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Einführung in das Judentum

Einführung in das Judentum. Treffen X: Begriffe : E rwählung , Kaschrut 19.01.12

conley
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Presentation Transcript


  1. Einführung in das Judentum Treffen X: Begriffe: Erwählung, Kaschrut 19.01.12 Werdetihr nun meinerStimmegehorchen und meinen Bund halten, so solltihrmeinEigentumseinvorallenVölkern; denn die ganzeErdeistmein. Und ihrsolltmireinpriesterlichKönigreich und einheiliges Volk sein. (Exodus 19,5-6)

  2. ולא המדרש הוא העיקר אלא המעשה Und nicht das Studiumist die Hauptsache, sondern die Tat mAvot 1,17

  3. Ex. 19,5-6 ‏‏וְעַתָּ֗האִם־שָׁמ֤וֹעַ תִּשְׁמְעוּ֙ בְּקֹלִ֔יוּשְׁמַרְתֶּ֖םאֶת־בְּרִיתִ֑יוִהְיִ֨יתֶםלִ֤יסְגֻלָּה֙ מִכָּל־הָ֣עַמִּ֔יםכִּי־לִ֖יכָּל־הָאָֽרֶץ׃ וְאַתֶּ֧םתִּהְיוּ־לִ֛ימַמְלֶ֥כֶתכֹּהֲנִ֖יםוְג֣וֹיקָד֑וֹשׁ Werdetihr nun meinerStimmegehorchen und meinen Bund halten, so solltihrmeinEigentumseinvorallenVölkern; denn die ganzeErdeistmein. Und ihrsolltmireinpriesterlichKönigreich und einheiliges Volk sein.

  4. Deut. 7,6-10 Denn du bisteinheiliges Volk dem HERRN, deinemGott, Dich hat der HERR, deinGotterwähltzum Volk des EigentumsausallenVölkern, die auf Erdensind. 7 Nicht hat euch der HERR angenommen und eucherwählt, darumdaßeuermehrwärealsalleVölker, denn du bist das kleinsteunterallenVölkern; 8 sonderndarum, daßereuchgeliebt hat und daßerseinenEidhielte, den ereurenVäterngeschworen hat, hat ereuchausgeführtmitmächtiger Hand und hat dicherlöstvomHause des Dienstes, aus der Hand Pharaos, des Königs in Ägypten. 9 So sollst du nun wissen, daß der HERR, deinGott, einGottist, eintreuerGott, der den Bund und die Barmherzigkeithältdenen, die ihnlieben und seine Gebotehalten, in tausendGlieder, 10 und vergiltdenen, die ihnhassen, ins Angesicht, daßersieumbringe, und säumtsienicht, daßerdenenvergelte ins Angesicht, die ihnhassen. (Auch Deut. 14,1-2)

  5. Amos 3,2 AusallenGeschlechtern auf Erdenhabeichalleineucherkannt; darum will ichaucheuchheimsuchen in all eurerMissetat.

  6. Aus der Liturgie Gelobstseist du, Ewiger, unserGott, König der Welt, der unserwählt hat ausallenVölkern und uns die Toragegeben hat. Gelobstseist du, Ewiger, der die Toragibt. Du hast unsauserwählt von allenVölkern, unsgeliebt und Wohlgefallen an unsgefunden, unserhöhtüberalleZungen, unsgeheiligtdurchdeineGebote, uns, unserKönig, deinemDienstenahegebracht und deinengroßen, heiligenNamenüberunsgennant.

  7. Erwählung und seine Discontents “Modern-minded Jews can no longer believe…that the Jews constitute a divinely chosen people” (Reconstructionist Sabbath Prayer Book, 1945, S. xxiv) “Every people can be chosen for a history, for a share in the history of humanity…But more history has been assigned to this people than other people” Leo Baeck, This People Israel (1964), p. 402

