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Wie gehen Schweizer Hochschulen mit Plagiaten von Studierenden um?

Wie gehen Schweizer Hochschulen mit Plagiaten von Studierenden um?. Prof. Dr. habil. Urs Dahinden, Prof. Dr. Bernard Bekavac, Simone Bruckner, Gregor Fischer, Olivia Hauser, Stefanie Kohler, Marion Leu, Susanne Manz, Jocelyne Prélaz, Dominik Ruckstuhl und Martina Thomi

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Wie gehen Schweizer Hochschulen mit Plagiaten von Studierenden um?

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Presentation Transcript


  1. Wie gehen Schweizer Hochschulen mit Plagiaten von Studierenden um? Prof. Dr. habil. Urs Dahinden, Prof. Dr. Bernard Bekavac, Simone Bruckner, Gregor Fischer, Olivia Hauser, Stefanie Kohler, Marion Leu, Susanne Manz, Jocelyne Prélaz, Dominik Ruckstuhl und Martina Thomi Schweizer Institut für Informationswissenschaft SII, HTW Chur

  2. Übersicht Einleitung und Fragstellung Methodisches Vorgehen Ergebnisse Zusammenfassung und Empfehlungen

  3. 1) Einleitung und Fragestellung • Internationale Untersuchungen: ca. 1/3 aller Studierenden begehen Plagiate • Situation an Schweizer Hochschulen? • Verbreitung und Gegenstrategien? • Prävention? Plagiatserkennung-SW? Repression?

  4. 2) Methodisches Vorgehen • Organisatorischer Rahmen: • Lehrforschungsprojekt: Projektkurs „Plagiate“ • FS 2009, Studiengang Informationswissenschaft, Studiengruppe IW 06 VZ, HTW Chur • Leitung: Prof. Dr. Robert Bart, Prof. Dr. Bernard Bekavac und Prof. Dr. Urs Dahinden. • Online-Befragung • Grundgesamtheit: alle Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) in der Schweiz • Befragte: Plagiatsverantwortliche auf Hochschulebene • Rücklauf: 30% (N=21)

  5. 3) Ergebnisse: Thematisierung und Verbreitung • Plagiate sind bei allen teilnehmenden Hochschulen ein internes Diskussionsthema und Realität

  6. Präventionsmassnahmen

  7. Präventionsmassnahmen

  8. Einsatz von Plagiats-erkennungssoftware

  9. Plagiatserkennungssoftware

  10. Repressionsmassnahmen • 90%: Verfügen über Plagiatsreglemente • Erst in den vergangenen 3 Jahren in Kraft gesetzt • Dominanz von milden Sanktionen

  11. Repressionsmassnahmen

  12. Relative Gewichtung von Prävention, Technik und Repression

  13. Vergleich von Prävention, Technik und Repression

  14. Vergleich von Prävention, Technik und Repression

  15. Vergleich von Prävention, Technik und Repression

  16. Selbsteinschätzung: Zielerreichungsgrad

  17. 4) Zusammenfassung und Empfehlungen • Auseinandersetzung mit Plagiaten hat erst vor kurzem eingesetzt und ist noch nicht abgeschlossen • Bei mehr als einem Drittel der Befragten wird das Thema Plagiate nicht explizit in der Ausbildung der Studierenden angesprochen • Schwerpunkt der Aktivitäten im Bereich der Repression (Reglemente) und der Technik (Plagiatserkennung) • Wenig Prävention von Plagiaten im Rahmen der Ausbildung

  18. Empfehlungen • Studierende als lernende Individuen • Mehr Prävention, Betreuung und Ausbildung • Pflichtveranstaltung für alle Studierende: Vermittlung von Wissen (Plagiatsformen, Konsequenzen) und individuellem Können (korrekter Umgang mit Quellen)

  19. Empfehlungen • Universitäten als lernende Organisationen: • Sensibilisierung und Qualifizierung der Dozierenden (Reglemente, Weiterbildungskurse) • Hochschulübergreifender Erfahrungsaustausch • Hochschulübergreifende Nutzung von technischer Infrastruktur • Entwicklung von geeigneten didaktischen Formen* • * Literaturhinweis: Bombaro, Christine (2007): Using audience response technology to teach academic integrity – „The seven deadly sins of plagiarism“ at Dickinson College. In: Reference Services Review Vol. 35, No. 2, S. 296-309

  20. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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