1 / 23

Seminar für Didaktik & Lehrerbildung Freiburg Gymnasien und Sonderschulen

Seminar für Didaktik & Lehrerbildung Freiburg Gymnasien und Sonderschulen. Diagnostik im Spiegel der ICF. Zur Qualitätsoffensive Diagnostik in einer sich verändernden Bildungslandschaft. Dank und Anerkennung für Ihre Bereitschaft auszubilden!. Aufbau. Menorenfortbildung. Sachstand

dash
Download Presentation

Seminar für Didaktik & Lehrerbildung Freiburg Gymnasien und Sonderschulen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Seminar für Didaktik & Lehrerbildung Freiburg Gymnasien und Sonderschulen Diagnostik im Spiegel der ICF Zur Qualitätsoffensive Diagnostik in einer sich verändernden Bildungslandschaft Manfred Burghardt

  2. Dank und Anerkennung für Ihre Bereitschaft auszubilden!

  3. Aufbau Menorenfortbildung • Sachstand • 3 x Praxis • Übertrag: Wie ausbilden vor Ort? • Fragen zur Ausbildung allgemein 3

  4. Ausgangslage • Serviceleistungen • Beratung • Unterrichtliche Maßnahmen • Übergänge • Zusammenarbeit • Unterstützungssysteme • Diagnostik • Diagnostik • Prozessdiagnostik • Erstanamnese • Ambulante Unterstützung • Prävention • Förderplanung • Bildungsangebote im Unterricht • ILEB • Diagnostik • Förderplanung • Individuelle Bildungsangebote • Leistungsfeststellung • Sonderpädagogische Dienste • Frühförderung

  5. Qualitätsoffensive Sonderpäd. Diagnostik • 2012 - 2014 • Qualitätsentwicklung Sonderpädagogische Gutachtenpraxis am RP FR • Hochschultage Sonderpädagogische Diagnostik • Akademietagung für Schulaufsicht und Fachberater Sonderpäd. Diagnostik • Sonderpädagogisches Forum zu Diagnostik im April 2013 • Handreichungen Sonderpädagogische Diagnostik vom LS • Jahresthema am Seminar – Gutachtenstruktur & Prozessdiagnostik

  6. Aufgabe von Diagnostik • Humanisieren • Grundhaltung zwischen Eltern, Kind und Schule entwickeln • Aktivitäten und Aufgaben erfassen, die ein Kind ausüben kann... • Lebenssituationen, in denen ein Kind kompetent handeln kann... • Lebenssituationen, in denen ein Kind ein erfülltes Leben führen kann... • Pädagogisieren • die Fähigkeiten eines Kindes verstehen • Problemstellungen explizieren • Diagnostische Fragestellung formulieren und Handlungsräume beschreiben • Didaktisieren • Welche Aufgaben braucht es konkret, um ein gutes Leben führen zu können? • Bildungsbedarfe beschreiben undBildungsangebote ausweisen • welche kognitiv-konzeptuelle Entwicklung – welche Inhalte, welche Methoden?

  7. ICF und Diagnostik Prof.: Hollenweger „Die ICF hat die Funktion Brücken zu bilden zwischen dem, was beobachtbar ist und dem was wir an Theorie-Praxis-Konzepten in unseren Köpfen haben.“ Heidelberg im Oktober 2012

  8. Zielsetzung Was ist beobachtbar? aus: Lienhard P et al 2011

  9. Zielsetzung Anwendung der ICF – Beispiel ADHS Was ist beobachtbar? Gesundheitsproblem ADHS Verwickelt sich bei Spielen häufig in Streitigkeiten Hat in der Klasse keinen wirklichen Freund. Daueraufmerksamkeit und selektive Aufmerksamkeit beeinträchtigt. Geteilte Aufmerksamkeit stark beeinträchtigt. Verwickelt seinen Sitznachbarn beim Lesen in kurzen Abständen in Gespräche. Liest lautgetreue zweisilbige Wörter Funktionsfähigkeit und Behinderung Bei naturkundlichen Themen zeigt er sich hoch motiviert. Der Einzelplatz vorne am Fenster begünstigt sein Lernverhalten. Er nimmt gerne den Kopfhörer bei Übungsaufgaben Kontextfaktoren