  8. Kascher/Koscher (כשר) Kascher = geeignet, richtig

  9. Leviticus 11,2-3 ‏דַּבְּר֛וּ אֶל־בְּנֵ֥ייִשְׂרָאֵ֖ללֵאמֹ֑רזֹ֤אתהַֽחַיָּה֙ אֲשֶׁ֣רתֹּאכְל֔וּ מִכָּל־הַבְּהֵמָ֖האֲשֶׁ֥רעַל־הָאָֽרֶץ ‏כֹּ֣ל ׀ מַפְרֶ֣סֶתפַּרְסָ֗הוְשֹׁסַ֤עַתשֶׁ֙סַע֙ פְּרָסֹ֔תמַעֲלַ֥תגֵּרָ֖הבַּבְּהֵמָ֑האֹתָ֖הּ תֹּאכֵֽלוּ׃ Das sind die Tiere, die ihressensolltunterallenTieren auf Erden. Alles, was die Klauenspaltet und wiederkäutunter den Tieren, das solltihressen.

  10. Leviticus 11,7-8 וְאֶת־הַ֠חֲזִירכִּֽי־מַפְרִ֨יספַּרְסָ֜הה֗וּאוְשֹׁסַ֥עשֶׁ֙סַע֙ פַּרְסָ֔הוְה֖וּאגֵּרָ֣הלֹֽא־יִגָּ֑רטָמֵ֥אה֖וּאלָכֶֽם׃ ‏מִבְּשָׂרָם֙ לֹ֣אתֹאכֵ֔לוּ וּבְנִבְלָתָ֖םלֹ֣אתִגָּ֑עוּ טְמֵאִ֥יםהֵ֖םלָכֶֽם׃ Und einSchweinspaltetwohl die Klauen, abereswiederkäutnicht; darumsoll'seuch unrein sein. Von dieserFleischsolltihrnichtessennochihrAasanrühren; dennsiesindeuch unrein.

  11. Leviticus 11,9-10 אֶת־זֶה֙ תֹּֽאכְל֔וּ מִכֹּ֖לאֲשֶׁ֣רבַּמָּ֑יִםכֹּ֣לאֲשֶׁר־לוֹ֩ סְנַפִּ֨ירוְקַשְׂקֶ֜שֶׂתבַּמַּ֗יִםבַּיַּמִּ֛יםוּבַנְּחָלִ֖יםאֹתָ֥םתֹּאכֵֽלוּ׃ וְכֹל֩ אֲשֶׁ֨ראֵֽין־ל֜וֹ סְנַפִּ֣ירוְקַשְׂקֶ֗שֶׂתבַּיַּמִּים֙ וּבַנְּחָלִ֔יםמִכֹּל֙ שֶׁ֣רֶץהַמַּ֔יִםוּמִכֹּ֛לנֶ֥פֶשׁ הַחַיָּ֖האֲשֶׁ֣רבַּמָּ֑יִםשֶׁ֥קֶץהֵ֖םלָכֶֽם׃ Dies solltihressenunterdem, was in Wassernist: alles, was Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, im Meer und in Bächen, solltihressen. Allesaber, was nichtFloßfedern und Schuppen hat im Meer und in Bächen, unterallem, was sichregt in Wassern, und allem, was lebtimWasser, solleucheineScheusein,

  12. Leviticus 11,20-23 כֹּלשֶׁ֣רֶץהָע֔וֹףהַהֹלֵ֖ךְ עַל־אַרְבַּ֑עשֶׁ֥קֶץה֖וּאלָכֶֽם׃ אַ֤ךְ אֶת־זֶה֙ תֹּֽאכְל֔וּ מִכֹּל֙ שֶׁ֣רֶץהָע֔וֹףהַהֹלֵ֖ךְ עַל־אַרְבַּ֑עאֲשֶׁר־לֹא [ל֤וֹ] כְרָעַ֙יִם֙ מִמַּ֣עַללְרַגְלָ֔יולְנַתֵּ֥רבָּהֵ֖ןעַל־הָאָֽרֶץ׃ אֶת־אֵ֤לֶּהמֵהֶם֙ תֹּאכֵ֔לוּ אֶת־הָֽאַרְבֶּ֣הלְמִינ֔וֹ וְאֶת־הַסָּלְעָ֖םלְמִינֵ֑הוּ וְאֶת־הַחַרְגֹּ֣ללְמִינֵ֔הוּ וְאֶת־הֶחָגָ֖בלְמִינֵֽהוּ׃ ‏ וְכֹל֙ שֶׁ֣רֶץהָע֔וֹףאֲשֶׁר־ל֖וֹ אַרְבַּ֣ערַגְלָ֑יִםשֶׁ֥קֶץה֖וּאלָכֶֽם׃

