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Das Reifenmanagement in einem Transportunternehmen ist sehr schwer kalkulierbar.

Bereifung. Das Reifenmanagement in einem Transportunternehmen ist sehr schwer kalkulierbar.

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Das Reifenmanagement in einem Transportunternehmen ist sehr schwer kalkulierbar.

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Presentation Transcript


  1. Bereifung Das Reifenmanagement in einem Transportunternehmen ist sehr schwer kalkulierbar. Da die Fahrzeuge und somit auch die Reifen unter Umständen höchst unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt sind (manche Reifen halten 100.000 km und andere wiederum sind nach 30.000 km nicht mehr einsetzbar), werden heute sehr oft Reifenmanagement-Verträge mit Reifenhändlern abgeschlossen, um so ca. 20 – 30 % Kosten zu sparen. Die Händler wählen je nach Einsatzzweck die richtigen Pneus aus und ermitteln anhand der Kilometerlaufleistung einen Betrag den die Unternehmer zu zahlen haben. So sind die Kosten für den Unternehmer besser kalkulierbar.

  2. Bereifung • Unabhängig hiervon sollten jedoch für ein optimales Reifenmanagement folgende Schlüsselfaktoren berücksichtigt werden, damit Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit gegeben sind: • Wahl des geeigneten Reifens für seinen Einsatz • Luftdruck im Hinblick auf die Achslast korrekt einstellen • Regelmäßige Kontrolle von Luftdruck, Abrieb und generellem Zustand • Nutzung von Nachschneiden und Runderneuerung • Wahl des geeigneten Profils für seinen Einsatz • Seit Mitte 2004 hält eine Neuentwicklung Einzug in die Nutzfahrzeug-branche: Der Superbreitreifen/SuperSingle • Durch den Einsatz dieser Reifen findet eine weitere Kraftstoffeinsparung und eine Gewichtsersparnis statt.

  3. alternative Betriebskennung schlauchlos Foto: Continental Größenbezeichnung 315 = Reifenbreite in mm 80 = Verhältnis Querschnitthöhe zu Querschnittbreite (=80%) R = Radialbauweise 22,5 = Felgendurchmesser Betriebskennung 154 = Lastindex für Einzelanordnung 150 = Lastindex für Zwillingsanordnung M = Kennbuchstabe für die Referenzgeschwindigkeit Bereifung Reifenkennzeichnungen Gesetzliche und genormte Kennzeichnungen auf der Reifenseitenwand

  4. G J K L M N Symbol Geschwindigkeit 120 130 90 100 110 140 148 152 154 146 150 156 Lastindex Tragfähigkeit kg 3550 3750 4000 3000 3150 3350 Bereifung Reifenkennzeichnungen Tabellen für Tragfähigkeit und Geschwindigkeit bestimmter Reifen (Auszug)

  5. Bereifung weitere genormte Kennzeichnungen auf der Reifenseitenwand: 1. Herstellungsland (durch Abkürzung/Länderkennzeichen) 2. US-Lastkennzeichnung Für Einzel- / Zwillingsanordnung und Angabe des maximalen Fülldruckes in PSI (Druckeinheit) 3. Tragfähigkeitsklasse Nach US-Norm 4. Angabe gemäß US-Norm Über den inneren Aufbau bzw. über die Anzahl der Festigkeitsträger 5. TWI Tread Wear Indicator (Verschleißanzeigen)

  6. Nachschneiden Zusätzliche Profiltiefe Stahlgürtel Bereifung 6. Einsatzempfehlung Herstellerinfo 7. Regroovable Der Reifen ist für das Nachschneiden geeignet 8. Tubeless Reifen ohne Schlauch 9. Tube Type Reifen mit Schlauch

  7. Bereifung 10. E = Reifen erfüllt die ECE – R 54 Sollwerte 4 = Länderkennzahl für das Land, in dem die Zulassungsnummer ausgegeben wurde ( hier: 4 = Niederlande) 11. DOT Department of Transportation ( US-Verkehrsministerium, zuständig für Reifensicherheitsnormen ) 12. Hersteller – Code - Reifenfabrik - Reifengröße - Reifenausführung - Herstellerdatum ( Produktionswoche/Jahr )

