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Deutsche Schulen im Ausland

Deutsche Schulen im Ausland. Weltweite Chancen für Lehrer im Deutschen Auslandsschulwesen. Inhalt des Vortrags – Teil I. Eigene Erfahrung mit Deutschen Auslandsschulen Position an Deutschen Schulen in Paris und Warschau Struktur Deutscher Auslandsschulen Schulalltag

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Presentation Transcript


  1. Deutsche Schulen im Ausland Weltweite Chancen für Lehrer im Deutschen Auslandsschulwesen

  2. Inhalt des Vortrags – Teil I • Eigene Erfahrung mit Deutschen Auslandsschulen • Position an Deutschen Schulen in Paris und Warschau • Struktur Deutscher Auslandsschulen • Schulalltag • Unterschiede zu Schulen im Inland

  3. Inhalt des Vortrags – Teil II • Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es? • Wie kommt man an Deutsche Auslandsschulen? • Welche Qualifikation braucht man? • Weitere Möglichkeiten

  4. Möchten Sie hier gerne leben und arbeiten?

  5. Oder hier?

  6. Eigene Erfahrungen • Deutsche Schulen in London, Paris und Warschau • Mitglied des Vorstands des Schulvereins in Paris und Warschau • An allen Auslandsschulen: starke Einbindung der Eltern (Förderverein, Arbeitsgemeinschaften, Cafeteria, Organisation von Festen etc.) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  7. Struktur von Auslandsschulen • Semi-private Schulen • Schulträger ist der Deutsche Schulverein • Üblicherweise sind die Eltern Mitglieder im Schulverein • Schulverein wird durch ein Vorstandsgremium vertreten (5-10 Mitglieder, je nach Schulgröße und Aufgaben) • Vorstand regelt die Geschäfte der Schule Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  8. Struktur von Auslandsschulen Aufgaben des Vorstands: • Bereitstellung von adäquaten Schulräumen • Einstellung des Schulpersonals (Schulleiter, Lehrer, Verwaltungsangestellte, sonstige Angestellte) • Verwaltung und Kontrolle der Finanzen (mit Rechenschaftsbericht für die jährliche Mitgliederversammlung des Schulvereins) • Personalangelegenheiten (Verträge, Dienstverlängerungen, Beurteilungen) • Sitz in mündlichen Abiturprüfungen (ohne Stimme) Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  9. Struktur von Auslandsschulen Finanzierung von Auslandsschulen (semi-privat)durch: • Schulbeihilfe durch die Bundesrepublik • Bereitstellung von Lehrkräften durch die Bundesrepublik (bis zu 14 Auslandsdienstlehrkräfte zzgl. Schulleiter) • Schulgeld (wird von den Eltern gezahlt und ist abhängig von Standort und Größe der Schule) • Schulbeihilfe + Schulgeld = Finanzierung von Ortslehrkräften und sonstigen Kosten Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  10. Struktur von Auslandsschulen Enge Zusammenarbeit zwischen mehreren Gremien und Behörden: • Schule • Schulleitung • Schulvereinsvorstand • Förderverein • Deutsche Botschaft • Auswärtiges Amt • Bundesverwaltungsamt (BVA) / Zentralstelle für Auslandsschulwesen (ZfA) • Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) – schickt Prüfungsvorsitzenden für Abitur • Lehrervertreter, Elternvertreter, Personalvertretung (in manchen Ländern) Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  11. Schulalltag • Alles unter einem Dach (Kindergarten, Vorschule, Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) • i.d.R. deutlich kleinere Schulen als in Deutschland (London ca. 700 Schüler, Paris ca. 350, Warschau ca. 250, insgesamt) • Lehrplan: Muster Baden-Württemberg aber Ausgestaltung obliegt den Schulen Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  12. Schulalltag – Unterschiede zu Deutschland • Kleine Klassen (teilweise Abiturjahrgänge mit 3 Schülern!) • Teilweise integrativer Unterricht erforderlich, aber nicht immer (größere Schulen versuchen, z.B. Hauptschüler zumindest teilweise separat zu unterrichten) • Hohe Internationalität (oft Schüler aus gemischten Familien, manchmal Schüler anderer Nationalitäten, die irgendwo auf der Welt deutsche Schulen besucht haben und dem System treu bleiben) • Sprachprobleme (sowohl Landessprache als auch Deutsch) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  13. Schulalltag- Unterschied zu Deutschland • Kleineres Lehrerkollegium (Paris ca. 30, Warschau ca. 16 Lehrer) • Übernahme verschiedener Aufgaben, die sich auf wenige Lehrkräfte verteilen (Lehrervertretung, Teilnahme an Vorstandssitzungen/Elternbeiratssitzungen, Personalvertretung, ggf. auch fachfremdes Unterrichten) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  14. Schulalltag – Unterschiede zu Deutschland • Bereits bei Einstellung Verpflichtung zur Übernahme von Großprojekten (Organisation und Durchführung des jährlichen Musicals in Paris oder Warschau durch den Musiklehrer) • Kreativität und Initiative werden unterstützt und belohnt • Anspruchsvolle und engagierte Elternschaft („Mitspracherecht“ aufgrund des Privatschulstatus) • Gestaltung von kulturellen Veranstaltungen der Schule (Dichterlesung, Sommerfest, Weihnachtsbazar etc.) verbindlich • Zahlreiche Veranstaltungen innerhalb der Klassen (Klassenfahrten, Projekte etc.) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  15. Schulalltag – Unterschied zu Deutschland • Kulturelles und soziales Leben in der deutschen und internationalen Gemeinschaft vor Ort pflegen • Teilnahme an Veranstaltungen von Deutscher Botschaft, Goethe-Institut, Friedrich-Ebert-Stiftung etc. • Zusammenarbeit mit anderen internationalen Schulen • Landessprache erlernen = verbindlich (vor allem für Schulleiter!) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  16. Fragen

