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KOMM, WIR LERNEN ZUSAMMEN! ( Kooperatives Lernen in der 1. und 2. Triade ) Barbara Štefančič

KOMM, WIR LERNEN ZUSAMMEN! ( Kooperatives Lernen in der 1. und 2. Triade ) Barbara Štefančič Seminar: KREATIVITÄT IM DaF -UNTERRICHT 17. April 2010. KOOPERATIVES LERNEN im kurzen Überblick. Grund i dee:

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KOMM, WIR LERNEN ZUSAMMEN! ( Kooperatives Lernen in der 1. und 2. Triade ) Barbara Štefančič

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  1. KOMM, WIR LERNEN ZUSAMMEN! (Kooperatives Lernen in der 1. und 2. Triade) Barbara Štefančič Seminar: KREATIVITÄT IM DaF-UNTERRICHT 17. April 2010

  2. KOOPERATIVES LERNEN im kurzen Überblick • Grundidee: • “Kooperatives Lernen bezeichnet Interaktionsformen, bei denen alle Mitglieder einer Gruppe gemeinsam und im wechselseitigen Austausch Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. Dabei sind alle Gruppenmitglieder (GM) gleichberechtigt am Lerngeschehen beteiligt und tragen gemeinsam Verantwortung für das Lernergebnis.” • Elemente des kooperativen Lernens: • Positive Abhängigkeit („Man braucht einander“), • Verbindlichkeit („Jeder kann drankommen“), • Direkte fördernde Interaktion, • Soziale Fähigkeiten („Nichtakzeptiertes auf respektable Weise mitteilen“), • Evaluation („Jedes Mal besser sein wollen als vorher“).

  3. DIE 5 BASIS-ELEMENTE

  4. PRINZIPIEN für die Umsetzung • Kurze Bearbeitungszeiten für Aufgaben. • Transparenz in Bezug auf Ziele und Methoden herstellen. • Optimale Basisgröße für Gruppen: 2 bis 4 Personen. • Klare Rollenzuweisung für GM. • Klar definierte Aufgaben und Zeitvorgaben.

  5. DIE EINTEILUNG IN DIE ROLLEN

  6. METHODE 1 – Nummerierte Köpfe • Jedes Gruppenmitglied erhält eine Nummer und damit eine bestimmte Verantwortlichkeit im Arbeitsprozess (z.B. 1 Zeit kontrollieren, 2 schreiben, 3 achtet darauf, dass jeder mitarbeitet…). • Die Gruppe arbeitet so, dass jeder in der Lage ist, das Ergebnis zu präsentieren. • Ein Schüler wird am Ende aufgefordert, den Arbeitsprozess zu reflektieren und das Arbeitsergebnis darzustellen. • MODIFIZIERT: • Jedes Gruppenmitglied erhält eine Farbe (farbige Karton-Kreise:BLAU,ROT,ORANGE,VIOLETT). • Die Rollen werden nicht bestimmt.

  7. METHODE 1 – Nummerierte Köpfe AUFGABE 1: Bingo • AUFGABE: BINGO • ROLLEN: Keine ZIEL: Wortschatzwiederholen • MATERIAL: Laminierte Spielvorlage, Aquarium Glassteine • WEB-TOOL: http://www.toolsforeducators.com/bingo/ • DURCHFÜHRUNG: • Jede GruppebekommteineVorlage. • JedesGruppenmitglied (GM) bekommtmindestens 2 Glassteine (im EI!). • DieLehrkraftrufteinWort/einenSatz (passend zum BildaufderVorlage), dieganzeGruppebesprichtdieLösung, dasbestimmte GM legtseinen Glas-steinaufdasrichtigeFeld . • Die GM legenihreGlassteinenacheinander; dieReihenfolge: BLAU,ROT, ORANGE, VIOLETT. • DieGruppe, diealserste 3 Felder in einerReihebedeckthat, ruft “BINGO” undgewinnt.

