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Wilhelm Natrup , Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung

AV93-Tagung 2013, 13. September 2013. Kulturlandinitiative und RPG Teilrevision 1 im Kanton Zürich . Wilhelm Natrup , Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung. Herausforderungen der Raumentwicklung. Wachstum demografische Entwicklung und sozialer Wandel

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Wilhelm Natrup , Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung

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Presentation Transcript


  1. AV93-Tagung 2013, 13. September 2013 Kulturlandinitiative und RPG Teilrevision 1 im Kanton Zürich Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung

  2. Amt für Raumentwicklung Herausforderungen der Raumentwicklung • Wachstum • demografische Entwicklung und sozialer Wandel • Nachhaltige Siedlungserneuerung • Siedlungsqualität und Baukultur • Landschaftsentwicklung • Zusammenarbeit mit Gemeinden, Regionen und Nachbarkantonen

  3. Amt für Raumentwicklung Was wir zu verlieren haben:international attestierte Standortqualität Quelle: www.mercer.com

  4. Amt für Raumentwicklung Akzeptanz der Siedlungsentwicklung schwindet «Dieser Bodenverschleiss muss gestoppt werden.» «Keine hohen Häuser, dafür neun kleine Schritte» «Weder Limmattal noch Ballenberg» «Es gilt, Lebensqualität zu erhalten» «Starkes Votum gegen Wachstum» «Kemptner gegen Hochhäuser» «Spagat zwischen Bewahrenund Erneuern» Quelle: div. Regionalmedien

  5. Amt für Raumentwicklung Die Umsetzungsvorlage – ein Gesamtpaket • Kompensationsgrundsatz (§§ 87a, 232a, 359) • Durchstossung (§ 47) • Verzicht auf Bauentwicklungsgebiet (§ 21) • Abstand Bauzonengrenze (§ 263) • Regionaler Richtplan (§§ 30, 49a) • Kommunaler Richtplan (§ 31)

  6. Amt für Raumentwicklung Meilensteine zur Umsetzungsvorlage

  7. Amt für Raumentwicklung Wer hat Stellung genommen? • Auswertung und Überarbeitung in enger Zusammenarbeit zwischen Ämtern für Landschaft und Natur sowie für Raumentwicklung • Bericht über Vernehmlassung unter www.vernehmlassung.zh.ch

  8. Amt für Raumentwicklung Befürworten Sie die vorgeschlagene Änderung des Vernehmlassungsentwurfs… N=137

  9. Amt für Raumentwicklung Wichtigste Auswirkungen der Umsetzungsvorlage • Kanton • Verdreifachung Fläche Bodenrekultivierung, 200% Stellenprozente im ALN, jährlich wiederkehrend CHF 300′000 • Gemeinden • Mehraufwand Richtplanung geht mit Minderaufwand Nutzungsplanung einher • Kosten Ersatz ackerfähiges Kulturland können überbunden werden • Private und Wirtschaft • Kosten Ersatz ackerfähiges Kulturland liegen bei 2 bis 5 Prozent des mittleren Baulandpreises für Wohn- und Mischzonen • Angemessene Entschädigung von Eigentümerinnen und Eigentümern jener Parzellen, die für Aufwertungsprojekte genutzt werden

  10. Amt für Raumentwicklung Was wird bereits mit dem kantonalen Richtplan erreicht? • Raumordnungskonzept setzt Schwerpunkte • Siedlungsgebiet wird abschliessend festgelegt (Grösse, Verteilung) • Kein Bauentwicklungsgebiet, Flächen werden zu zwei Dritteln Landwirtschaftsgebiet • Siedlungsgebiet wird um rund 130 ha verkleinert. • Aufträge an Regionen/Gemeinden zur Siedlungsentwicklung nach innen und Siedlungserneuerung • Sicherung der Produktionsgrundlagen als vorrangiges Ziel • Umfang an Fruchtfolgeflächen um rund 200 ha erhöht • Einhaltung des vom Bund vorgegebenen Mindestumfangs von 44 400 ha • Werden Fruchtfolgeflächen in Anspruch genommen, ist Ersatz zu leisten

  11. Amt für Raumentwicklung Gesamtwürdigung des Regierungsrats • Die Forderungen der Kulturlandinitiative können mit dem kantonalen Richtplan erfüllt werden • Auf die Umsetzungsvorlage (d.h. Anpassung des PBG) ist zu verzichten

  12. Amt für Raumentwicklung RPG Teilrevision

  13. Amt für Raumentwicklung Wesentliche Regelungsinhalte RPG Teilrevision 1 • Konkretisierung der Mindestinhalte der kantonalen Richtpläne • Bauzonen gemäss voraussichtlichem Bedarf von 15 Jahren, überdimensionierte sind zu reduzieren • Mehrwertabgabe (mind. 20% des Mehrwertes und mindestens bei Einzonungen) • Massnahmen gegen Baulandhortung • Solaranlagen, Abstandsvorschriften bei Wärmedämmungen

  14. Amt für Raumentwicklung Vernehmlassung zur Teilrevision Raumplanungsverordnung • Drei Instrumente zur Lenkung der Siedlungsentwicklung nach Innen: • Entwurf Raumplanungsverordnung • Ergänzung Leitfaden für die kantonale Richtplanung • Technische Richtlinien Bauzonen • Dient der Berechnung des Bedarfs an Bauzonen • Aus Bauzonenflächen, deren Beanspruchung sowie den aktuellen und prognostizierten Einwohner- und Beschäftigtenzahlen ergibt sich die kantonale Auslastung

  15. Amt für Raumentwicklung Vernehmlassung zur Teilrevision Raumplanungsverordnung Quelle: Tagesanzeiger 29.08.2013 / Bundesamt für Raumentwicklung ARE Kantonale Auslastung [%] = = = 105% Erwartete Einwohner- und Beschäftigtenzahl 2 Mio • Kapazität in Wohn-, Misch- und Zentrumszonen 1.9 Mio Musterberechnung Bauland-Auslastung 2027 Für den Kanton Zürich:

  16. Amt für Raumentwicklung Zeitplan der RPG Teilrevisionen 1 und 2

  17. Amt für Raumentwicklung Schlussfolgerungen • Raumentwicklung der Schweiz und insbesondere im Kanton Zürich wird in der Bevölkerung kritisch beurteilt • Die Erwartung an die Durchsetzung der Massnahmen ist hoch • Der haushälterische Umgang mit dem Boden, der Landschaft, unserem Lebensraum muss nun konsequenter umgesetzt werden • Raumplanung im Kanton Zürich wird schwieriger: Sicherung der Nutzungen und Bedürfnisse müssen abgewogen werden können • Wir werden die Unterstützung vieler Fachstellen und Behörden brauchen.

  18. Amt für Raumentwicklung Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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