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Es gibt nichts Gutes- außer man tut es!

Es gibt nichts Gutes- außer man tut es!. Wir behalten 10% von dem, was wir lesen, 20% von dem, was wir hören, 30% von dem, was wir sehen, 50% von dem, was wir hören und sehen, 70% von dem, was wir selbst sagen, 90% von dem, was wir selbst tun. . © www.a-willeke.de .

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Es gibt nichts Gutes- außer man tut es!

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Presentation Transcript


  1. Es gibt nichts Gutes-außer man tut es! Wir behalten 10% von dem, was wir lesen, 20% von dem, was wir hören, 30% von dem, was wir sehen, 50% von dem, was wir hören und sehen, 70% von dem, was wir selbst sagen, 90% von dem, was wir selbst tun. © www.a-willeke.de

  2. Handlungsorientiert = nur eine Mode?Lehrplan – Konzepte • 1950 Bildungstheoretische LehrpläneSchiller und die alten Griechen • 1980 Lernzielorientierte LehrplänePauken und Eintrichtern • 2000 Handlungsorientierte LehrpläneEs gibt nichts Gutes – außer man tut es! © www.a-willeke.de

  3. Handlungsorientierter Unterrichtist das Konzept der nächsten (20) JahreDas Lernfeldkonzept verändert Schule • Handlungsorientierte Prüfungen • Zeugnisse nach Lernfeldern • Unterrichtsfächer werden abgeschafft • handlungsorientierter Unterricht • Unterrichten in Teams © www.a-willeke.de

  4. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Regelt die betriebliche Ausbildung • Regelt die Prüfungen • Vorgabe für den Rahmenlehrplan (Entsprechungsliste) © www.a-willeke.de

  5. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Bundes - Rahmenlehrplan der KMK • Regelt die schulische Ausbildung • Vorgabe für die Schulbücher © www.a-willeke.de

  6. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Bundes - Rahmenlehrplan der KMK (alt!) © www.a-willeke.de

  7. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Bundes - Rahmenlehrplan der KMK (neu!) Übersicht über die Lernfelder (Grundstufe) • Unterweisen eines neuen Mitarbeiters 60 • Herstellen einfacher Teige/ Massen 100 • Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen 80 • Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen 80 320 © www.a-willeke.de

  8. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Bundes - Rahmenlehrplan der KMK • Niedersächsische Richtlinien des MK (alt)Lerngebiete der Grundstufe • Arbeitsplatz/Betrieb • Vom Rohstoff zum Produkt • Produkt und Kundschaft • Betriebsführung und Organisation © www.a-willeke.de

  9. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Bundes - Rahmenlehrplan der KMK • Niedersächsische Richtlinien des MKVeränderungen ab 1.8.2004 • Die Richtlinien werden ungültig • Sie bieten weiterhin Unterrichtshilfen • Es wird evtl. neue Rahmenrichtlinien geben (BFS) © www.a-willeke.de

  10. Die Lehrplanhierarchie • Ausbildungsrahmenplan des BMWA • Bundes - Rahmenlehrplan der KMK • Niedersächsische Richtlinien des MK • Schulinterner Lehrplan der Fachkonferenz • Stoffverteilungsplan/Makrosequenz (Lehrer) • Planen Sie die Lernfelder in Lehrerteams! • Vernetzen Sie Technologie, Mathe und Demo-Unterricht! © www.a-willeke.de

  11. Die Entstehung des Rahmenlehrplans Projektantrag Ausbildungsrahmenplan Sachverständige des Bundes Arbeitgeber Arbeitnehmer Gemeinsame Vorsitzende Rahmenlehrplan Sachverständige der Kultusministerien der Länder Stellungnahme der Sozialpartner Stellungnahme des UABB Abschließende Sitzung Liste der Entsprechungen Erlass und Veröffentlichung © www.a-willeke.de

  12. Der neue RahmenlehrplanDie Vorbemerkungen • Handlungsorientierung • Mathematische Inhalte sind integrativ zu vermitteln • Personalkompetenz • Unterrichtsprinzipien • Teamarbeit • Kreativität • Kundenorientierung • Qualitätssicherung • EDV © www.a-willeke.de

  13. Der neue RahmenlehrplanDie Vorgaben der KMK • Gemeinsame Beschulung mit Konditorei und Verkauf in der GrundstufeFeine Backwaren vor den Weizenteigen! • Pro Lernfeld 40-80 Stunden auf einer DIN A4 SeiteStrukturproblemeKaum ausdifferenzierte Lernfelder • Zielformulierungen und Inhalte dürfen nicht gleich seinAllgemeine Zielformulierungen = wenig handlungsorientiert • „Mathematik“ muss integrativ beschrieben werdenMathematische Inhalte werden durch Semikolon markiert © www.a-willeke.de