  13. Leviticus 11,20-23 Allesauch, was sichregt und Flügel hat und geht auf vierFüßen, das solleucheineScheusein. 21 Doch das solltihressen von allem, was sichregt und Flügel hat und geht auf vierFüßen: was nochzweiBeine hat, womites auf Erdenhüpft; 22 von demselbenmögtihressen die Heuschrecken, als da ist: ArbeVierverschiedeneArten von Heuschreckenmit seiner Art und SolamVierverschiedeneArten von Heuschreckenmit seiner Art und HargolVierverschiedeneArten von Heuschreckenmit seiner Art und HagabVierverschiedeneArten von Heuschreckenmit seiner Art. 23 Aberalles, was sonstFlügel und vierFüße hat, solleucheineScheusein,

  14. Leviticus 11,41-42 Was auf Erdenschleicht, das solleucheineScheusein, und man soll'snichtessen. 42 Alles, was auf demBauchkriecht, und alles, was auf vierodermehrFüßengeht, unterallem, was auf Erdenschleicht, solltihrnichtessen; dennessolleucheineScheusein.

  15. Trefa/Treif ‏וְאַנְשֵׁי־קֹ֖דֶשׁ תִּהְי֣וּןלִ֑יוּבָשָׂ֨רבַּשָּׂדֶ֤הטְרֵפָה֙ לֹ֣אתֹאכֵ֔לוּ לַכֶּ֖לֶבתַּשְׁלִכ֥וּןאֹתֽוֹ׃ IhrsolltheiligeLeutevormirsein; darumsolltihrkeinFleischessen, das auf demFelde von Tierenzerrissenist, sondernesvor die Hundewerfen. (Exodus 22,30 oder 31)

  16. Leviticus 11,41-45 וְכָל־הַשֶּׁ֖רֶץהַשֹּׁרֵ֣ץעַל־הָאָ֑רֶץשֶׁ֥קֶץה֖וּאלֹ֥איֵאָכֵֽל׃ כֹּל֩ הוֹלֵ֨ךְ עַל־גָּח֜וֹןוְכֹ֣ל ׀ הוֹלֵ֣ךְ עַל־אַרְבַּ֗עעַ֚דכָּל־מַרְבֵּ֣הרַגְלַ֔יִםלְכָל־הַשֶּׁ֖רֶץהַשֹּׁרֵ֣ץעַל־הָאָ֑רֶץלֹ֥אתֹאכְל֖וּםכִּי־שֶׁ֥קֶץהֵֽם׃ אַל־תְּשַׁקְּצוּ֙ אֶת־נַפְשֹׁ֣תֵיכֶ֔םבְּכָל־הַשֶּׁ֖רֶץהַשֹּׁרֵ֑ץוְלֹ֤אתִֽטַּמְּאוּ֙ בָּהֶ֔םוְנִטְמֵתֶ֖םבָּֽם׃ כִּ֣יאֲנִ֣ייְהוָה֮ אֱלֹֽהֵיכֶם֒ וְהִתְקַדִּשְׁתֶּם֙ וִהְיִיתֶ֣םקְדֹשִׁ֔יםכִּ֥יקָד֖וֹשׁ אָ֑נִיוְלֹ֤אתְטַמְּאוּ֙ אֶת־נַפְשֹׁ֣תֵיכֶ֔םבְּכָל־הַשֶּׁ֖רֶץהָרֹמֵ֥שׂ עַל־הָאָֽרֶץ׃ כִּ֣י ׀ אֲנִ֣ייְהוָ֗ההַֽמַּעֲלֶ֤האֶתְכֶם֙ מֵאֶ֣רֶץמִצְרַ֔יִםלִהְיֹ֥תלָכֶ֖םלֵאלֹהִ֑יםוִהְיִיתֶ֣םקְדֹשִׁ֔יםכִּ֥יקָד֖וֹשׁ אָֽנִי׃