  8. Bereifung • Sicherheitsbestimmungen • Reifen sind die einzige Kontaktfläche zwischen dem Fahrzeug und • der Fahrbahn. Dem Erhalt von Qualität und Leistung der Reifen muss • daher besondere Aufmerksamkeit gelten. Daher sollte während der • gesamten Nutzungsdauer Folgendes beachtet werden: • Lagerung nur in gut belüfteten, trockenen, temperierten Räumen ohne Witterungseinflüsse • Montage, Demontage, Befüllen und Auswuchten nur mit geeigneten Geräten und durch qualifizierte Mitarbeiter ausführen lassen • Die Reifen müssen den Herstellerangaben entsprechen und es sollte der den Einsatzbedingungen entsprechende Reifen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften aufgerüstet werden

  9. Abweichung in der Radstellung Unwucht Luftdruck zu gering Luftdruck zu hoch Luftdruck optimal Bereifung • Regelmäßige Überprüfung des Reifendruckes (einschließlich Reserverad), der Reifenabnutzung (vor allem ungleiche Abnutzung) um folgende Schäden zu vermeiden:

  10. Bereifung Falscher Luftdruck kann zu einem Sicherheitsrisiko werden und verursacht hohe Kosten. Der Luftdruck beeinflusst Laufleistung, Übertragung der Antriebs- u. Bremskräfte und den Komfort. Rechenbeispiel Kosten Korrekter Luftdruck 10% Unterluftdruck Anschaffungspreis : 2520 € Preis : 2520 € Laufleistung : 82000 km Kilometer : 72000 km Verhältnis Kosten / Kilometer Kapitaleinsatz 2520Kapitaleinsatz 2520 km-Leistung 84000 km-Leistung 72000 Km-Leistung = 0,03 Cent/km Km-Leistung = 0,035 Cent/km Mehrkosten 0,005 Cent/km

  11. Bereifung Super-Single Reifen (SuSi) Alternative zur Zwillingsbereifung Vorteile : Breiter, leichter und verbrauchsgünstiger Fotos: DaimlerChrysler Ein Super-Single Reifen reduziert den Kraftstoffverbrauch gegenüber Zwillingsbereifung um bis zu 1,5 Liter pro 100 km. Diese Ergebnisse sind laut Herstellerangaben in Testversuchen erzielt worden.

  12. Foto: Michelin Bereifung Ein großer Vorteil des Breitreifens mit Notlaufsystem liegt in der Gewichts- ersparnis gegenüber der Zwillingsbereifung. Auf der Antriebsachse bringt er einen Gewichtsvorteil von ca. 130 kg. Auf den durch das Notlaufsystem (Erklärung nächste Seite) verzichtbaren Reservereifen kommen weitere 65 kg dazu. Somit summiert sich der Nutzlastgewinn auf ca. 200 kg.

  13. Foto: Siemens -VDO Bereifung • Durch falschen und schleichenden • Druckverlust entstehen ca. 80 % aller • Reifenschäden bzw. Reifenplatzer. • Neue Sicherheitstechniken wie z.B. • IVTM Integrated Vehicle Tyre Monitoring, • TPM Tyre Pressure Monitoring, • Tire-IQ-System • verhindern diese Schäden durch • ständige Reifendruckkontrolle, Reifen- • temperaturüberwachung und Speicher- • ung der Laufleistung. Intelligente Reifen - Notlaufsystem Das System Aircept „assistent inner ring interceptor“ warnt den Fahrer optisch und akustisch bei Druckverlust. Sollte der Druckverlust mehr als 1,5 bar betragen, aktiviert sich das System und ein im Reifen befindlicher Sicherheitsschlauch dehnt sich aus, gleicht die Belastungen aus und hält das Fahrzeug stabil. Der Fahrer kann so noch mit 65 km/h ca. 25 km zur nächsten Werkstatt fahren. Foto: Siemens VDO

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