  17. Wie kommt man an eine Deutsche Schule im Ausland?

  18. PAD – Pädagogischer Austauschdienst • Vermittelt Fortbildungen für Lehrer • Vermittelt Stellen als Fremdsprachenassistenten (6-10 Monate, für Lehramtsstudierende, Unterhaltszuschuss, Bewerbungsfrist 1. Dezember! Für USA 1. November!) • Neu: 2013/14 Pilotprojekt FSA an amerikanischen High Schools • Freiwilligendienst „kulturweit“ für 18-26jährige • Info: www.kmk-pad.org

  19. Goethe-Institut • Vermittelt Fremdsprachenassistenten in GUS Staaten (für Studierende, 9 Monate, Deutsch-Muttersprachler, 1.300.--€/Monat Aufwandspauschale) • Bewerbung jeweils bis zum 15.2. • Freiwilligendienst „kulturweit“ für 18-26jährige • Fachberater/Experten/Lehrtätigkeit (mit abgeschlossenem Studium) • Info: www.goethe.de/uun

  20. Goethe Institut • Goethe Volontariat • Ziel: internationale Nachwuchskarriere in der Kulturvermittlung • Dauer: 2 Jahre, davon 1 Jahr in der Zentrale in München und 1 Jahr im Ausland • Vergütung: ca. 1.300.-- € zzgl. Auslandszuschläge • Bewerbungsfrist: Frühjahr 2014 (Homepage des Instituts beachten)

  21. Wichtige Punkte • Die ZfA vermittelt keine Praktika! • Praktika können aber bei den Schulen direkt angefragt werden

  22. Wichtige Punkte • Grundsätzlich hoher Bedarf für Sek II, aber auch für Sek I • Geringerer Bedarf für Primarstufe • Besonders gefragt: Deutsch oder moderne Fremdsprache + Erdkunde, Geschichte, Musik oder Mathematik, Naturwissenschaften/Informatik • In geringem Maße Handelsschullehrer mit kaufmännischer Ausrichtung • Technische Fachlehrer und Sonderschullehrer können nicht vermittelt werden!

  23. Weitere Möglichkeiten • Internationale Schulen • Amerikanische Schulen • Britische Schulen • Französische Schulen

  24. Fragen

  25. Fragen und Informationen • Flyer und Broschüren von BVA/ZfA (auch per download!) • www.auslandsschulwesen.de • www.kmk-pad.org • www.goethe.de/uun • https://www.daad.de

  26. Fragen und Informationen Barbara Berendt-Metzner E-Mail: barbara.berendt-metzner@tu-dortmund.de Office: Emil-Figge-Straße 50, R. 0.408 Tel: +49 (0)231 755-7156 Fax: +49 (0)231 755-5450 Sprechstunde: Mittwoch, 11.00 bis 12.00 Uhr

  27. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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