  10. Struktur einer Aktivitäts- und Partizipationsanalyse nach ICF

  11. Was sind unsere Theorie-Praxis-Konzepte?

  12. Aktueller Stand Gutachtenstruktur • Die diagnostische Fragestellung strukturiert die weitere diagnostische Vorgehensweise. • Aktivitäten und Teilhabemöglichkeiten sind phänomenologisch (keine Interpretationen) zu beschreiben. Sie beziehen sich auf die diagnostische Fragestellung. • Die beschriebenen Aktivitäten und Teilhabemöglichkeiten berücksichtigen die Sichtweisen von Eltern, Lehrkräften, nach Möglichkeit dem Schüler selbst und weiteren Beteiligten. • Es werden Körperstrukturen und Körperfunktionen dargestellt, die sich auf die beschriebenen Aktivitäten und Teilhabemöglichkeiten hemmend oder förderlich auswirken könnten. • Es werden Kontextfaktoren (Umweltfaktoren und personenbezogene Faktoren) dargestellt, die sich auf die beschriebenen Aktivitäten und Teilhabemöglichkeiten hemmend oder förderlich auswirken können. • Aktivität und Teilhabe, Körperfunktionen und Kontexte sind in der Begutachtung bei der Zusammenfassung der Ergebnisse aufeinander zu beziehen.

  13. Aktueller Stand Gutachtenstruktur • 7.Die Beteiligung der Eltern ist verbindlich. 8. Der Beratungsprozess mit den Eltern hinsichtlich des Bildungsanspruchs ihres Kindes sowie die Erörterungen hinsichtlich der Lernortfrage sind zu dokumentieren. 9. Eine zusammenfassende Bedarfsbeschreibung mit persönlichen Interpretationen der beschriebenen Sachverhalte durch die begutachtende Lehrkraft ist Teil des Gutachtens. 10. Die Bedarfsplanung ist zu befristen. 11. Es ist eine Bewertung gemäß dem Strukturbild vorzunehmen. • 12. Der elterliche Erziehungsplan ist zu dokumentieren.

  14. Weshalb Prozessdiagnostik?

  15. Was versteht man unter Prozessdiagnostik? Prozessdiagnostik ist die „flexible, variable, individuum- und damit bedürfnisorientierte Anwendung diagnostischer Verfahren oder Methoden über einen längeren Zeitraum mit dem Ziel der Analyse und Beseitigung von Bedingungen, die sich negativ und zugleich behindernd auf die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes oder Jugendlichen auswirken“. (Bundschuh et al. 20022) Und wozu das Ganze? Ziel – Didaktisierung! Welche Aufgaben braucht es, um ein gelingendes Leben führen zu lernen?

  16. Fragen, die sich im Prozess stellen Was soll es überhaupt lernen? Was kann es schon? Was kann es noch nicht? Woran könnte das liegen? Was soll es als nächstes lernen? Wie kann es lernen? Was soll es als nächstes lernen?Was will das Kind noch lernen? Wer setzt das Bildungsangebot bis wann wie um ? Was kann das Kind?

  17. Struktur Prozessdiagnostik nach ICF

  18. Erstfach:Die Lernausgangslage eines SuS nach der Struktur der ICF erfassen, dokumentierenund während des gesamten Schuljahres fortschreibenMitwirken an einem Überprüfungsverfahren und der Gutachtenerstellung Anforderungen in der Diagnostikausbildung Zweitfach: die Lernausgangslage nach der Struktur der ICF erfassen und dokumentierenoder mitwirken an einem Überprüfungsverfahren und der Gutachtenerstellung Bad Wildbad, Oktober 2012 Dr. Ralf Brandstetter, Seminar Freiburg, Abt. SoS 19

  19. 3 x Praxis 10.00 Uhr – 14.00 Uhr Workshop I: Grundkurs ICF / Peter&Rieß Workshop II: ICF & Gutachtenpraxis / Dr. Brandstetter Workshop III: ICF & Unterricht / Neidhardt&Fritsch Bad Wildbad, Oktober 2012 Dr. Ralf Brandstetter, Seminar Freiburg, Abt. SoS 21

  20. 4 x Praxis 14.00 Uhr – 15.30 Uhr • Wie ausbilden vor Ort? • Gruppe Brandstetter / • Gruppe Neidhardt / • Gruppe Peter / • Gruppe Rieß / Bad Wildbad, Oktober 2012 Dr. Ralf Brandstetter, Seminar Freiburg, Abt. SoS 22

  21. Welche Qualitäten in Gutachten?

More Related