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Pädagogische Kompetenzen, die Differenzierung voraussetzt

Pädagogische Kompetenzen, die Differenzierung voraussetzt. „Bonus-Track“. Um zu differenzieren müssen wir können…. Reflektieren über SchülerInnen. Was möchte ich über meine S/S als Individuen wissen? Als eine Gruppe? Was weiß ich schon? Wie gut lesen sie? Schreiben? Zuhören?

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Pädagogische Kompetenzen, die Differenzierung voraussetzt

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Presentation Transcript


  1. Pädagogische Kompetenzen, die Differenzierung voraussetzt „Bonus-Track“

  2. Um zu differenzieren müssen wir können…

  3. Reflektieren über SchülerInnen • Was möchte ich über meine S/S als Individuen wissen? Als eine Gruppe? • Was weiß ich schon? • Wie gut lesen sie? Schreiben? Zuhören? • Was ist am Schwierigsten für sie in der Schule? • Wie sehen sie einander? • Wie werden sie von anderen gesehen? • Welche Wirkung hat ihre Kultur auf ihre Lernen? Ihr Geschlecht? • Was wissen sie schon über das geplante Thema? • Was sind ihre Träume? Interessen? • Wie arbeiten sie am besten? • Welche Unterstützung haben sie außerhalb der Schule? • Welche Erfahrungen und Vorwissen haben, das ihnen beim Lernen helfen wird? • Welche Einstellung haben sie gegenüber Schule? Lernen?

  4. Klarheit über Curriculum • Worum geht es wirklich bei diesem Thema? • Warum ist es wichtig? • Was verbindet das Thema mit dem Leben der S/S? • Was würden ExpertInnen über die Essenz des Themas sagen? • Wie hilft dieses Thema den S/S dieses Fach besser zu verstehen? • Welche Kernfragen sind relevant? • Was machen ExpertInnen mit diesen Kernideen? Welche Probleme lösen sie? • Welches Potenzial hat dieses Thema, den S/S sich selber und ihre Welt zu verstehen? • Was wird ihnen ansprechen?

  5. Flexibilität • Wie kann ich mit Zeit flexibler umgehen? Mit Raum? • Wie kann ich mit Materialien flexibler umgehen? • Wie kann ich Respekt vor Unterschieden in der Gruppe pflegen? • Wie kann ich Zeit finden, mit Kleingruppen zu arbeiten? • Wie kann ich Aufgaben gestalten, damit sie angemessene Herausforderung und Struktur für einzelnen und Gruppen geben? • Wie kann ich unterschiedliche Anweisungen geben? • Welche Routinen fördern die Selbständigkeit? • Wie kann ich S/S an Management beteiligen? • Wie und wann soll ich mit Individuen arbeiten? • Wie kann ich die Arbeit entsprechend dokumentieren? • Wie kann ich angemessene Lärmpegel und Bewegung sichern?

  6. Wirkungsvolle Unterrichtsstrategien • Wie kann ich die Interessen der S/S berücksichtigen? • Welche Optionen habe ich, wenn ich Aufgaben gestalte? • Wie kann ich die Lernpräferenzen der S/S berücksichtigen? • Wie kann ich ein breites Spektrum von komplexem Denken sichern? • Welche Ausdrucksmodalitäten kann ich S/S anbieten? • Welche Ausdrucksmodalitäten kann ich S/S beibringen? • Wie kann ich Schreib- und Lesekompetenz unterstützen? • Wie kann ich auf Qualität fördern und fordern? • Welche Wahlmöglichkeiten kann ich einbauen?

  7. More Cool Ideas Fokus auf flexible gruppierung & erhebungen zum Lernprofil, Interessen, usw…

  8. Mehr Werkzeuge zur Lernstandserhebung • Z2FK2 • ABCD-Kärtchen • 3-Minute Buzz • Glühende Glühbirne • Lernbarometer • …

  9. Etwas, das mein Wissen oder Erfahrung bestätigt • Etwas, das für mich neu war • Etwas, worüber ich nicht sicher bin

  10. Glühende Glühbirne 3 Sachen, die für mich neue waren 1 Sache, die meine Aufmerksamkeit erweckte 4 Begriffe, worüber ich nicht sicher bin oder mir neu sind

  11. Werkzeuge zu Lernprofile • Lernscheibe • Ich im Schaubild • Ich und dieses Fach • Multiple Intelligenzen nach Gardner • …

  12. Wie lerne ich …? Wörterbuch Googlen Lesen mit Lesetagebuch Im Gespräch Englisch Freewriting Medien Feedback Selbstgespräche Gerichtete Aufmerksamkeit

  13. Ich im Schaubild

  14. Ich und dieses Fach

  15. Multiple Intelligenzen nach Howard Gardner • Google: „multiple Intelligenzen“ für Tests und Tools • Grafik von www.creaffective.de

  16. Werkzeuge zu Interessen • Servus! • Interessensbingo • Interessensinventar • Interessenscollage • …

  17. Servus!

  18. Interessensbingo S/S füllen die BINGO-Tabelle mit ihren eigenen Interessen und Hobbies. Dann spielen sie BINGO: Namen werden willkürlich aufgerufen, Schüler/in nennt ein Interesse, das in ihrer BINGO-Tabelle steht. Habe ich es auf meinem Blatt stehen, kreuze ich es an. Wenn eine Reihe/Spalte/Diagonal komplett abgedeckt ist, rufe ich BINGO!.