  14. Die Lernfelder • 1. AJ 2. AJ 3. AJ • Unterweisen eines neuen Mitarbeiters 60 • Herstellen einfacher Teige/ Massen 100 Link • Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen 80 • Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen 80 • Herstellen von Weizenbrot und -kleingebäcken 80 • Herstellen von Backwarensnacks 40 • Herstellen und Verarbeiten von Sauerteig 80 • Herstellen von roggenhaltigem Brot 80 • Hst. von Schrot-, Vollkorn- und Spezialbroten 60 • Herstellen von Feinen Backwaren aus Massen 60 • Herstellen von Torten und Desserts 80 • Herstellen von kleinen Gerichten 40 • Planen u. Durchführen einer Aktionswoche 40 • Summe (insgesamt 880) 320 280 280 © www.a-willeke.de

  15. Veränderungen in Schule • Handlungsorientierte Prüfungen/Klassenarbeiten • Zeugnisse nach Lernfeldern • Keine Unterrichtsfächer = Mathe integriert • Klassenlehrerprinzip = Fachtheorie in einer Hand • Demo integriert = Unterrichten in Teams © www.a-willeke.de

  16. PrüfungenPraktische Gesellenprüfung§9 ...“Bei der Durchführung der Aufgaben soll der Prüfling zeigen, dass er Arbeiten planen,unter sachgemäßer Verwendung von Geräten, Anlagen oder Maschinen durchführen und die Ergebnisse beurteilen und kontrollieren sowie Gesichtspunkte der Hygiene, des Umweltschutzes, der Wirtschaftlichkeit, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes, der Kundenorientierung berücksichtigen sowie hierbei die Informations- und Kommunikationstechnik anwenden kann.“... © www.a-willeke.de

  17. PrüfungenTheoretische Gesellenprüfung • Warenwirtschaft, Produktionstechnik (180 min, 50%) • Betriebswirtschaftliches Handeln (120 min, 30%) • Wirtschaft und Sozialkunde ( 60 min, 20%) • Es sind insbesondere produktbezogene Problemstellungen mit verknüpften technologischen und mathematischen Sachverhalten zu analysieren, zu bewerten und Lösungswege darzustellen. © www.a-willeke.de

  18. Die Zeugnisse Deutsch/Kommunikation gut --------------- Englisch/Kommunikation nicht erteilt ---- Politik ausreichend -- Sport nicht erteilt ---- Religion nicht erteilt ---- Fachtheorie gut -------------- mit den Lernfeldern: Unterweisen eines neuen Mitarbeiters gut -------------- Herstellen einfacher Teige/ Massen gut -------------- Gestalten, Werben, Beraten und Verkaufen sehr gut ------- Herstellen von Feinen Backwaren aus Teigen gut -------------- Bemerkungen: evtl. Die mathematischen Leistungen sind sehr gut • Die Note in Fachtheorie ist rechtswirksam • Die Noten der Lernfelder haben Informationswert • Die Gesamtnote ergibt sich aus der Gewichtung der Lernfelder © www.a-willeke.de

  19. Klassischer Unterricht Schwimmen lernen in der Schule Stundenplan 8.00 – 9.30 Auftrieb und Strömungslehre (Dr. Richtig) 9.50 – 11.20 ganzheitlich selber atmen (Frl. Säusel) 11.40 – 13.10 Klassenarbeit mit Trockenübungen (Hr. Jahn) Fazit: Alle Schüler gehen im Wasser unter! © www.a-willeke.de

  20. Schwimmen lernen im Wasser Handlungsorientierter Unterricht © www.a-willeke.de

  21. des handlungsorientierten Unterrichts • Die drei wichtigen Merkmale! • Lernsituationen = Handlungsziele + Lernziele • Handlungszyklus = Planen – Durchführen – Kontrollieren (selbst) • Handlungsprodukte mit (beruflichem) Sinn • und diese Merkmale ergeben sich • Ganzheitlich (personal, inhaltlich, methodisch) • Schüler lernen aktiv mit Kopf, Herz und Hand • Öffnung von Schule (nach innen und außen) • und das sind die Missverständnisse • uneffiziente Projekte über Wochen • Gruppenarbeit und Plakate Merkmale © www.a-willeke.de

  22. 1. Vom Lernfeld zur Lernsituation © www.a-willeke.de Muster-Wäbs/Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation, Gehlen 1999

  23. 1. Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs/Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation, Gehlen 1999

  24. Die Unterrichtsplanung berücksichtigt 3 Bereiche 1. Vom Lernfeld zur Lernsituation fachsystematisch FachliteraturLehrpläne Lernziele kognitiv psychomotorisch affektiv affektiv handlungssystem. betriebliche Handlungssituation Kompetenzen Fachkompetenz Methodenkomp. Sozialkompetenz Personalkomp. schülersystemat. Persönlichkeit Handlungsziele Neugier Können Spaß Stolz unterrichtliche Lernsituation sinnvolles Handlungsprodukt © www.a-willeke.de

