1 / 10

Fachhochschule Köln Institut für Kindheit, Jugend, Familie & Erwachsene (KJFE)

Soziale Arbeit an Schulen im Landkreis Bad Kreuznach „Schulentwicklung und Soziales Lernen-Rahmungen, Rolle und Aufgaben der Sozialen Arbeit an Schulen am Beispiel von Grundschulen“ 01. Juli 2014 Einführung durch Prof. Dr. Andreas Thimmel , Dipl. Päd. Anke Frey.

erling
Download Presentation

Fachhochschule Köln Institut für Kindheit, Jugend, Familie & Erwachsene (KJFE)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Soziale Arbeit an Schulen im Landkreis Bad Kreuznach „Schulentwicklung und Soziales Lernen-Rahmungen, Rolle und Aufgaben der Sozialen Arbeit an Schulen am Beispiel von Grundschulen“ 01. Juli 2014 Einführung durch Prof. Dr. Andreas Thimmel, Dipl. Päd. Anke Frey Fachhochschule KölnInstitut für Kindheit, Jugend, Familie & Erwachsene (KJFE) Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung 1 1

  2. Grundfrage von Bildung und Lernen • Gibt es einen Zusammenhang zwischen Lebensbewältigung, Umgang mit den Problemen des Alltags, den Chancen und Risiken des Lebens, den Optionen und Fallen… • und dem Erfolg von Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen in der Lern- und Bildungsinstitution Schule ? • Falls ich diesen Zusammenhang bejahe, was hat das für Folgen ? • Familie, Umfeld, Ressourcen, „Schatten der Herkunft“, Teilhabechancen • Gibt es eine Verantwortung und eine kluges Eigeninteresse der politischen Gremien auf lokaler und Kreisebene für den Aufbau einer vernetzen Bildungslandschaft, koordinierten Jugendhilfe und lebendigen, innovativen Jugendarbeitslandschaft ?

  3. Schulentwicklung und Soziales Lernen – Erkenntnisse aus dem Modellprojekt • Aufgabenschwerpunkt schulformübergreifend eher im Bereich Problembewältigung / Krisenintervention • Geringste Stundenkontingente im Bereich Grundschulen • Erhöhte Akzeptanz der Professionalität der SchuSOA in der Schule gelingt bei verstärkter Einbindung der Fachkräfte in Schulstruktur (unter Berücksichtigung individueller Ressourcen!) • Starke vernetzende / vermittelnde Funktion der SchuSOA(Schule-Eltern, Jugendhilfe/ -arbeit)

  4. Schulentwicklung und Soziales Lernen – Erkenntnisse aus dem Modellprojekt • alle Schulformen, insb. Grundschulen: Potenzial Sozialen Lernens nicht hinreichend ausgeschöpft • Einbindung SchuSOA in Schulentwicklung insgesamt weniger hoch; höchstes Engagement im Bereich Grundschulen

  5. Aus2013 Fachtag “Fest & Kultur”: FachlichesZwischenfazit- Situation imLandkreis KH • Langfristiges Potenzial Sozialer Arbeit an Schulen • verstärkt Prävention / Förderung möglich (abhängig von Stundenkontingent) • Folgen persönlicher und familiärer Probleme auf Schullaufbahn minimieren • Lebensphasen, insb. Lebensphase Pubertät begleiten und in Krisen vermitteln • Beitrag Sozialer Arbeit an Schulen zur Weiterentwicklung von Schulen / Schulgemeinschaft 5

  6. Aus der Befragung von Schüler/-innen (weiterführende Schulen) wissen wir…. • für Schüler/-innen sind die Schulsozialarbeiter/-innen relevante andere Erwachsene, die erst in einer zeitlichen Perspektive zu vertrauensvollen Ansprechpartner/-innen werden („Begleitung in einer lebenslauforientierten Perspektive“) • Positiver Zusammenhang Schulklima / SchuSOA: wer gern in die Schule geht, geht auch gern zum / zur Schulsozialarbeiter/-in • Schüler/-innen wünschen sich sowohl individuelle Unterstützung, sehen die Schulsozialarbeiter/-innen aber auch als Mitgestalter/-innen der Schule insgesamt (Konflikte in Klassen, Mobbing an der Schule, Angebote….) • Schüler/-innen nehmen unterschiedliche Professionen (und ihre Funktionen) im Raum Schule als Ganzes wahr; relevant ist die eigene Entscheidung über die Inanspruchnahme unterschiedlicher Ansprechpartner/-innen

  7. Verortung der Ergebnisse Jugendhilfe / SchuSOA: „(…) Jugendhilfe hat sich längst von einer fallreaktiven zu einer biografisch begleitenden und ermöglichenden Sozialisationsinstanz entwickelt“ (Schumann et.al., 2006, 15) über Schulalltag hinaus Schulalltag Wie kann dieser „Anspruch“ eingelöst werden? An Grundschulen? Aber auch in weiterführenden Schulen? SchuSOA: Im Mittelpunkt der/die Kinder und Jugendlichen

  8. Wie gelingt es… • …. Soziales Lernen in präventiver Absicht stärker bereits in der Grundschule zu etablieren ? • …. Fachkräfte Sozialer Arbeit an Schulen im Rahmen von Schulentwicklung stärker zu berücksichtigen? Und nun zum Vortrag von Prof. Dr. Anke Spies

  9. Nachfragen und Überleitung in die Arbeitsgruppen

  10. Soziales Lernen und Schulentwicklung - Arbeitsgruppen • Was wird an Ihrer Schule unter „Schulentwicklung“ verstanden? • Wie ist SchuSOA unter den gegebenen Bedingungen in Schulentwicklung eingebunden? Wo könnte sie stärker eingebunden sein und warum wäre dies wichtig? Was braucht es dafür? • Welche Möglichkeiten sehen Sie, soziales Lernen stärker in der Schule in den Blick zu nehmen? Was braucht es dafür ?

More Related