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TA AG 10.12.11. Grundeinstellungen und psychol . Spiele Teilnehmende: Eva, Viviane, Janine, Sibylle, Barbara, Esther. Schulfachbezogene Grundeinstellungen: Math. Esther hatte Mühe mit Rechnen. Für den Alltag reicht es. Weiss, wo und wie sie Hilfestellungen holen kann.
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TA AG 10.12.11 Grundeinstellungen und psychol. Spiele Teilnehmende: Eva, Viviane, Janine, Sibylle, Barbara, Esther TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Schulfachbezogene Grundeinstellungen: Math. • Esther hatte Mühe mit Rechnen. Für den Alltag reicht es. Weiss, wo und wie sie Hilfestellungen holen kann. • Bruchrechnen: Kann Lernenden nicht helfen. Spricht das auch an. • Dyskalkulie. 5./6. Klasse guter Lehrer, der sie ermutigte. • Realistische Selbsteinschätzung. +/+, wertet sich nicht ab wegen Schwierigkeiten. • Sibylle: Ab 5. Klasse Horror. • Hat erst vor 8 Jahren gewechselt, als sie selbst Math. unterrichtet hat. • Wurde bloss gestellt an einem Besuchstag. Schon vorher, war es unerträglich für mich. • War manchmal schwierig für ihre Tochter. • Sie kann sehr gut Math. unterrichten. • Braucht Zeit zum Zusammenzählen. • Eva hatte Stress beim Kopfrechnen. Konnte sich nicht so lange konzentrieren. Zu Hause geübt, in Schule ging es nicht. • Barbara: Keine Probleme. Hat alles begriffen. War gut. Wurde nicht besonders gelobt. Hatte gute Noten. • Janine: Keine Probleme gehabt. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Schulfachbezogene Grundeinstellungen: Math. • Schulfachbezogene Einstellungen und Grundeinstellungen: • Am Beispiel der schulfachbezogenen Einstellungen kann gezeigt werden, wie Grundeinstellungen sich bilden, wie sie entstehen, und wie sie die Tendenz haben, zunehmend starr zu werden. • Grosses Problem beim Illettrismus: Erworbene Einstellungen und Haltungen den eigenen Fähigkeiten gegenüber, werden änderungsresistent. Auch wenn die neg. Selbstbilder meistens nicht zutreffen. • Wenn die Selbstbilder dann noch emotional neg. gefärbt sind, etwa durch Beschämungen, werden Aenderungen sehr schwierig. • Aufgabe der Schule: Positive, realistische Selbstbilder stärken, welche lebenslange Lernbereitschaft offen halten. • Botschaften an Heranwachsende wie: das schaffst du nie, aus dir wird nie etwas Richtiges usw. sind äusserst schädlich, vor allem wenn sie ständig wiederholt werden. • Selektive Schulstruktur fördert durch Selektion/Aussonderung solche Haltungen. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Schulfachbezogene Grundeinstellungen • Wie stuft ihr euch heute ein? Kommen negative Gefühle immer wieder hoch? • Es reicht für den Alltag. Probleme kennt sie. • Sibylle: kann nicht besser rechnen als früher. • Sie weiss, wie sie sich verhalten kann. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Schulfachbezogene Grundeinstellungen • Französisch: Homogenere Gruppe. • Viviane liebte Franz. • Janine ebenfalls. • Einschätzung heute: • Esther: Wortschatz vergessen. • Sibylle: aus der Uebung. • Eva: Hd sprechende Grosseltern. Hat sehr gute Aufsätze geschrieben. Konnte gut lesen. • Esther: Aufsätze wurden reglem. vorgelesen. • Sibylle war auch gut, brauchte lange dafür. • Lehrer las ihre Aufs. den Kollegen vor. Setzte Sibylle damit unter Leistungsdruck. • Aufsätze vorlesen: Janine fragt jeweilen die ganze Klasse, wer seinen Aufsatz vorlesen möchte. Dadurch gibt sie allen eine Chance, sich zu präsentieren, unabhängig von der Note. • Das Ritual ‚die besten Arbeiten können vorgelesen werden‘ entfällt. SuS erhalten Gelegenheit, sich zu entscheiden. > ER stärken TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Kuchen von Esther • Zum Abschied von der Ausbildungsgruppe spendet Esther eine Torte. Herzlichen Dank! • Sie war sehr gut. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Schulfachbezogene Grundeinstellungen • Sibylle: Singen kann sie nicht. Mutter sagte ihr, sie würde immer einen halben Ton daneben singen. War sehr prägend für Leben. • Weiss nicht, wie sie durch das Musikpatent gekommen ist. Hat jeden Abend mit ihren Kindern gesungen. • Ging in Gitarrenstunde. Lebe Tag: Lustige Lieder, hat sich durchgemogelt. • Musiklehrer hat es bemerkt. Niemand, der genauer hinschaute und abklärte. • Janine: Kann nicht singen, hat aber Karaoke Wettbewerbe zweimal gewonnen. • Hat Erfolg nicht verstanden. > Janine konnte Erfolg nicht akzeptieren, nicht integrieren. > Schwierig, Hirnstrukturen zu löschen. • Eva: Kann Stimme nicht halten. • Singt für sich alleine. • Eigentlich singt sie gerne. • Kein Musikgehör. Spielte Klavier, rel. lang. • Barbara: mit 13 Monaten Lied gesungen ohne Worte, war immer besser als die anderen. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Uebertragung • Uebertragung Viviane auf älteren Kollegen: • Als junge Lehrerin hat er sie beeindruckt. • Anderseits engagiert er sich nur für seine Klasse. • Für B Klasse weniger. Er wählt immer A Klassen. • Mit schwächeren S u S tut er sich schwer. • Fachlich immer noch die gleiche Einschätzung, vom Engagement her nicht. Erfahrungen aus der Vergangenheit übertragen wir auf die Gegenwart. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
Grundeinstellungen und psychol. Spiele • Rollen in den psychol. Spielen enthalten immer auch – Anteile: • +/-.-/+,-/- • +/+ aus dieser Haltung sind keine Spiele möglich, allenfalls Witze ohne jem. abzuwerten. • Zudem ist das ER schwach oder nicht besetzt. • Grundeinstellungen bilden sozusagen die Grundlage von psychol. Spielen. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele
SV Eva • Thema: Familieninterne Veränderung der Rolle von Eva. Von der Unterstützenden zur Mitverantwortlichen. TA AG Bern, Lebenspositionen und psychol. Spiele