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FZI Forschungszentrum Informatik an der Universität Karlsruhe

FZI Forschungszentrum Informatik an der Universität Karlsruhe. Architekturentwurf und Emulation eingebetteter Systeme Probevortrag Karlheinz Weiss. Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe. Gliederung. Einführung und Motivation Analyse bestehender Entwurfsmethoden

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  1. FZI Forschungszentrum Informatikan der Universität Karlsruhe Architekturentwurf und Emulation eingebetteter Systeme Probevortrag Karlheinz Weiss Forschungszentrum Informatik, Karlsruhe

  2. Gliederung • Einführung und Motivation • Analyse bestehender Entwurfsmethoden • Definition der in dieser Arbeit eingeführten Methodik • 1. Stufe: Achitekturentwurf durch Bewertung von Komponenten • Systematische Bewertung von Auswahlkriterien • 2. Stufe: Überprüfung der Bewertung durch echtzeitfähige Emulation • Emulationsumgebung: SPYDER-System • Ergebnisse • Zusammenfassung • Ausblick

  3. Umwelt SH3 7729-DSP Einführung: Eingebettetes System eingebettetes System anwendungsspezifische Software anwendungsspezifische Hardware Kommunikations- schnittstelle FPGA ASIC Mikrocontroller-Kern

  4. Einführung: Entwurfsproblematik

  5. Zusammenfassung: Motivation • Eingebettete Systeme bestehen aus wenigen, dafür aber hochintegrierten Bausteinen • Problemfelder beim Entwurf eingebetteter Systeme • Mikrocontroller • wenig Freiheitsgrade, gibt Randbedingungen vor, • steigendes Entwurfsrisiko • ASIC-Einbindung • große Freiheitsgrade mit signifikanten Entwurfsrisiken • höchste Auswahlpriorität (vor einem eigenem Entwurf) • Technologie • Echtzeitbetriebssysteme • Entwickler • Randbedingungen • immer kürzere Entwicklungszeiten, steigende Komplexität

  6. HW-Architektur Nachteil: Verzögerung 3 Implementierung 4 SW-Architektur 5 Implementierung 6 Integration & Test Ende 7 Analyse angewandter Entwurfsmethoden Entwurfszeit In der Praxis eingesetzte Methode Spezifikation Start 1 Partitionierung in HW und SW 2 Meilen- steine Vorteile: - am weitesten verbreitet - ergebnisorientiert Nachteile: - Entwicklungsrisiko unkalkulierbar - Einschränkung der Auswahl [Gupta95]

  7. - Gerichtete Graphen - Zusandsmaschinen - Nebenläufige Programmiersprachen Einheitliche Systembeschreibung Änderung der Partitionierung HW/SW- Partitionierung Einheitliche Darstellung Software-Synthese Schnittstellen- Synthese Hardware- Synthese System- Integration Analyse angewandter Entwurfsmethoden Methode: Hardware/Software Co-Design Gegenstand der Forschung Vorteile: - Auswahl anhand formaler Kriterien - frühzeitiger Einblick in das Systemverhalten - Implementierbar auf Rechnern Nachteile: - Keine einheitliche Systembeschreibung - Definition des Entwurfsraumes - Freiheitsgrade bei der Partitionierung in vielen eingebetteten Systemen nicht gegeben

  8. Verbesserte HW/SW Part. 2. Stufe: Komponenten- Emulation 2. Stufe: Komponenten- Emulation neue Komp. Auswahl Software/ Firmware- Entwurf Hardware- Entwurf nein nein über- nehmen über- nehmen ja ja Systemintegration In dieser Arbeit eingeführten Methodik Spezifikation der Funtionalität Intiale Partitionierung und Komponentenauswahl Bibliothek 1.Stufe: Komponenten-Bewertung

  9. Problemfeld: Technologie und Bauformen Problemfeld: Mikrocontroller Entscheidungsfeld Technologie Entscheidungsfeld Bus-Schnittstelle logische Bewertung implementierungsspezifische Bewertung Entscheidungsfeld Testbarkeit Entscheidungsfeld Initialisierung Gesamtbewertung HW-Komponente Problemfeld: ASIC-Einbindung Problemfeld: Echtzeitbetriebssysteme und Firmware 1.Stufe: Bewertung von Hardware Entscheidungsfeld Funktionalität

  10. Eigenschaften des Mikro- controllers geben die Rand- bedingungen vor Quelle: Benutzerhandbuch Bus-Schnittstelle Bewertung durch Abgleich Eigenschaften der ASIC-Komponente Quelle: Benutzerhandbuch Komponente nicht verwendbar logisches Verhalten nein Koppel- logik nein ja ja + nein Zeitliches Verhalten ja 1.Stufe: Beispiel Bus-Schnittstelle