  8. METHODE 1 – Nummerierte Köpfe AUFGABE 2: Oster-Quiz • AUFGABE: OSTER-QUIZ (Varianten: Quiz, WiederholungdesLernstoffes, ÜbersetzenderWörter, Übenvon Artikel …) • ROLLEN: Keine ZIEL: mit authentischemTextarbeiten, Wortschatzwiederholen … • MATERIAL: Laminierte Vorlage, Whiteboard-Marker, Mikrofaser-Vliestuch • WEB-TOOL: http://www.kidsweb.de/quis/ostern_quiz/oster_quiz.html (Online-Quiz) • DURCHFÜHRUNG: • Jede GruppebekommteineVorlage, einenMarkerundeinVliestuch (im EI!). • DieLehrkraftstellteineFrage, die GM besprechendieAntwort, dasbestimmte GM notiertdieAntwortundhebtschließlichdieVorlagenachAufruf (1, 2, 3 – HOCH!) ab; dieReihenfolge: VIOLETT, ORANGE, BLAU, ROT. • Für jede korrekte Antwort gibt es einen Punkt – dieLehrkraftnotiertdiePunkteaufderTafel (inzwischenmachendieGruppenihreVorlagenwiedersauber). • Am EndegewinntdieGruppe, diediemeistenPunktegesammelthat.

  9. METHODE 2 – Kleinprojekt in Gruppen • SCHRITTE: • Planung der Lernaufgaben - Die GM planen und entscheiden, wie sie das Thema grundsätzlich bearbeiten, in der Gruppe aufteilen und wieder zusammenführen. Jedes GM bearbeitet dabei ein Subthema. • Durchführung der Untersuchung - Die Teilnehmer arbeiten selbständig an ihrem jeweiligen Subthema. • Vorbereitung des abschließenden Arbeitsberichtes - Die Projektgruppe fasst die individuellen Ergebnisse zu den Subthemen zusammen und entscheidet, wie das Ergebnis vor dem Plenum dargestellt und präsentiert wird. Eine Präsentation wird gemeinsam vorbereitet. • Präsentation des Arbeitsberichtes - Die Gruppen präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum. • Evaluation - Abschließend werden die Gruppenleistungen evaluiert. Dabei wird nicht nur eine Fremdevaluation durch den Lehrenden, sondern auch eine Selbstbewertung erwartet (die Lernergebnisse, inhaltlicher Gruppenprozess, affektive Einschätzungen, Erfahrungen während des Lernprozesses …

  10. METHODE 2 – Kleinprojekt in Gruppen AUFGABE 3: Pflanzen-/Tiersteckbrief • AUFGABE: PFLANZEN-/TIERSTECKBRIEF • ZIELE: Mit authentischem Text arbeiten, bestimmte Informationen aussuchen, neues Wortschatz erwerben • ROLLEN: Lautstärkemanager • MATERIAL: Puzzle-Teile mit beidseitigem Klebeband, A3-Blatt, Wäscheklammern, Wörterbuch/Web-Zugang, Stifte • WEB-TOOL:http://www.kidsweb.de/basteln/puzzleteil_vorlagen/puzzle_basteln.htm(Puzzle basteln) • DURCHFÜHRUNG: • Jede Gruppe bekommt ein Puzzle-Set (im EI!)und legt die Puzzle zusammen, so das am Ende ein Bild entsteht (eine Blume/ein Tier). • Die GM bestimmen den Namen und das Genus der Pflanze. • Zu diesem Bild sollen die GM einen Pflanzen- und/oder einen Tiersteckbrief verfassen (Anweisungen auf dem Arbeitsblatt/im Internet). • Jedes GM übernimmt ein (oder mehrere) Aufgabe(n), z. B. Name, Heimat, Aussehen … (Arbeit in Paaren auch möglich), dabei können sie sich mit dem Wörterbuch und/oder dem Internet und/oder mit anderen Quellen behilflich sein.

