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Enstehung unseres Universums. – Gab es einen Anfang?

Enstehung unseres Universums. – Gab es einen Anfang? . Amand Fäßler. Warum gibt es etwas? Warum gibt es nicht Nichts?. Fing alles mit dem Urknall an ? Gab es ein Vorher? . An was Glauben die Naturwissenschaftler?. Jede Kultur hat versucht die Welt einfach zu verstehen.

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Enstehung unseres Universums. – Gab es einen Anfang?

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Presentation Transcript


  1. Enstehung unseres Universums. – Gab es einen Anfang? Amand Fäßler Warum gibt es etwas? Warum gibt es nicht Nichts? Fing alles mit dem Urknall an ? Gab es ein Vorher? An was Glauben die Naturwissenschaftler?

  2. Jede Kultur hat versucht die Welt einfach zu verstehen. Anfang der Bibel: „Im Anfang schuf Gott…“ Empedokles (Agragas):~ 450 v. Ch. 4 Elemente: Erde,Wasser,Luft,Feuer Kräfte: filia, neikoV Aristoteles (Athen):~ 350 v. Ch. Äther = Quinta essentia Isaac Newton (London): ~ 1687 n. Ch. (Principia) Kräfte im Himmel = Kräfte auf der Erde Amand Fäßler, Universität Tübingen

  3. Moderne Kosmologie:Drei Säulen Mikrowellen- hintergrund Expansion des Univers. Bildung der leicht. Kerne 1964 ~1980 1929

  4. 1. Säule: Expansion unseres Universums: Woher wissen wir dies?

  5. Entdeckung der Expansion des Universums H0 = H(t0) = 71 [km/sec Mpc] Entfernung [Mpc]

  6. Unser Raum dehnt sich aus.

  7. Alle Supernovae Explosionen dieses Types ( Ia) gleich hell. Gemessene Helligkeit ~ wahre Helligkeit / Abstand2

  8. 2. Säule: Kosmische Mikrowellen- (im Maximum 2 mm) Hintergrundstrahlung. Was ist das und wie sagt dies etwas aus über die Natur des Universums?

  9. Verlangt „Inflationäre“ Expansion 2.726 Kelvin

  10. Temperatur-Fluktuationen der Kosmischen Mikrow.-Hintergrundes 1/100 000 (2002)

  11. Krümmung des Universums Ausdehnung bekannt x x x

  12. Anisotropie und Krümmung Beobachtete Fluktuationen Schluß: Das Universum ist flach !

  13. Helligkeitsvertlg als Fkt Rotversch.

  14. Urknall = Big Bang Anstieg der Geraden = H(z=0) Skalenfaktor a(t) Abstände ( Zeit) Dl/l = z = v/c = H(z) d(Abstand) d = z/H(z) Zeit Heute = now; z= 0

  15. Relative Abstände im Universum als Funktion der Zeit mit verschiedener Materiedichte und Anteil der Dunklen Energie. Accelerating Expansion Dunkle Materie + Dunkle Energie Relative Größe des Universums d = z/H(z) Contracting Universe heute Miliarden Jahre

  16. Diese Fakten verlangen: • Materie 30 % der Energiedichte des Universums ( Energie = Masse * c2 ). • Davon leuchtende Materie (Sterne) ~ 0,5 % von total. • Von den 30% sind nur 4% bekannte Materie relativ zu total. • Unbekannte (Dunkle) Materie ~ 26 % Was ist dies ? • Was sind die restlichen ~ 70 % ? (Dunkle Energie) Energiedichte = Massendichte * c2 • Das Universum ist etwa 13 bis 14 Milliarden Jahre alt. Wir wissen nicht was zu ~ 96 % unser Universum füllt.

  17. Dunkle Materie im Coma-Haufen Im Röntgenlicht Im sichtbaren Licht 10 000 Galaxien 300 Millionen Lichtjahre entfernt 95 % der Masse in Plasmagaswolke Dunkle Materie ? Masse der Gaswolke reicht nicht, den Zusammenhalt der Galaxien zu erklären.