  11. Zusammenfassung: 1.Stufe • Überprüfung des Entscheidungsfeldes Funktionalität ergibt entweder: • keine ASIC-Komponente Vorhanden, dann Eigenentwurf • oder eine oder mehrere Komponenten vorhanden • Bei vorhandenden Komponenten • erzeugt die Bewertung der ersten Stufe eine gewisse Rangliste • Aussagen bzgl. der logischen und implementierungs-spezifischen Eignung einer Komponete • Annahmen über die Komponenten werden durch Emulation in der zweiten Stufe überprüft • dazu notwendig: Werkzeugunterstützung (SPYDER-System) • interativer Prozeß

  12. Paralleler Software Entwurf Paralleler Hardware- Entwurf PC PCI9080 Trennung Trennung 2.Stufe: Beweis durch Emulation specification Hardware partitioning Software SPYDER-CORE-P2 SPYDER-VIRTEX-X2 Konfiguration Integration (back-plane)

  13. Hochintegrierte Logik Analysator Stecker EPROM 1 M x 8 RTOS: VxWorks BSP: TCP/IP, RS232, Flash HDI-Monitor GNU-C Umgebung Flash 1 M x 32 16MB SDRAM 10Base2 Ethernet SH3 7709A or 7729-DSP 133/66 MHz CAN CPLD Buffer Erweiter-ungs- stecker JTAG SER 0:2 connection to FPGA-tools 86 86 SPYDER-CORE-P2/SH3: Architektur

  14. C-API-Routines for NT 4.0 Memory Add-On Board 4Meg x 32 SDRAM or 256k x 32 SSRAM or 1Meg x 32 Flash II Verbindung zu CORE-tools SSRAM 128k x 32 or SDRAM 4M x 32 SSRAM 128k x 32 or SDRAM 4M x 32 SPYDER-Virtex-X2: Architektur serielle EEPROMs 6 x 1Mbit Arbiter Externe FPGA Konfigurations stecker CPLD XC95144xl Konfiguration 86 Xilinx-Virtex-FPGA I PCI-interface Microcontroller XCV300...XCV800 PCI - SLOT 30 PLX-PCI9080 86 32 II BGA 432 Erweiterungsstecker I und II Stromversorgung + 2,5V / 10A + 3,3V / 3A hochintegrierte Logik Analysator Stecker

  15. Lösungsansatz: -FSM-Arbiter in CPLD -Entwicklungsaufwand: 2 PM Resultat: -zeitverslust beim Umschalten -DMA-Leistung „signifikant“ unter spezifiziertem Wert CPLD Ergebnisse: Kommunikationsbereich Ausgangspunkt: - WAC-035D kann MPC860 und i960-Mode - MPC860-Variante wurde bereits verwendet - i960-Variante hat Fehler: Kein DMA - Fehleranalyse: 1 Personen-Monat Hauptspeicher-Block ATM DMA Mikrocontroller i960 ASIC WAC035-D localer Speicher Ethernet In Kooperation mit der Hilan Entwicklungs-GmbH, Karlsruhe

  16. Ergebnisse: Industrielle Automation • Emulation des digitalen Teils der Schaltung auf SPYDER • Fehlererkennung, die bei Simulation nicht möglich war • mindestens ein Entwurfschritt eingespart (ca. 50.000$) • zusätzlich: 3 PM (entsprechend 20.000$) digitaler Teil analoger Teil In Kooperation mit American Microsystems Inc, Dresden

  17. Ergebnisse: Automotive Bereich • SPYDER-Core-P2 • Emulation und Portierung von VxWorks auf SH3 • Aufwand: 1PM • Vergleich: Fa. Becker • ca. 6 PM bis VxWorks auf Target arbeitete • in 2000: Umstieg auf vorgestellte Methodik In Kooperation mit Becker Automotive Systems, Karlsbad

  18. Zusammenfassung • Entwurfsmehtodik für eingebettete System • 1.Stufe: Bewertung von Komponeten (ASICs) • 2.Stufe: Emulation zur Überprüfung der Bewertung • Werkzeugunterstützung: SPYDER-SYSTEM • Paralleler Entwiklungsaubauf für Hardware und Software • echtzeitfähige Emulation • Ziel: Frühzeitiger Einblick in das interne System-Verhalten • Ergebnisse • drei Beispiele aus der Evaluierung der Methodik und der Werkzeuge • Hauptvorteile: • Beherrschung und Abschätzung des Entwicklungsrisikos • Verkürzung des Entwurfsablaufs

  19. Ausblick • Bewertungskriterien dienen als Grundlage für automatische Auswahlverfahren zur Unterstüzung des Entwicklers • Implementierbar auf Rechner und Datenbanken • Weiterentwicklung der Emulationsumgebung SPYDER • Bereits in Arbeit: • SYPDER-CORE-P2/SH4-7751 PCI (Zusammenarbeit mit Hitachi) • SPYDER-Virtex-X3E (Zusammenarbeit mit Xilinx) • Evaluierung in der Methodik und Werkzeug durch mehrere Industrie-Partner und Universitäten

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