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Gedenktag f r die Opfer des Nationalsozialismus

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Gedenktag f r die Opfer des Nationalsozialismus

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Presentation Transcript


    1. Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Der 27. Januar an der G 13 2000 - 2009

    2. 2000 Der Zeitzeuge Fred Löwenberg - Vortrag und Diskussion - Zur Person: Geboren 1924 in Breslau als Kind jüdischer Sozialdemokraten. Während der Naziherrschaft wird Fred L. eine Berufsausbildung verwehrt. 1941 schließt er sich, siebzehnjährig, einer Widerstandsgruppe an. Im Alter von 19 Jahren wird Fred L. 1943 von der SS in das KZ Buchenwald verschleppt. Von dort kommt er 1944 in das Außenlager Lütjenburg-Hohwacht des KZ Neuengamme, wo er am Ende des Krieges die Befreiung durch die vorrückenden britischen Truppen erlebt. Nach dem Krieg erlernt Fred L. den Beruf des Journalisten, engagiert sich in der SPD und in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). 1969 siedelt Fred L. in die DDR über und ist in der Zeit danach u.a. Sekretär der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Neuengamme-Häftlinge in der DDR. Verstorben 2004 in Berlin.

    9. 2001 Die Zeitzeugin Esther Bejarano - Vortrag und Diskussion - Zur Person: Geb. 1924 als Tochter des Kantors einer jüdischen Gemeinde. Ab 1941 Zwangsarbeit (Gärtnerei) in einem Arbeitslager in Neuenburg bei Fürstenwalde/Spree. Im April 1943 Deportation in das KZ Auschwitz. Hier Einsatz in verschie- denen Arbeitskommandos und Mitglied des Mädchenorchesters. Ab Oktober 1943 Haft im KZ Ravensbrück. Nach Räumung des Lagers im April 1945 gelingt ihr die Flucht auf einem Todesmarsch. Auswanderung nach Palästina/Israel, später Rückkehr nach Deutschland.

    16. 2002 Thema: „Techniker der Endlösung“ - Vortrag mit Gespräch und Diskussion - Als Referent und Gesprächs- und Diskussions- partner steht im Jahr 2002 Hartmut Topf zur Verfügung. Er ist der Urenkel des Firmengründers von Topf & Söhne, jenes Unternehmens, das für das Krematorium des Konzentrationslagers Auschwitz die Verbrennungsöfen entwickelt und gebaut hat („Die Ofenbauer von Auschwitz“).

    18. 2003 „Das Heimweh des Walerjan Wrobel“ Ein Film von Rolf Schübel - Vorführung und Gespräch mit dem Regisseur - Grundlage für diesen Film ist das Schicksal des erst 16-jährigen Polen Walerjan Wrobel, der 1939 nach Deutschland deportiert und zur Arbeit auf einem Bauernhof in der Nähe von Bremen gezwungen wird …

    19. 2004 Thema: „Widerstand im Nationalsozialismus“ - Filmvorführung und Gespräche - Schwerpunkte des Projekttages 2004: Filmvorführung Gespräch mit der Schauspielerin Lena Stolze („Die weiße Rose“ / Sophie Scholl) Zeitzeugengespräche

    20. Die Zeitzeugen: Hellmut Kalbitzer geboren 1913 1936 Verhaftung durch die Gestapo und Verurteilung wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“. 1936 - 1938 Haft im KZ Fuhlsbüttel. Nach dem 2. Weltkrieg Beteiligung am Wiederaufbau der SPD in Hamburg. 1949 - 1953 Mitglied des Deutschen Bundesstages. 1966 – 1970 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. verstorben 2006 Rudolf Degkwitz Schon als Schüler während der Nazizeit regimekritische Äußerungen. 1941 Verhaftung und Verurteilung wegen Verstoß gegen das „Heimtückegesetz“. Danach in Haft in den Anstalten Fuhlsbüttel und Holstenglacis. Anschließend Kriegsteilnahme. Später erneut Untersuchungshaft (in der Wehrmacht). Nach dem Krieg Ausbildung zum Grafiker; Studium; Professor an der Kunsthochschule in Bremen.

    21. 2005 Fortbildung für das Kollegium der G 13 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme In diesem Jahr findet kein Projekttag unter Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler statt. Statt dessen nimmt ein Teil des Kollegiums das Angebot einer Weiterbildung für Multiplikatoren im neu errichteten Studienzentrum auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme wahr.

    22. 2006 „Ein KZ wird geräumt. Häftlinge zwischen Vernichtung und Befreiung“ Eine Wanderausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Die Ausstellung aus der Gedenkstätte wird in die Schule verlagert. Insgesamt nehmen im Zeitraum Januar/Februar 28 Klassen der G 13 die Gelegenheit wahr, die Ausstellung zu besichtigen und sich so mit der Ge- schichte des Konzentrationslagers Neuengamme auseinanderzusetzen.

    25. 2007 Thema: „Zivilcourage – gestern und heute“ „Nicht alle waren Mörder“ - Ein Film nach der Autobiographie von Michael Degen - Schwerpunkte des Projekttages 2007: Filmvorführung Zeitzeugengespräche (Inge Hutton, Steffi Wittenburg, Gerhard Wundermacher) workshops

    26. Die Zeitzeugen: Inge Hutton stammt aus einer jüdischen Familie in Hamburg. Ihr Vater wurde nach Auschwitz deportiert und ermordet. Steffi Wittenburg Gerhard Wundermacher wird als „Halbjude“am Ende des 1. Weltkriegs in Berlin geboren. Nach dem Abitur wird ihm ein Studium verwehrt. Er kommt nach Hamburg, um hier eine kaufmännische Lehre zu absolvieren. In der Folgezeit muss er neben seiner eigenen Verfolgung erleben, dass seine jüdischen Verwandten nach und nach deportiert und ermordet werden.

    27. vorn von links: Barbara Harjte (KZ-Gedenkstätte Neuengamme), Inge Hutton und Beate Meyer (Institut für die Geschichte der Juden

    30. 5 workshops zum Thema „Zivilcourage“ Mit Unterstützung durch das „Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation“ (ikm)

    31. Workshop zum Thema „Zivilcourage“

    33. 2008 Erkundungen vor Ort - ein Projekttag in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Im Zeitraum vom 30. Januar bis 12. Februar führen 34 Klassen der Schule Projekttage in der Gedenkstätte durch. Die inhaltlichen Schwerpunk- te werden dabei von den Klassen jeweils selbst ge- wählt.

    34. 2009 Rassismus – Antisemitismus - Rechtsradikalismus

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