  18. Rotation von Galaxien Dunkle Materie ? Was kompensiert die Zentrifugalkraft ? Faktum erwartet

  19. Rotation von Galaxien Dunkle Materie ? keine gute Beschreibung ohne Annahme eines Halos

  20. Einstein Ringe Gravitations-Mikrolinsen-Effekt

  21. Einsteins persönlicher Ring • mit Schwarzem • Loch vor dem Mund

  22. Gravitationslinsen durch dunkle Materie ? Dunkle Materie ? Große und konzentrierte Massenansammlungen wirken auf Licht wie Linsen Sichtbare Materie reicht oft nicht aus, um Linseneffekt zu erzeugen

  23. Sie möchten einen direkten Beweis für Dunkle Materie ? Ich werde Ihnen einen direkten Beweis geben! A direct proof for dark matter ?

  24. 2006 : Kollision eines kleinen und eines großen Galaxienhaufens im Ablauf von 2 Millionen Jahren von links nach rechts Dunkle u. helle Materie Helle Materie

  25. Kollision zweier Galaxien im Röntgenlicht (rosa) und mit Gravitationslinseneffekt (blau). Erster direkter Nachweis für Dunkle Materie.

  26. z=1 Computer Simulation mit heller und dunkler Materie Formierung von Galaxienhaufen

  27. Diese bobachtete Verteilung der Galaxien nur mit sechs bis siebenfacher Dunkler Materie. Galaxien erscheinen vorzugsweise entlang der Filamente orientiert Beobachtete Verteilung der Galaxien. Konzentriert längs Filamente.

  28. 70 % 26 %

  29. Dunkle Energie beträgt 70 % des Gewichts des Universums • Was ist dies? • Vakuumenergie? • Kurzfristige Teilchen-Antiteilchen-Erzeugung aus dem Nichts?

  30. Von Einstein, Berlin, an Weyl, ETH Zürich. [Bei] De Sitter laufen zwei genügend voneinander entfernte materielle Punkte beschleunigt auseinander. Wenn schon keine quasi-statische Welt, dann fort mit dem kosmologischen Glied. Seien Sie herzlich gegrüsst von Ihrem A.Einstein Einsteins größte „Eselei“

  31. 3. Säule: Bildung der leichten Atomkerne im Urknall

  32. Bildung der leichten Atomkerne im Urknall • Man beobachtet in alten Sternen • 75 % Wasserstoff (Protonen) • 25 % Heliumatomkerne • ( zwei Protonen und zwei Neutronen ).

  33. 400 Sekunden nach Urknall: 1 Milliarden Grad; Kerne stabil Da Neutronen schwerer als Protonen: Zahl(Protonen) : Zahl( Neutronen) = 7 : 1 Bei 1 Milliarden Grad (100 keV): Bildung von Deuterium (pn) -> Helium(2p, 2n)

  34. Massen-Häufigkeit der leichten Elemente nach dem Urknall • Wasserstoff (p) ~ 0.75 • Helium4 (ppnn) ~ 0.25 • Deuterium (pn) ~ 4*10-5 • Helium3 (ppn) ~ 1*10-5 • Lithium7(pppnnnn) ~ 3*10-10

  35. 4*105 J

  36. Zusammenfassung: • Die Kosmologie ist auf einem hohen Niveau • des Nichtwissens: Wir kennen nur 4 % der • Energiedichte im Universum. • 26 % der Dichte des Universums sind • unbekannte Dunkle Materie. • 70 % der Dichte des Universums sind • Dunkle Energie (mit Druck zur Expansion).

  37. Offene Fragen: • Was bewirkt die Inflationäre Expansion, die • im ganzen Universum die gleiche • Temperatur sicher stellt? • Was war vor dem Urknall? Kaotisches • Ur-Universum? • Phasenübergang mit ungeheuerem • Energiegewinn? • Ist dies mehrmals passiert? • Gibt es mehrere Parallel-Universa?

  38. An was glauben die Naturwissenschaftler? • Dass alles Naturgesetzen folgt. • Es wurden noch nie unter Labor- • bedingungen Wunder nachgewiesen. • (Sind vielleicht im Labor prinzipiell nicht nachzuweisen.) • Wir glauben nicht an „Intelligent Design“. • Wir können weder die Existenz noch • die Nicht-Existenz Gottes beweisen. ENDE

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