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GIS Design: A Hermeneutic View (Michael D. Gould)

GIS Design: A Hermeneutic View (Michael D. Gould). Bianca Penzlien Anne Schick. Softwareentwicklungs-methodiken für GIS. GIS-Entwicklung ist hochkomplex und geschieht in Makroprojekten . Zahlreiche Beteiligte mit unterschiedlichen Zielen und Wissen:

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  1. GIS Design:A Hermeneutic View(Michael D. Gould) Bianca Penzlien Anne Schick

  2. Softwareentwicklungs-methodiken für GIS • GIS-Entwicklung ist hochkomplex und geschieht in Makroprojekten. • Zahlreiche Beteiligte mit unterschiedlichen Zielen und Wissen: Auftraggeber, Software-Entwickler, Geographen, ... • GIS soll maßgeschneidert für Benutzer und Aufgaben entwickelt werden (aber jeder User ist anders). GIS - Softwaresystemdesign

  3. Klassisches Vorgehen beim GIS-Design Anforderungsanalyse: Spezifikation des Anwendungskontextes: Aufgaben, Benutzergruppen Spezifikation der Anforderungen an das System: Funktionalität, Benutzbarkeit, Performanz  “Structured design methodology“ GIS - Softwaresystemdesign

  4. Probleme der traditionellenGIS-Entwicklung (1) Angestrebt wird die absolute Objektivität. Annahme: Es gibt eine direkte Abbildung RealitätDatenbanksystem Nur 20% aller in Nordamerika nach diesem Designprinzip hergestellte Software erfüllt Ihren Zweck. (1970) Ursache hierfür ist die fehlende Benutzerorientierung und –einbeziehung während der Entwicklungsphase. GIS - Softwaresystemdesign

  5. Probleme der traditionellenGIS-Entwicklung (2) Objektivität ist nicht erreichbar, wird aber vorgetäuscht. • Design von GIS-Systemen spiegelt implizite Mentale Modelle der Entwickler wieder • GIS-Firmen in Monopolstellung verhindern Objektivität • Vermeintlich objektive Analysen sind von Menschen erstellt, daher subjektiv Benutzeranforderungen werden oft nicht genügend einbezogen • Verschiedene Ansätze zur Anforderungsanalyse führen zu unterschiedlichen Analyseergebnissen. GIS - Softwaresystemdesign

  6. Ausweg: AlternativeGIS-Entwicklungs„sichten“ Wie sollte der GIS-Designer den Design-Prozeß sehen? • Harte vs. weiche Entwicklungsmethodiken • Aktiv neue Mentale Modelle schaffen • Verschiedene geographische / humanistische Modelle können zu besseren GIS führen • Es existiert eine Reihe alternativer „Kommunikationsmodelle“, die den User und seine Sicht auf geographische Informationen ins Zentrum der Systementwicklung rücken GIS - Softwaresystemdesign

  7. Der hermeneutische Ansatz – Ein Ausweg? Was ist Hermeneutik ? • Wissenschaftstheoretischer Ansatz • Auf subjektiver Interpretation beruhende Analyse (Gegensatz: objektive Erklärung von Phänomenen) • basiert auf alltäglich erlebter Realität des Einzelnen (individuelle Weltsicht) • Forscher untersucht „von innen“ • Phänomen wird abhängig von der jeweiligen Weltsicht analysiert GIS - Softwaresystemdesign

  8. Reale Welt Externes Modell 1 Externes Modell 2 Externes Modell n Konzeptuelles Modell Logisches Modell Internes Modell Hermeneutisches Design Modell (1) Ersatz oder Ergänzung für klassische „Structured Design Methodology“ • Einbeziehung der Kontextabhängigkeit in konzeptuelle Ebene • Berücksichtigung von verschiedenen externen „Sichten“ führt zur Verbesserung der Anforderungsanalyse GIS - Softwaresystemdesign

  9. Hermeneutisches Design Modell (2) • Fokus auf Benutzerebene im GIS-Design-Prozess • Was tun GIS- Benutzer? • Folgen für die Anforderungsanalyse: • Durchführung von Interviews mit potentiellen Nutzern • Dokumentation von Interviews und „Metadaten“ • Systementwickler muss in User- Kontext „eintauchen“ GIS - Softwaresystemdesign

  10. Mental Model für ein alternatives GIS-Design • Jeder Teilnehmer mit eigener Weltsicht (WS) • Geteilte Weltsicht aller Teilnehmer • Pfeile: Sichten auf verfügbare Geodaten • Durch Rückkopplungen ist User-Sicht nicht-statisch & veränderbar USER 1 WS GWS WS Geodaten WS DESIGNER WS MANAGER USER n GIS - Softwaresystemdesign

  11. Fazit • Hermeneutischer Ansatz als Ergänzung der „Structured Design Methodology“ Empfehlungen für GIS-Systementwickler: • Kenntniserlangung von alternativen „Kommunikationsmodellen“ als erster Schritt • Designprozess sollte mehrere externe (Benutzer-) Sichten und Rückkopplungsmechanismen beinhalten • Anforderungsanalyse sollte „aufdringlicher“ und mehr aus Teilnehmer- (als aus Beobachter-)sicht erfolgen GIS - Softwaresystemdesign

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