  25. 1. Vom Lernfeld zur Lernsituation Handlungskompetenz Fachkomp. Wissen Beurteilen Methodenkomp. Handeln Lernen Sozialkomp. Teilen Mitteilen Personalkomp. Veranworten Bewerten Schlüsselqualifikationen © www.a-willeke.de

  26. Lernen wie im Leben Lernsituation:Karls Mofa springt nicht an Planen: Problemanalyse (Methodenkompetenz) Informationsbeschaffung (Lernkompetenz) Wissen erwerben (Fachkompetenz) Durchführen: Reparieren (Methoden-, Fachkompetenz) Teamarbeit (Sozialkompetenz) Kontrollieren:Sicherheitsprüfung (Personalkompetenz) Funktionsprüfung 2.Planen – Durchführen - Kontrollieren Mofa fährt nicht Karl lernt dreimal! © www.a-willeke.de

  27. 2.Planen – Durchführen - Kontrollieren © www.a-willeke.de

  28. Lernziel-haltig und effizient • beruflich sinnvoll • selbst hergestellt • Gebäcke • Backversuche • Rezeptbücher • Arbeitspläne • Reinigungspläne • Backstuben-Grundrisse • Lehrvideos (selbst erstellt) • Profit und Marketingkonzepte • Homepage mit Dokumentation • Plakat mit Mühlendiagramm 3. Handlungsprodukte © www.a-willeke.de

  29. Wie plant man eine Makrosequenz? • 3 Merkmale handlungsorientierten Unterrichts • Lernsituationen: Lernziele + Handlungsziele Was lernen die Schüler? Was „handeln“ die Schüler? • Planen – Durchführen – Kontrollieren Was machen meine Schüler selbstständig? • Handlungsprodukte mit (beruflichem) SinnWo ist der Lernwert? Wo ist der Gebrauchswert? • Keine Feiertagsdidaktik, sondern • kurze effiziente Makrosequenzen © www.a-willeke.de

  30. Beispiel: Salz 1. Schritt Was steht im Lernfeld? Was steht bei www.RaKoBa.de? Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Rohstoffqualität sowie die sensorische und ernährungsphysiologische Bedeutung der wesentlichen Inhaltsstoffe. Inhalte: Beurteilung der technologischen, sensorischen und ernährungs-physiologischen Bedeutung gebäcktypischer Rohstoffe und ihrer Inhaltsstoffe für Teig, Masse und Gebäck Vom Lernfeld zur Lernsituation © www.a-willeke.de

  31. Beispiel: Salz 2. Schritt Welche Handlungsarten gehören zum realen Handeln im Betrieb? Kognitiv: Zugabemengen (technologische Bedeutung) Kommunikat.: verlässliche Arbeitsteilung, Teamarbeit gegenständlich: Teige/Gebäcke herstellen und beurteilen emotional: Genauigkeit, Verantwortlichkeit Vom Lernfeld zur Lernsituation © www.a-willeke.de

  32. Beispiel: Salz 3. Schritt berufliche Handlungskompetenz - betriebliche Handlungskompetenz = schulische Handlungskompetenz Kognitiv: Zugabemengen (technologische Bedeutung) ernährungsphysiologische Bedeutung Kommunikat.: verlässliche Arbeitsteilung, Teamarbeit gegenständlich: Teige/Gebäcke herstellen und beurteilen emotional: Genauigkeit, Verantwortlichkeit Vom Lernfeld zur Lernsituation © www.a-willeke.de

  33. Beispiel: Salz 4. Schritt Abstimmung: fach-, handlungs-, schülersystematisch fachsystem.: technologische/ ernährungsphysiologische Bedeutung handlungssys.: Teige/Gebäcke mit 0-6% Salz herstellen und beurteilen Weißbrot formen und backen schülersys.: selber formen, backen und essen Vom Lernfeld zur Lernsituation © www.a-willeke.de

  34. Beispiel: Salz 5. Schritt Makrosequenz: Die Schülerinnen und Schüler planen und erproben Backversuche in selbstständigen Teams und beurteilen die technologische Wirkung von Salz auf Teig, Gare und Gebäck. Lernsituation: Karl hat beim Weißbrotteig das Salz vergessen. Zum Glück hat Meister Cramer das dem Teig bald angemerkt. Handlungsprodukt: Backversuche: Weißbrote mit 0%, 1%, 2%, 3%, 6% Salz Vom Lernfeld zur Lernsituation © www.a-willeke.de

  35. Makrosequenz Salz Link Arbeitsblatt Salz Link Arbeitsblatt Backversuch Link Praxisaufgabe: Weißbrot Link Der fertige Unterricht © www.a-willeke.de

  36. Es gibt nichts Gutes-außer man tut es! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! © www.a-willeke.de

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