar 1931-1936 Dr. Viktor Gebert 1938 W. Hofrat Dr. Reinhard Merl 1987-2004 Mag. Christoph Schweitzer, MBA 2008- W. Hofrat Dr. Joh. Baumgartner 1979-1987 W. Hofrat Dr. Rud. Schmidhuber 1957-1965 W. Hofrat Dr. Joh. Hindinger 1966-1978 W. Hofrat Dr. Georg Hofer 1945-1956 Dr. Paul Gruber 2004-2008

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