1 / 12

Anekdoten ber Musiker

hada
Download Presentation

Anekdoten ber Musiker

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


    1. Anekdoten über Musiker Große Meister kleine Schwächen

    2. Ludwig van Beethoven (1770-1827) Organist in Bonn. Ab 1792 Komponist, Pianist und Dirigent in Wien.

    3. Ludwig van Beethoven betretet ein Wiener Gasthaus, in dem er schon oft zu Mittag gegessen hatte. Er nahm an einem freien Tisch Platz und rief nach der Kellnerin. Nachdem er eine Weile gewartet hatte, zog er sein Notenpapier aus der Tasche und begann eine Melodie aufzuschreiben, die ihm gerade eingefallen war. Schließlich kam die Kellnerin. Als sie jedoch sah, dass der Gast ganz mit dem Komponieren beschäftigt war, wollte sie ihn nicht stören und entfernte sich wieder. Beethoven schrieb und schrieb. Die Bedienung schaute immer wieder zu ihm hinüber, doch er schien weder etwas zu sehen noch zu hören. Nachdem schließlich mehr als eine Stunde vergangen war, sah Beethoven zufrieden von seinen Noten auf und rief: „Ich möchte zahlen. Die Rechnung, bitte!”

    4. Georg Hellmesberger (1800-1873) Violinist, Komponist, Dirigent der Wiener Philharmoniker.

    5. Georg Hellmesberger war dafür bekannt, dass er gern Süßes aß. Eine Nachmittags saß er wieder einmal an einem gemütlichen Kaffeetisch. Nachdem er sein drittes Stück gegessen hatte, fragte die Gastgeberin: „Ach, verehrter Meister, warum haben Sie denn heute ihr wunderbares Instrument nicht mitgebracht?” Der antwortete höflich: „Meine Geige lässt sich entschuldigen. Sie mag weder Kaffee noch Kuchen.”

    6. Gustav Mahler (1860-1911) Komponist, Direktor der Wiener Hofoper, Dirigent der New Yorker Philharmoniker und der Metropoliten Opera.

    7. In der Öffentlichkeit trat Gustav Mahler zwar stets souverän und selbstbewusst auf, aber in den praktischen Dingen des Lebens war er meistens hilflos und von seiner Frau abhängig. Eines Morgens wachte er mit Zahnschmerzen auf. Diese wurden schließlich so stark, dass seine Frau ihn zum Zahnarzt brachte. Nachdem Mahler im Behandlungsraum verschwunden war, trat sie ins Wartezimmer. Kaum hatte sie sich hingesetzt, da ging die Tür auf und ihr Mann stand wieder vor ihr. „Alma” - fragte er, „welcher Zahn tut mir eigentlich weh?”

    8. Leo Slezak (1873-1945) Opersänger in Wien, London, Paris bind New York; ab 1934 Filmschauspieler in komischen Rollen.

    9. Leo Slezak wollte mit seiner Frau ans Meer fahren. Als sie am Bahnhof angekommen waren, schaute er nachdenklich die vielen Gepäck-stücke an, die der Taxifahrer ausgeladen hatte. Dann drehte er sich zu seiner Frau um und sagte: „Wir haben sieben Koffer, drei Reisetaschen und fünf Hutschachteln dabei. Wir haben nur vergessen, den Schreibtisch mitzunehmen.” Sie sah ihn verwundert an: „Wieso den Schreibtisch?” –”Weißt du” - sagte er, „ich habe nämlich unsere Fahrkarten darauf liegen lassen”.

    10. Anton Bruckner (1824-1896) Komponist, Organist, Professor für Komposition in Wien.

    11. Mit seiner Köchin hatte Anton Bruckner ständig Streit. Vor allem fand er ihre Speisen stets zu wenig gewürzt. Eines Morgens brachte sie ihm zum Frühstück ein weich gekochtes Ei. Als Bruckner es aufgeschlagen und probiert hatte, beschwerte er sich: „Das hab’ ich mir doch gleich gedacht. Schon wieder nicht gesalzen!”.

    12. Herbert von Karajan (1908-1989) Dirigent der Wiener Philharmoniker; musikalischer Leiter der Berliner Philharmoniker auf Lebenszeit; Leiter der Wiener Oper und der Salzburger Festspiele.

    13. Für Herbert von Karajan hatte man ein Taxi zur Wiener Oper bestellt. Der Fahrer musste über eine halbe Stunde warten, bevor er den Meister schließlich mit eiligen Schritten aus dem Opernhaus kommen sah. Rasch stieg er aus und riss ihm die Wagentür auf. Nachdem der Dirigent auf dem Rücksitz Platz genommen hatte, startete der Taxifahrer den Motor und sah seinen prominenten Fahrgast fragend an. Aber der brummte nur ungeduldig: „Mann, worauf warten Sie noch?” - ”Ja, wohin woll’n S’ denn, Herr Direktor?” - erkundigte sich der Taxifahrer höflich. „Ganz egal!” - rief Karajan nervös. „Zum Dirigieren erwartet man mich überall!”

More Related