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Internet-Standarddienste

Internet-Standarddienste. Informatik-AG IKG Reutlingen Schuljahr 2006/07. WWW – World Wide Web. Anfangs nur Textdokumente, die mit Hyperlinks verknüpft werden konnten. Später kamen Bilder, Animationen und sogar Filme hinzu.

ganit
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Presentation Transcript


  1. Internet-Standarddienste Informatik-AG IKG Reutlingen Schuljahr 2006/07

  2. WWW – World Wide Web • Anfangs nur Textdokumente, die mit Hyperlinks verknüpft werden konnten. • Später kamen Bilder, Animationen und sogar Filme hinzu. • Durch die Links entstand ein weltweites Informationsnetz, durch das man per Mausklick „surfen“ kann • Internet – Computer sind vernetzt • WWW – Inhalte sind vernetzt • WWW ist eine Anwendung des Internet

  3. WWW – World Wide Web • Webseiten werden per HTTP von einem Browser beim Webserver abgerufen • Hypertext Transfer Protocol (aktuell: Version 1.1) • Verbindungsaufbau mit TCP • Befehl zum Abruf einer Seite:GET /seite.html HTTP/1.1 • Positive Antwort des Servers:HTTP/1.1 200 OKgefolgt vom Quelltext der Webseite • Anschließend wird die Verbindung beendet

  4. WWW – World Wide Web • Manchmal ist die Übergabe von Parametern an den Webserver nötig • Benutzername und Passwort, Adresse... • Es gibt zwei Methoden: • HTTP-GET: Sichtbares Anhängen der Parameter an die Seitenadresse (URL – Uniform Resource Locator): • www.test.de/seite.html?name=Udo&pass=123 • Die Parameter sind in der Adressleiste des Browsers sichtbar, das ist oft nicht wünschenswert. • HTTP-POST: Parameter als zusätzliche Daten „unsichtbar“ mitschicken. • Die Daten sind allerdings nur nicht in der Adressleiste des Browsers sichtbar, sie werden ebenfalls unverschlüsselt übertragen!

  5. WWW – World Wide Web • Webseiten sollen auf Rechnern mit verschiedensten Betriebssystemen und Browsern möglichst gleich aussehen • Offenes Format, von Menschen direkt lesbar auch ohne Browser • Plattformunabhängige Formatierungssprache für Webseiten: HTML – Hypertext Markup Language • Textstellen können mit Tags eingeklammert und mit besonderen Eigenschaften ausgezeichnet werden HTML-Quelltext: Anzeige im Browser: Das vorletzte Wort ist <b>fett</b> gedruckt. Das vorletzte Wort ist fett gedruckt.

  6. WWW – World Wide Web • Einige Tags im Überblick: • <html>...</html> - Umschließt den kompletten Quelltext und markiert ihn als HTML-Seite. • <head>...</head> - Enthält z.B. den Seitentitel. • <body>...</body> - Enthält den eigentlichen Text der Seite. • <b>...</b> - Fettdruck • <i>...</i> - Kursivdruck • <h1>...</h1> - Überschrift der Ebene 1 • <p>...</p> - Absatz mit Abstand davor und danach • <br> - Erzwungender Zeilenwechsel • <hr> - Horizontale Trennlinie • <img src="bild.jpg"> - Fügt ein Bild in die Seite ein. • <a href="andereseite.html">...</a> - Markiert den Text als Link auf eine andere Seite. • Sehr gutes Online-Lexikon für HTML: www.selfhtml.org

  7. WWW – World Wide Web • Eine kleine Beispielseite: <html> <head> <title> IKG-Info-AG </title> </head> <body> <h1>Hallo!</h1> Dies ist eine kleine Test -Webseite der Informatik AG des <a href="www.ikg.rt.bw.schule.de"> IKG-Reutlingen</a>! </body> </html>

  8. FTP – File Transfer Protocol • auf TCP basierter Dienst zum Austausch von Dateien • arbeitet nach dem Client/Server-Modell • getrennte TCP-Verbindungen für Steuerbefehle und für die eigentliche Datenübertragung • Ablauf: • Client stellt Steuer-Verbindung zum FTP-Server her • über den Steuerbefehl RETR (retrieve) wird Download einer Datei angefordert • über STOR (store) wird der Upload einer Datei angekündigt • eine zweite Verbindung wird für den Upload/Download aufgebaut • FTP-Clientprogramme erlauben komfortables Kopieren von Dateien zwischen Client und Server

  9. FTP – File Transfer Protocol • Kleines Standard-Clientprogramm: • In der Eingabeaufforderung: ftp ftp.server.de • Befehle: put/getdatei zum Up-/Download • Es gibt unzählige komfortablere Programme: Dateien aufdem eigenenRechner(Client) Dateien aufdem Server Kopieren per Drag and Drop

  10. FTP – File Transfer Protocol • FTP überträgt Zugangsdaten und die Dateien selbst unverschlüsselt • Verschlüsselte Alternative:SFTP – Secure File Transfer Protocol • Für einzelne Uploads kleinerer Dateien kann auch HTTP verwendet werden • kein Client-Programm nötig • direkt über den Webbrowser nutzbar • Datei wird als zusätzlicher Parameter über die HTTP-POST-Methode hochgeladen • Beispiel: Foto ins SchülerVZ-Profil hochladen...

  11. E-Mail • Protokoll zum Versand von Mails: • SMTP – Simple Mail Transfer Protocol • nutzt eine TCP-Verbindung zum Mailserver • E-Mail wird im Klartext übertragen • E-Mails sind also eigentlich elektronische Postkarten, nicht Briefe MAIL FROM: <t.schurtz@gmx.de> 250 2.1.0 Sender accepted. RCPT TO: <test@ziel.de> 250 2.1.5 Recipient accepted. DATA 354 Ok, start with data. From: "Thomas Schurtz" <t.schurtz@gmx.de> To: <test@ziel.de> Subject: Kleiner Test Date: Sun, 17 Jun 2007 16:23:16 +0200 Hallo! Dies ist eine kleine Test-Mail! . 250 2.0.0 Message accepted. QUIT 221 2.0.0 mail.gmx.de closing.

  12. E-Mail • Protokoll zum Abholen von Mails: • POP3 – Post Office Protocol V3 • Funktionen: • Auflisten vorhandener Mails • Abrufen von Mails • Löschen von Mails • Benutzername und Kennwort nötig • Zugangsdaten werden aber standardmäßig unverschlüsselt übertragen • Neuere Alternative: IMAP (Internet Message Access Protocol) • Mehr Funktionen, höhere Sicherheit

  13. E-Mail • Weg einer E-Mail von Alice zu Bob:

  14. Weitere Internet-Dienste • Telnet (TeletypeNetwork) • Dienst zur Fernsteuerung von PCs • Usenet • Diskussionsforen, Nachrichtenbretter • IRC (Internet Relay Chat) • Chat-Protokoll • VoIP (Voice over IP) • Telefonieren übers Internet • IPTV • Fernsehen übers Internet • ...

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