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REPUBLIK NICARAGUA

REPUBLIK NICARAGUA. Allgemeines (Stand:2007). Hauptstadt : Managua Staatsform : Präsidialrepublik Fläche : 129.494 km² (D: 357.104,07 km²) Einwohnerzahl : 6,1 Mio. BIP : 5.723 Mio. US$ BIP/Einwohner : 945 US$ (D: 40.415 US $) Inflation (%) : 16,9

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REPUBLIK NICARAGUA

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  1. REPUBLIK NICARAGUA

  2. Allgemeines (Stand:2007) • Hauptstadt: Managua • Staatsform: Präsidialrepublik • Fläche: 129.494 km² (D: 357.104,07 km²) • Einwohnerzahl: 6,1 Mio. • BIP: 5.723 Mio. US$ • BIP/Einwohner: 945 US$ (D: 40.415 US$) • Inflation (%): 16,9 • Währung: Córdoba Oro(1 EUR = 30,79NIO) Flagge

  3. Geographie • eine Kette aktiver Vulkane • an Pazifikküste Zentren und wichtigste Siedlungsräume • östliche und südliche Teile dünn besiedelt • zwei große Binnenseen prägen die Geographie (Nicaraguasee, Managuasee) • größte Stadt: Managua (ca. 1.8 Millionen Einwohner) • Temp. Jahresmittel: 27,3°C (tropisches Klima)

  4. Bevölkerung • Religion: Römisch-katholisch (80%), protestantische Religionsgemeinschaften (20%) • Landessprachen: Spanisch, Kreolisch (Karibik-Englisch), Indiosprachen • wegen hoher Arbeitslosigkeit ausgeprägte Landflucht; Ziele: Managua +Costa Rica+ USA jeder 5. Einwohner lebt im Ausland Überweisung von „remesas“ nach Nicaragua große Devisenquelle

  5. Geschichte • 1502Christoph Kolumbus erreicht Nicaragua auf seiner vierten und letzten Reise. • 1839Nicaragua wird eine selbständige Republik. England errichtet ein Protektorat an der Moskitia, der Karibikküste Nicaraguas. • 1961Gründung der „FrenteSandinista de LiberaciónNacional“ (FSLN)(Sandinistische Front zur Nationalen Befreiung). • 1979Übernahme der Kontrolle über das Land durch FSLN • ab 1982Beginn des bewaffneten Widerstandes der sog. Contra aus Honduras und Costa Rica gegen die sandinistische Regierung und logistische und finanzielle Unterstützung der Contras durch die USA.

  6. Wirtschaft • Rohstoffeagrarisch: Kaffee, Baumwolle, Bananen, Zuckermineralisch: Gold • WirtschaftssektorenDienstleistungssektor 56,9%, Industrie 25,9%, Landwirtschaft 17,1% • Inflationsrate (%) 2005: 9,6 --- 2006: 9,1 --- 2007: 11,1--- Prognose 2008: 20,5 • Arbeitslosigkeit (%) 2005: 5,6 --- 2006: 5,2 --- 2007: 4,9 • Wichtigste Wirtschaftszweige: Textilindustrie, Tourismus, Fischerei, Landwirtschaft

  7. Entwicklung des BIP

  8. Außenwirtschaft • Relation Auslandsverschuldung/ Exporte (%): 2005: 379 --- 2006: 270 --- 2007: 178 • Auslandsverschuldung (in % des BIP): 60 (2007) • Außenhandel / Handelsbilanz (Mio. US$)  stark negativ

  9. Handelspartner Hauptlieferländer Hauptabnehmerländer

  10. Innenpolitik • Republik mit präsidialer Verfassung • Staatsoberhaupt: Daniel Ortega Saavedra (FSLN) (bis 2011) • Parlament: Nationalversammlung (AsambleaNacional) mit einer Kammer: 92 Sitze. Parlamentspräsident: René Núñez Téllez (FSLN) • Verwaltungsstruktur: 15 Provinzen (Departamentos), 2 Autonome Regionen (Atlantik Nord, Atlantik Süd). Das gesamte Staatsgebiet ist aufgegliedert in 153 Gemeinden. • Mitgliedschaft in internationalen Organisationen: Mitglied aller wichtigen weltweiten Organisationen (Vereinte Nationen und ihre Unterorganisationen) + interamerikanischer und zentralamerikanischer Organisationen

  11. Außenpolitik • enge Beziehungen zu Venezuela (Chavez sicherte umfangreiche Entwicklungshilfe zu + Öllieferungen zu Vorzugsbedingungen) und Kuba • Iran neuer aufstrebender außenpolitischer Partner • Bilaterale Handelsabkommen mit den USA • EU-Kommission und und EU-Mitgliedsstaaten sind bedeutendster entwicklungspolitischer Kooperationspartner bis 2013 214 Mio. USD. für bessere Bildung, „goodgovernance“ und Handelsförderung • starke Zusammenarbeit mit IFI; vor allem mit IWF und Weltbank  große Abhängigkeit

  12. Abhängigkeit von Finanzhilfen • Ausländische Direktinvestitionen(in Mio. USD.) 2005: 2.461 --- 2006: 2.743 --- 2007: 3.083 (davon 40% in Kommunikationstechnik und Tourismus) • stark von der Entwicklungszusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft abhängig  ca. 550 Mio. USD bzw. 1/3 des nationalen Haushalts steuern ausländische Geber jährlich bei

  13. Entwicklungshilfe • 2002 Erlass von 400 Mill. der 6,7 Mrd. USD. Auslandsschulden durch den Pariser Club • Ende 2002 Unterzeichnung eines Abkommens mit dem IWF: Armutsbekämpfungsmaßnahme (Poverty Reduction and Growth Facility, PRGF)Plan: befähigt werden Auslandsschuld zu bedienen, durch • Reduzierung der Staatsausgaben • Privatisierungen (von z.B. Telefongesellschaft)

  14. Entwicklungshilfe - Deutschland • Erlass bilaterale Schulden durch Deutschland im Juni 2004 in Höhe von insgesamt 492 Mio. Euro • Deutsche Zwei-Jahres-Zusage in Höhe von insgesamt 14,5 Mio. Euro Mio, um die Bereiche Verwaltungsdezentralisierung, Abwasser und Umweltschutz zu verbessern

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