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Christian Harb, Co-Präsident umverkehR

MV Grüne Thurgau, 3.9.14. Platznot und Engpässe Welche Mobilität wollen wir ?. Christian Harb, Co-Präsident umverkehR. Engpässe und Platznot (1). Biel, A5 Westast (geplant). Engpässe und Platznot (2). Engpässe und Platznot (3). Engpässe und Platznot (4). Inhalt. Wer ist umverkehR ?

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Christian Harb, Co-Präsident umverkehR

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Presentation Transcript


  1. MV Grüne Thurgau, 3.9.14 Platznot und EngpässeWelcheMobilitätwollenwir? Christian Harb, Co-Präsident umverkehR

  2. Engpässe und Platznot (1) Biel, A5 Westast (geplant)

  3. Engpässe und Platznot (2)

  4. Engpässe und Platznot (3)

  5. Engpässe und Platznot (4)

  6. Inhalt • WeristumverkehR? • WelcheMobilitätwollenwir? • Strategien: Verkehrsvermeidung und -verlagerung • KlammerKosten • EinigeProbleme • Ausblick • Zusammenfassung

  7. Unabhängige, nationale Umweltorganisation (seit 1992) Ca. 7‘000 Mitglieder + SympathisantInnen Geschäftsstellen in Zürich und Genf (Total 200 Stellenprozente) 1. Wer ist umverkehR? (1)

  8. 1. Wer ist umverkehR? (2)

  9. 1. Wer ist umverkehR? (3) Städte-Initiative

  10. 2. Welche Mobilität wollen wir? ÖV, Fuss- und Veloverkehr: nicht nur umweltfreundlich, auch platzsparend und effizient!

  11. ( Mobilitätswachstum? )  Zugenommen hat nicht die Zahl der Wege, sondern die zurückgelegte Distanz

  12. Kürzere Wege (+ Verkehrsvermeidung) Verkehrsverlagerung (MIV  ÖV, Fuss- und Veloverkehr) 3. Strategien

  13. 3. Verkehrsvermeidung (1) Genossenschaft Kalkbreite, Zürich (seit Sommer 2014) Hunzikerareal, Zürich (ab Herbst 2014) Wohnsiedlung Kronwiesen, Zürich (ab 2016) Giesserei Winterthur (seit 2013)

  14. 3. Verkehrsvermeidung (2) umverkehR-Petition für ein autofreies Zeughausareal, Winterthur Potential Industriebrachen?

  15. 3. Verkehrsvermeidung (3) Verdichtung nur in den Städten? Nein!  Eine Verdichtung von Einfamilienhausquartieren schafft erst die Voraussetzungen für eine effiziente Erschliessung!

  16. 3. Verkehrsvermeidung (4) Wankdorf City als Vorbild? Nein! • Zieht Arbeitnehmende aus der ganzen Schweiz an. • Verlagerung vom Zentrum an die Peripherie führt zu Mehrverkehr

  17. 3. Verkehrsvermeidung (5)  Dichtere Nutzung ermöglicht eine bessere Erschliessung und damit auch kürzere Wege  Möglichkeiten von Homeoffice und Satellitenbüros nutzen • Grosse Verkehrsverursacher sind in die Pflicht zu nehmen • Wohnen wo arbeiten!

  18. 3. Verkehrsvermeidung (6) Wohnen wo arbeiten…? Leichter gesagt, als getan!

  19. 3. Verkehrsverlagerung (1) z.B. der kurzen Wege auf Fuss- und Veloverkehr

  20. 3. Verkehrsverlagerung (2): Veloverkehr Velobahnen Abkürzungen für Fuss- und Veloverkehr (Aarebrücke Bern) Velosharing analog Carsharing

  21. 3. Verkehrsverlagerung (3): Fussverkehr Schweiz als „Wanderland“… …auch in den Städten?

  22. 3. Verkehrsverlagerung (4): ÖV Prognostizierte Engpässe 2030  Die grossen Verkehrsströme in den Agglomerationen lassen sich am Effizientesten mit dem ÖV auffangen!

  23. ( Nationalstrassen = regionale Bedeutung ) Auf den Autobahnen um/in Basel, Bern, Luzern oder Zürich beträgt der eigentliche Durchgangsverkehr nur 1/3. 60% der Fahrzeuge, die auf der A1 in Zürich eintreffen, stammen aus dem Limmattal zwischen Baden und Dietikon (=Regionalverkehr).

  24. 4. Kosten

  25. 4. Kosten (Vergleichsbeispiel)

  26. 4. Kosten (Vergleich Abopreise)

  27. 4. Kosten, wie Potential abschöpfen? So nicht! (Kreuzlingen)

  28. 4. Kosten, wie Potential abschöpfen? (so auch nicht…) (…eher so!)

  29. 4. Kosten, wie Potential abschöpfen? • Abo im Tarifverbund Ostwind für Lokalzone, das preislich attraktiv ist. • Kampagne, die auf die tatsächlichen Kosten des Autos aufmerksam macht

  30. 5. Problem Mehr Strassen bringen Mehrverkehr Ein besseres ÖV-Angebot aber auch!

  31. 5. Problem • Auch der ÖV-Ausbau hat Grenzen! • umverkehR: • Notwendige Kapazitäten bereitstellen • Priorität beim Nahverkehr • Dort, wo Verlagerungspotential besteht • Keine Hochgeschwindigkeitsstrecken

  32. 5. Konkret, z. B. Ausbau Stammstrecken ja - Neubaustrecken nein X X

  33. 6. Ausblick (1)

  34. 6. Ausblick (2) (basierend auf Daten BfS/ASTRA) • Sinkender Motorisierungsgrad in grossen Kernstädten • Stagnierender Motorisierungsgrad in suburbanen Gemeinden

  35. 6. Ausblick (3) Recent Changes in the Age Composition of Drivers in 15 Countries (University of Michigan 2011): AbnahmeFührerscheinbesitzbeiJungen: USA Schweden Norwegen Grossbritannien Kanada Japan Südkorea Deutschland Zunahme Führerscheinbesitz bei Jungen: Finnland Israel Niederlande Spanien Lettland Polen Schweiz

  36. 6. Ausblick (4)

  37. 7. Zusammenfassung • Die Mobilität, die wir wollen ist umweltfreundlich, platzsparend und effizient. • Um dies zu erreichen, müssen wir • Siedlungsstrukturen schaffen, die mit wenig (motorisiertem) Verkehr auskommen • Ganz allgemein kurze Wege fördern •  Eine Verlagerung vom MIV zum ÖV-, Fuss- und Veloverkehr erreichen • UND: • Die Verkehrswende kommt so oder so!

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