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Prekär Beschäftigte

Prekär Beschäftigte. Herausforderungen für die Gewerkschaft. Prekäre Arbeit. Definition Erwerbseinkommen die nicht, oder nur unzureichend ausreichen um Lebensbedürfnisse abzudecken. Rechtliche Benachteiligungen. Prekäre Arbeit. Freie Dienstverhältnisse WerkvertragsnehmerInnen

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Prekär Beschäftigte

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Presentation Transcript


  1. Prekär Beschäftigte Herausforderungen für die Gewerkschaft

  2. Prekäre Arbeit • Definition • Erwerbseinkommen die nicht, oder nur unzureichend ausreichen um Lebensbedürfnisse abzudecken. • Rechtliche Benachteiligungen

  3. Prekäre Arbeit • Freie Dienstverhältnisse • WerkvertragsnehmerInnen • Teilzeitbeschäftigung • Geringfügige Beschäftigung • Zeitarbeit • Neue Selbstständige

  4. Zeitarbeit Quelle: BMWA/AK Wien Karl Wörister

  5. Freie Dienstverträge Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger/AK Wien Karl Wörister

  6. Geringfügige Beschäftigung Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger/AK Wien Karl Wörister

  7. August 2008 • Freie Dienstverhältnisse: • 26.700 • Geringfügige Beschäftigungsverhältnisse: • 277.600 Quelle: Statistik Austria

  8. Zunehmende Verbreitung von atypischen Arbeitsverhältnissen • Wegbrechen der Sozialversicherungsbeiträge • Aushöhlung des Sozialstaats • „Vereinzelung“ von ArbeitnehmerInnen • Organisierbarkeit erschwert • Informationsstand über Rechte verschlechtert sich • Auswirkungen in das private und soziale Leben

  9. Flucht aus dem Arbeitsrecht • Arbeitsrecht hat für „Atypische“ keine Gültigkeit • Kündigungsfristen • Urlaubsregelungen • Allgemeiner Kündigungsschutz • Wenige Ausnahmen (z.B.: Dienstnehmerhaftpflichtgesetz) • Überwälzung des Unternehmerrisikos

  10. Betriebliche Mitbestimmung • Freie DienstnehmerInnen, Werkvertragsnehmerinnen, neue Selbstständige werden vom Arbeitnehmerbegriff im Arbeitsverfassungsgesetz nicht erfasst • Keine Teilhabe an innerbetrieblicher Demokratie (Betriebsratswahl) • Vertretung durch BetriebsrätInnen ist von deren „good will“ abhängig

  11. Gewerkschaftliche Strategien • Neue Formen der Organisierung • Interessengemeinschaften • Modernisierung des Arbeitsrechts • Neuer ArbeitnehmerInnenbegriff • Rechtliche Angleichung von atypischen Beschäftigungen • Sozialrechtlich • Arbeitsrechtlich • Kampf gegen Umgehungsverträge • Mindestlöhne in den Kollektivverträgen

  12. Erfolge • Sozialrechtliche Verbesserungen für Freie DienstnehmerInnen ab 1.1.2008: • Verpflichtende Einbeziehung in die Arbeitslosenversicherung • Krankengeld ab dem 4.Tag von der Gebietskrankenkasse • Wochengeld bemessen nach dem Nettoeinkommen der letzten 13 Wochen statt pauschaliertem Satz von € 7,48 pro Tag • Einbeziehung in die Abfertigung neu • Einbeziehung in den Insolvenzschutz

  13. Erfolge • WerkvertragsnehmerInnen • sind ab 1.1.2008 verpflichtend in die Abfertigung Neu einbezogen • werden ab 1.1.2009 in die Arbeitslosenversicherung einbezogen, allerdings auf freiwilliger Basis

  14. Es gibt vieles, für das es sich lohnt, organisiert zu sein.

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