  11. METHODE 2 – Kleinprojekt in Gruppen AUFGABE 3: Pflanzen-/Tier-Steckbrief • Die GM sammeln alle Informationen und bereiten ihre Präsentation vor (jedes GM soll dabei mitmachen!). • Die Gruppen präsentieren ihre Arbeit: • - die Puzzle-Bilder werden auf dasArbeitsblattfestgeklebt (mit dem beidseitigen Klebeband – nurvoneinemStückchenSchutzpapierabziehen! - damit sie wieder entfernt und nochmals verwendet werden können), • - mit der entsprechenden Klammer (im EI!) (rot für DIE, blau für DER, grün für DAS) befestigen die Gruppen ihre Bilder irgendwo im Klassenzimmer … • - dieSteckbriefewerdenpräsentiert (jedes GM solldabeimitmachen!). • Schließlich notieren die SchülerInnen alle vorgestellten Tiere/Pflanzen in ihre Hefte undgliedern sie in 3 Gruppen (nach dem Genus).

  12. ARBEITSBLATT- Pflanzensteckbrief Die Pflanze heißt _____________________________ . Ihr lateinischer Name ist ________________________ Die Pflanze wächts (Ort!) _______________________ . Ihre Farbe ist ______________________________ . Ihre Blütezeit ist ___________________________ . Die Pflanze wird _________________________ cm hoch . Was ich sonst noch über diese Pflanze weiß: __________________________________________________ .

  13. METHODE 3 – Gruppen-Arbeitsblatt • SCHRITTE: • Die GM bekommen je ein Arbeitsblatt. Es ist wichtig, dass jedes GM das gleiche Arbeitsblatt hat, auch wenn die Arbeitsblätterzwischen den Gruppen variieren können. • Jede Gruppe bekommt noch ein weiteres Arbeitsblatt. • Die GM arbeiten zuerst eine bestimmte Zeit lang alleine an ihren Arbeitsblättern. • Die GM diskutieren jede Frage und tauschen ihre Antworten aus. • Die GM bestimmen schließlich die richtigen Antworten, die auf das leere Arbeitsblatt geschrieben werden. • Die Gruppe gibt der Lehrkraft das fertige Arbeitsblatt ab.

  14. METHODE 3 – Gruppen-Arbeitsblatt AUFGABE 4: Mini-Buch zum Thema Ostern • AUFGABE:MINI-BUCH zum Thema Ostern • ZIELE: Informationen sammeln, Wortschatz wiederholen und erweitern, Wörter richtig (über)schreiben • ROLLEN: Keine • MATERIAL: Arbeitsblatt, Bilder, Stifte, Klebstoff, Schere • WEB-TOOL: http://www.finken.de/cgi-bin/show_page/show.cgi?bereich=schule&page=http://www.finken.de/schule/minis/minis.htm (Mini-Buch Redakteur) • DURCHFÜHRUNG: • Jedes GM bekommt ein Arbeitsblatt, das zum Mini-Buch gefaltet wird:

  15. MINIBUCH - Falteinleitung

  16. MINIBUCH - Falteinleitung

  17. METHODE 3 – Gruppen ArbeitsblattAUFGABE 4: Mini-Buch zum Thema Ostern • Die GM vervollständigen ihre Mini-Bücher (sie schreiben den fehlenden Text und kleben die fehlenden Bilder - sind im EI! - hinein). Alle nötigen Informationen finden sie innerhalb der Gruppe, deswegen müssen sie miteinander diskutieren und Informationen austauschen. • Jedes GM soll am Ende der Arbeit ein vollständiges Mini-Buch mit allen Bildern und dem ganzen Text haben. • Schließlich werden die Bücher im Plenum laut gelesen.

  18. METHODE 4 – Gruppenpuzzle • SCHRITTE: • Die Lehrkraft teilt den Lernstoff bzw. das zu bearbeitende • Gebiet in Teilgebiete auf, wobei innerhalb der `Stammgruppen´ jederLernende ein Teilgebiet bearbeitet. • Die GM arbeiten individuell an ihrem Teilgebiet. • Dann trennen sich die Stammgruppen, und diejenigen Lernenden aller Stammgruppen, die das gleiche Teilgebiet bearbeitet haben, treffen sich in einer `Expertengruppe´. • In dieser erarbeiten sie sich kooperativ ihr Teilgebiet, diskutieren Fragen und Probleme und üben die Präsentation des Stoffes. • Anschließend kehren sie als Experten für ihr Teilgebiet in ihre Stammgruppe zurück und geben ihr Wissen nacheinander an die anderen Gruppenmitglieder weiter.

