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Die Versorgung des Ländlichen Raums Baden-Württemberg mit den Neuen Medien

Die Versorgung des Ländlichen Raums Baden-Württemberg mit den Neuen Medien. Fakten, Stand, zukünftige Perspektiven. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Was ist zu tun?. Neue Medien .

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Die Versorgung des Ländlichen Raums Baden-Württemberg mit den Neuen Medien

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Presentation Transcript


  1. Die Versorgung des Ländlichen RaumsBaden-Württemberg mit den Neuen Medien Fakten, Stand, zukünftige Perspektiven

  2. Wo stehen wir?Wo wollen wir hin?Was ist zu tun? 2

  3. Neue Medien • Publizistisch orientierte Betrachtung:„Erweiterte und neue Medientechniken, neue Distributionsformen längst bekannter und entwickelter Medien.“ • Technisch orientierte Betrachtung:„Informationsträger, die auf digitaler Informations-und Kommunikationstechnologie basieren.“ 3

  4. Neue Medien, praktisch • Austausch datenintensiver Informationen • Schnelle Wissens- und Informationsbeschaffung • Verteiltes Forschen, Entwickeln und Arbeiten • e-government • e-learning • Telemedizin Neue Medien sind mehr als TV oder Internet 4

  5. Neue Medien, philosophisch • Überspringen von Zeit und Raum • „Hier und jetzt“„Überall und immer“ 5

  6. Neue Medien, technisch • Der Nutzer will eine „schnelle“ Antwortzeit • Übertragungsgeschwindigkeit muss der Anwendung angemessen sein • Trend zu datenintensiven Anwendungen • Trend zu symmetrischen Anwendungen • Breitbandige „schnelle“ Netzzugänge immer wichtiger 6

  7. Netzzugänge • Endkunde will schnellen Bildaufbau • Er braucht „schnellen“ Zugang (> 1Mbit/s) • Anbieter von Diensten will viele Anfragen gleichzeitig und schnell bedienen • Er braucht breitbandigen Zugang zum Backbone 7

  8. Konzeptionelles Netzmodell Daten-autobahn, Internet Informationsanbieter Informationsnutzer 8

  9. Backbone- Netz Gateway Technisches Netzmodell Zugang, z.B. Telefon-Ltg. xDSL TV-Kabel Satellit Fiber Funk Powerline ... Informationsnutzer Informationsanbieter 9

  10. Zugang über Satellit Backbone- Netz Gateway 10

  11. Netztopologie Backbone- Netz Gateway Individuelle Verbindungen vom Nutzer zum Gateway sind oft aufwendig und i. A. teuer! 11

  12. Günstigere Netztopologie „Konzentrator“, möglichst nahe beim Endnutzer Backbone- Netz Gateway „Konzentratoren“ (z. B. Ortsvermittlungsstelle) können die Zugangskosten senken 12

  13. Zugang über Leitung Backbone- Netz Gateway OVSt 13

  14. Konzentratoren • Kozentratoren sammeln den Verkehr und verringern so die Leitungslängen insgesamt (Bsp.: Ortsvermittlungsstelle, OVSt) • Mindestzahl von Nutzern erforderlich • Nach dem Konzentrator andere Übertragungstechnik möglich und sinnvoll 14

  15. Problem: • Wenige, räumlich verteilte Nutzer • Geringes Datenaufkommen • Geringe Einnahmen für den Netzbetreiber • Lange Verbindungswege • Hohe Kosten für Leitungsführung • Wirtschaftlichkeit verbessern! 15

  16. Lösung mit Leitungen • Wirtschaftlichkeit verbessern • Datenaufkommen erhöhen • Nutzerzahl erhöhen • Werbung treiben • Leitungslängen verkürzen durch Konzentration • Mit Netzbetreiber zusammenarbeiten • Wettbewerbsrecht beachten!!! 16

  17. Lösung ohne Leitungen • Satellit ist überall empfangbar • Überall gleiche technische Bedingungen • Verschiedene Netzbetreiber und Diensteanbieter • Satellit für ländlichen Raum gut geeignet 17

  18. Wo wollen wir hin? • Zugang zur „Datenautobahn“ im Ländlichen Raum zu günstigen Konditionen 18

  19. Was ist zu tun? • Kommunikationsnetze bedürfen einer sorgfältigen Planung – von Anfang an! • Kommunikationsnetze planen wie Gas, Wasser, Strom, Straßen etc! • Der Tiefbau ist das teuerste! • Gemeinden sind selbst verantwortlich • Von selbst passiert gar nichts! 19

  20. Planung • Bedarf ermitteln/abschätzen • Entwicklungsmöglichkeiten einplanen • Gebietsplanung • Anregung: „Power-User“ nahe beieinander planen 20

  21. Netzbetreiber einbeziehen • Verschiedene Netzbetreiber anfragen • Telefonbetreiber (Festnetz und Mobilfunk) • Satellitenbetreiber • TV-Kabelnetzbetreiber • Energieversorger • Gelände und Räumlichkeiten vorsehen • Ein Betreiber als Komplettanbieter? • Wettbewerbsrecht beachten! 21

  22. Perspektiven für den Ländlichen Raum • xDSL und Satellit sind im Wettbewerb • Das TV-Kabel wird digitalisiert • Andere Techniken kämpfen um den Anschluss • Die Versorgung des ländlichen Raums ist technisch problemlos möglich • Wirtschaftlich attraktive Angebot sind verfügbar 22

  23. Fazit • Die Neuen Medien sind auch für den Ländlichen Raum verfügbarAber: • Die Neuen Medien kommen nicht von selbst • Sie müssen sie holen • Der Ausbau ist eine Frage der Kosten • Planen Sie Ihre Kommunikations-Infrastruktur • Bemühen Sie sich um Kostensenkung • Bereiten Sie ein günstiges Umfeld 23

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