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Produktionssysteme und Mitarbeiterbeteiligung (1)

Produktionssysteme und Mitarbeiterbeteiligung (1). Im Rahmen des internationalen Benchmark der Produktionssysteme sind best practice Elemente in die DaimlerChrysler-Produktionssysteme eingeflossen. Diese führen zu stabilen und sicheren Produktionsprozessen und zu permanenter Verbesserung

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Produktionssysteme und Mitarbeiterbeteiligung (1)

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Presentation Transcript


  1. Produktionssysteme und Mitarbeiterbeteiligung (1) Im Rahmen des internationalen Benchmark der Produktionssysteme sind best practice Elemente in die DaimlerChrysler-Produktionssysteme eingeflossen. Diese führen zu stabilen und sicheren Produktionsprozessen und zu permanenter Verbesserung der Produkte. Gruppenarbeit gilt hierbei als unabdingbare Basis des Prozesses. Produktionssysteme sichern die Grundordnung der Produkt- und Produktionsorganisation. Standardisierung ist die Basis nachhaltiger Qualitätssicherung. Standardisierte Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse geben den Mitarbeitern im Rahmen der Gruppenarbeit Orientierung und Hilfestellung in der täglichen Arbeit.

  2. Produktionssysteme und Mitarbeiterbeteiligung (2) DaimlerChrysler verknüpft die best practice Elemente in den Produktionssystemen mit der aktiven Beteiligung und Einbeziehung aller Mitarbeiter um Standards zu definieren und das eigene Arbeitssystem kontinuierlich zu optimieren. Der Weg von DaimlerChrysler ermöglicht Wissensmanagement in der Produktion durch systematische Weitergabe von Erfahrungswissen der älteren Mitarbeiter auf die jüngeren Mitarbeiter. Im Rahmen der Produktionssysteme wurden klare, eindeutige und einklagbare Regeln bezüglich Mitarbeiterbeteiligung geschaffen (z.B. Gruppenarbeit, KVP). Prozesssicherheit und hohe Qualität erfordern konzentrierte Arbeitsinhalte die sich in überschaubaren Tätigkeiten niederschlagen. Ständiges Üben der Arbeitsinhalte ist die Basis von Qualität und Produktivität (z.B. Boxenstop Formel 1). Durch von der Gruppe selbstgesteuerte Rotation und Qualifikation gewährleistet DaimlerChrysler anspruchsvolle und attraktive Arbeitsplätze.

  3. Produktionssysteme und Mitarbeiterbeteiligung (3) Der kontinuierlicher Dialog zwischen Mitarbeitern und Führungskräften im Rahmen des Zielvereinbarungsprozesses verbessert permanent die gemeinsam vereinbarten Leistungsstandards. Die Mitarbeiter gestalten damit direkt ihren Arbeitsplatz und das Arbeitsumfeld und erhöhen dadurch ihre Fach- und Sozialkompetenz. Dieser Dialog wird gefördert durch ein wöchentlich stattfindendes Führungs- und Gruppengespräch (i.d.R. 1 Stunde/Woche). Dazu werden die Bänder gestoppt. Der Standardisierungsgrad der DaimlerChrysler-Produktionssysteme in Verbindung mit einer ausgeprägten Mitarbeiterbeteiligung erfordert qualifizierte und sozial- kompetente Mitarbeiter, d.h. Gruppenarbeit und Standardisierung ergänzen sich. Produktion in sicheren Prozessen führt zur Reduzierung von Überlastung und verhindert unnötige Reibungsverluste. Unser Weg bei DaimlerChrysler zeigt deutlich, dass die Anwendung bestimmter best practice Elemente unter Beteiligung mündiger Mitarbeiter keinen Widerspruch darstellt, sondern im Gegenteil attraktive Arbeitsplätze schafft.

  4. Qualifizierung DaimlerChrysler steht ohne Einschränkung zum dualen Ausbildungssystem. DaimlerChrysler hat derzeit 8700 Auszubildende Die Auszubildende werde nahezu alle in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Jeder neue Mitarbeiter bzw. Jungfacharbeiter erhält zukünftig einen Mobilitätspass, der ihm aufzeigt, auf welchen Arbeitsplätzen er in den nächsten 3 Jahren qualifiziert wird. Dies ist ein Baustein zur permanenten Qualifikation der Mitarbeiter und Steigerung der Personalflexibilität. Bereits in der Ausbildung werden unsere Auszubildenden mit den Elementen des Produktionssystems vertraut gemacht. Im Rahmen von Gruppenarbeit werden Führungskräfte und Mitarbeiter entsprechend den Erfordernissen fachlich und sozial qualifiziert sowie weiterentwickelt (Führungskollegs, Teamtrainings, Workshops, ...).

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