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Workshop Rickling 18. August 2012

Workshop Rickling 18. August 2012. Erfahrungsaustausch über Regeln und Strukturen in Gruppen. 5 Gruppenphasen. Gruppenphasen aus der Perspektive neuer Teilnehmender. Orientierung ( Gründungsphase) Konflikte (Storming- Streitphase) Vertrautheit (Norming- Vertragsphase) Arbeit (Performing)

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Workshop Rickling 18. August 2012

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Presentation Transcript


  1. WorkshopRickling 18. August 2012 Erfahrungsaustausch über Regeln und Strukturen in Gruppen

  2. 5 Gruppenphasen Gruppenphasenaus der Perspektiveneuer Teilnehmender • Orientierung ( Gründungsphase) • Konflikte (Storming- Streitphase) • Vertrautheit (Norming- Vertragsphase) • Arbeit (Performing) • Abschluss (Preforming- Bilanz u. neue Orientierung)

  3. Orientierung • Ängste (Was erwartet mich?) • Hoffnungen („Rezepte“ für meine Situation) • alte Gruppenerfahrungen (Dazugehören – Ausgeschlossen-Sein) • Regeln kennenlernen.

  4. Konflikte • Eigene Meinung wird deutlicher vertreten • Unterschiede statt Gemeinsamkeiten • Machtkämpfe • Eventuelles Ausscheiden • Konflikterfahrung stärkt die Gruppe.

  5. Vertrautheit • Harmonie • Zusammenarbeit • „Wir-Gefühl“ • private Kontakte • schwierige Phase für „Neue“.

  6. Abschluss • konstruktiver Abschied • Wegbleiben von Gruppenmitgliedern.

  7. Frage • In welcher Phase befindet sich derzeit Deine Gruppe aus deiner Sicht, deinem Empfinden, nach diesem Modell?

  8. Ziele von Gruppenarbeit • Z. B. reden, reden, reden • Von anderen erfahren, dass sie gleiche oder ähnliche Probleme haben • Durch Mitteilung anderer kann der einzelne seine sozialen Fertigkeiten erkennen • Das eigene Gesichtsfeld erweitern • Eigene Meinungen überprüfen u. evt verändern • Kritik und Lob aushalten können • Kritik und Lob geben und lernen...

  9. Kleingruppenarbeit • Welche Regeln der Gruppenarbeit ist Dir aus Deiner Gruppe bekannt? • Oft gibt es festgeschriebene wie auch wie auch nicht festgeschriebene Regeln.

  10. TZI Ruth Cohn

  11. Was ist TZI ? • Die TZI ist ein professionelles Handlungskonzept, das auf effektives Lernen und Arbeiten abzielt - in allen Situationen und Handlungsfeldern, in denen es auf Kommunikation entscheidend ankommt

  12. Regeln für das Gespräch in der Gruppe (TZI-Regeln) • Sei dein eigener Chairman (chairman = Wagenführer • Störungen haben Vorrang • Vertritt dich selbst in deinen Aussagen. Sprich per "ich" und nicht per "wir" oder per "man • Wenn du eine Frage stellst, sage, warum du fragst und was deine Frage für Dich bedeutet. Sage selbst aus und vermeide das Interview! • Jeder soll versuchen zu sagen, was er wirklich sagen möchte und nicht, was andere vielleicht erwarten! • Nur einer zur gleichen Zeit bitte • Seitengespräche haben Vorrang

  13. Praktische Übung zur TZI in 2er-Gruppen finden. • 3 Min. normales Gespräch über ein beliebiges Thema, anschließend 2 Min., Austausch. • 3. Min Gespräch jeden Satz mit „Man“ beginnen, keine Fragen stellen. 2. Min Austausch. • 3. Min. Gespräch, jeden Satz mit „Du“ beginnen, keine Fragen. 2. Min Austausch. • 3. Min Gespräch jeden Satz mit „Wir“ beginnen, keine Fragen stellen. 2. Min Austausch. • 3. Min Gespräch jeden Satz mit „Ich“ beginnen, keine Fragen stellen. 2. Min Austausch. • 3. Min Gespräch jeden Satz mit „Ich“ beginnen und „Du“ mit einbeziehen, keine Fragen stellen. 2. Min Austausch.

  14. Ein Leitfaden für das Zusammenleben in der Gruppe • 1. Die Probleme des einzelnen haben Vorrang. • 2. Nicht versuchen, den anderen zu therapieren. • 3. Keine Ratschläge, Patentrezepte, anklagende oderhochmütige Kritik verteilen, sondern ermuntern und motivieren. • 4 Den anderen in seiner ganzen Person ernst nehmen. 5. Ehrlichkeit untereinander, Verschwiegenheit nach außen. • 6. Die eigene Person einbringen in die Gruppe, um dem anderen die Möglichkeit der Selbsthilfe zu geben. • 7. Hilfe nur im Rahmen der eigenen Grenzen anbieten

  15. Danke für die Aufmerksamkeit Literaturhinweise: • Ruth C. Cohn, Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion, Klett- Cotta Verlag • Langmaak, Braune-Krickau, Wie die Gruppe laufen lernt, Betz PVU

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