  19. METHODE 4 – GruppenpuzzleAUFGABE 5: Ostergedicht • AUFGABE: OSTERGEDICHT • ROLLEN: Keine ZIELE: mit dem authentischenTextarbeiten, einGedichtlernen • MATERIAL: Arbeitsblätter (fürdie GM mit Farbenbestimmt), Stifte • DURCHFÜHRUNG: • Jedes GM bekommt eine Strophe des Gedichtes und soll sie ins Slowenische übersetzen. • Die GM verlassen ihre Stammgruppe und gehen in die Expertengruppe (Namen derExpertengruppen: BLAUEGRUPPE, ROTE GRUPPE, ORANGE GRUPPE, VIOLETTE GRUPPE). Dort vergleichen sie ihre Übersetzungen und diskutieren über die verschiedenen Möglichkeiten. • Die GM treffen sich wieder in der Stammgruppe: • alle Strophen versuchen sie jetzt zu einem Gedicht anzuordnen (die richtige Reihenfolge zu finden), dann lesen sie das ganze Gedicht durch und überprüfen noch die Übersetzungen.

  20. METHODE 4 – Gruppenpuzzle AUFGABE 5: Oster-Gedicht • ZWISCHENPHASE: Im Plenum wird überprüft, ob die richtige Gedichte entstanden sind und ob die Übersetzungen stimmen. • Schließlich notieren die GM den Text in die Hefte.

  21. METHODE 5 – Placemat • Jedes Team hat ein Arbeitsplakat in der Mitte des Tisches. • Jedes Gruppenmitglied macht sich zu einer gestellten Aufgabe Gedanken und schreibt seinen Beitrag in das für ihn vorgesehene Feld. • Anschließend sichten die Gruppenmitglieder die verschiedenen Statements durch Drehen der Placemat. • Aus der Fülle der so erhaltenen Ansichten und Ideen muss nun ein gemeinsames Ergebnisgefunden werden, das in das mittlere Feld eingetragen wird.

  22. METHODE 5 – Placemat • AUFGABE (fakultativ) : Eine Methode auswählen und die Unterrichtseinheit vorbereiten • Jede Gruppe bekommt einen Text. • Wählen Sie eine der gezeigten kooperativen Methoden und schreiben Sie Ihre Ideen, wie der gegebene Text mit dieser Methode in der Klasse bearbeitet werden könnte. Schreiben Sie Ihre Ideen, Meinungen in das für Sie vorgesehene Feld (5 min). • Tauschen Sie sich nun innerhalb der Gruppe über die Einzelaussagen aus. Wählen Sie eine Methode, die Sie in der Gruppe bearbeiten werden, und schreiben diese in das mittlere Feld (10 min). • Erstellen Sie eine Unterrichtseinheit mit der ausgewählten Methode (20 min). • Bereiten Sie die Vorstellung ihrer Arbeit vor (beschreiben Sie die Umsetzung der Methode im Unterricht).

  23. QUELLEN: • http://www.lernkompetenz.th.schule.de/doc/Entwicklung%20von%20Sozial%20und%20Selbstkompetenz%20durch%20kooperatives%20Lernen.pdf, S. 21 • http://www.learnline.nrw.de/angebote/greenline/lernen/downloads/green_kooper.ppt • http://www.ganztaegig-lernen.org/media/material/handbuchslkooperativeslernen.pdf , S. 3, 5 • http://www.kirchenweb.at/osterhase/osterlieder/osterlieder.htm • http://www.studienseminare.nrw.de/Konzepte/allgemein/Workshop_Rahmenvorgabe/Krone/koop1.pdf , S. 33 • http://www.finken.de/cgi-bin/show_page/show.cgi?bereich=schule&page=http://www.finken.de/schule/minis/minis.htm

  24. KONTAKT: barbara3250@gmail.com

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