  19. Nonverbale Interessensinventar Name im Kreis Zeichnungen und Bilder von persönlichen Interessen rund herum

  20. Nonverbale Interessenscollage

  21. Werkzeuge für flexible Gruppierung • Clockbuddies • Gruppierung nach Gardners Zugänge • Gruppierung nach Interessen • Gruppierung nach Lernpräferenzen • Jigsaw/Gruppenpuzzle • Klare Rollen, Jokers & Signale für Gruppenarbeit • …….

  22. ClockBuddies (Uhr-Freunde?)

  23. Zugänge zum Inhalt nach Gardner

  24. Jigsaw / Gruppenpuzzle • Thema geben • Expertengruppen erarbeiten das Thema, planen wie sie es den anderen beibringen • Experten gehen zurück zum Team und erklären/teilen/beibringen • Neues wird demonstriert (LB)

  25. Klare Rollen • Moderator/in • (Gast)Experte/in • Schreiber/in • Zusammenfasser/in • Rückmelder/in • Spiegel • Zeichner/in • Forscher/in • Zeitwächter/in Jokers: Rollentausch Briefing Hilfe von der Lehrperson Ideen sammeln Signale: Ampelkärtchen Zeitangaben SOS Smileys/Frownies Time-Out

  26. Checkliste zur Gruppenarbeit • Sind die Anweisungen verständlich? Ist die Zielsetzung (Sinn und Zweck) klar? • Trifft die Aufgabenstellung die Lernziele? Kernideen & Kernfragen? Sehen die Schüler/innen den Zusammenhang zwischen ihrem Tun und dem was sie lernen sollen? • Finden die meisten die Aufgabenstellung interessant? Machbar? • Führt die Aufgabenstellung zu erfolgreicher Zusammenarbeit? Wird ein Verständnis erzielt? • Müssen wichtige Beiträge von jedem einzelnen Gruppenmitglied erbracht werden? • Ist die Aufgabenstellung herausfordernd? Kann jedes Gruppenmitglied gleichwertige Beiträge leisten? • Verstehen die Schüler/innen ihre Rolle genug, um die Gruppenarbeit erfolgreich abzuschließen? • Ist das Zeitausmaß anregend genug, dass die Schüler/innen sofort mit ihrer Gruppenarbeit beginnen wollen? • Ist jeder Einzelne und sind die Gruppen verantwortlich für ihr lernen? • Gibt es einen „Ausweg“ für jene Schüler/innen, die nicht erfolgreich sind? Wissen sie wie und wann sie sich Hilfe suchen können? • Sind Möglichkeiten für ein Lehrer und Peer Coaching eingeplant? • Gibt es Qualitätskriterien und Fortschrittskontrollmöglichkeiten? • Wissen die Schüler/innen was sie tun sollen, wenn sie fertig sind?

  27. Möglichkeiten für die Mitbestimmung der Lernenden • RAFT • Tic-tac-toe • Aufgaben-Bingo • Lernspeisekarte • Lernvertrag • WWL-Tabelle • …

  28. RAFT (z.B. aus Auswahl für Lernprodukte)

  29. Auswahl-Brett: Tic-tac-toe

  30. Auswahlbrett: Aufgaben-Bingo Lern-tagebuch Photo-story Zeitungs-artikel Brettspiel erfinden Blog Themen-portfolio Plakat Befragung Ziel: Mindestens 1 „Bingo“ in diesem Monat. Thema: „Ich und meine Welt“

  31. Lernspeisekarte • Hauptgang (muss) • Artikel lesen • Mapping zum Thema • Vorher-Nachher Einträge im Lerntagebuch • Beilagen (Wähle 3) • Brettspiel • Online-Aufgaben • … • … • … • Nachspeise (Wähle 1) • Interview • Plakat • …

  32. Lernvertrag

  33. WWL-Tabelle (Wissen-Wollen-Lernen)(Englisch: KWL = Know-Want-Learn)

  34. Spezialgebiet

  35. „Ankeraufgaben“ Wie kann ich sichern, dass alle während des Jahres Zeit für Ankeraufgaben haben? • Lerntagebuch • Portfolioarbeit • Lesen • Lernspiele • „Falls Zeit“ Optionen • …… Botschaft: Wir haben keine Zeit zu verschwenden und ich gebe euch sinnvolle Aufgaben für Zeitlücken.

  36. Denkpunkte Kärtchen mit Fragen zum Thema werden vorbereitet. Die Punkte ermöglichen uordnung beim Würfeln-

  37. Wie können wir Zeit gewinnen? Wann und warum befinden wir uns im Leerlauf? Wie wäre es mit… • Routinen für Einstieg statt „Aufstehen-Aufwärmen“? • Spielregeln für Gruppenaufgaben ausarbeiten? • Klare Anweisungen nur schriftlich? • Rollen für Gruppenarbeit ausarbeiten? • Weniger Methodenwechsel? • Abstimmung im Jahrgangsteam zum Tagesablauf? • Stunden manchmal tauschen? • …?

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