  17. Leviticus 11,41-45 Was auf Erdenschleicht, das solleucheineScheusein, und man soll'snichtessen. 42 Alles, was auf demBauchkriecht, und alles, was auf vierodermehrFüßengeht, unterallem, was auf Erdenschleicht, solltihrnichtessen; dennessolleucheineScheusein. 43 MachteureSeelennichtzumScheusal und verunreinigteuchnicht an ihnen, daßihreuchbesudelt. 44 Dennich bin der HERR, euerGott. Darumsolltihreuchheiligen, daßihrheiligseid, dennich bin heilig, und sollteureSeelennichtverunreinigen an irgendeinemkriechenden Tier, das auf Erdenschleicht.45 Dennich bin der HERR, der euchausÄgyptenlandgeführt hat, daßicheuerGottsei. Darumsolltihrheiligsein, dennich bin heilig.

  18. Deut. 14,2 ‏כִּ֣יעַ֤םקָדוֹשׁ֙ אַתָּ֔הלַיהוָ֖האֱלֹהֶ֑יךָ וּבְךָ֞ בָּחַ֣ריְהוָ֗הלִֽהְי֥וֹתלוֹ֙ לְעַ֣םסְגֻלָּ֔המִכֹּל֙ הָֽעַמִּ֔יםאֲשֶׁ֖רעַל־פְּנֵ֥יהָאֲדָמָֽה׃ Denn du bisteinheiliges Volk dem HERRN, deinemGott; und der HERR hat dicherwählt, daß du seinEigentumseist, ausallenVölkern, die auf Erdensind.

  19. Deut. 12,15-16 רַק֩ בְּכָל־אַוַּ֨תנַפְשְׁךָ֜ תִּזְבַּ֣ח ׀ וְאָכַלְתָּ֣ בָשָׂ֗רכְּבִרְכַּ֨תיְהוָ֧האֱלֹהֶ֛יךָ אֲשֶׁ֥רנָֽתַן־לְךָ֖ בְּכָל־שְׁעָרֶ֑יךָ הַטָּמֵ֤אוְהַטָּהוֹר֙ יֹאכְלֶ֔נּוּ כַּצְּבִ֖יוְכָאַיָּֽל׃ רַ֥קהַדָּ֖םלֹ֣אתֹאכֵ֑לוּ עַל־הָאָ֥רֶץתִּשְׁפְּכֶ֖נּוּ כַּמָּֽיִם׃ Dochmagst du schlachten und Fleischessen in allendeinenToren, nachaller Lust deinerSeele, nachdemSegen des HERRN, deinesGottes, den erdirgegeben hat; beide, der Reine und der Unreine, mögen'sessen, wie man Rehoder Hirsch ißt. Nur das Blutsollst du nichtessen, sondern auf die ErdegießenwieWasser.

  20. Deut. 12,23-5 רַ֣קחֲזַ֗קלְבִלְתִּי֙ אֲכֹ֣להַדָּ֔םכִּ֥יהַדָּ֖םה֣וּאהַנָּ֑פֶשׁ וְלֹא־תֹאכַ֥להַנֶּ֖פֶשׁ עִם־הַבָּשָֽׂר׃ לֹ֖אתֹּאכְלֶ֑נּוּ עַל־הָאָ֥רֶץתִּשְׁפְּכֶ֖נּוּ כַּמָּֽיִם׃ לֹ֖אתֹּאכְלֶ֑נּוּ לְמַ֨עַןיִיטַ֤בלְךָ֙ וּלְבָנֶ֣יךָ אַחֲרֶ֔יךָ כִּֽי־תַעֲשֶׂ֥ההַיָּשָׁ֖רבְּעֵינֵ֥ייְהוָֽה׃ Alleinmerke, daß du das Blutnichtessest, denn das Blutist die Seele; darumsollst du die SeelenichtmitdemFleischessen, sondernsollstes auf die ErdegießenwieWasser. Und sollstesdarumnichtessen, daßdir'swohlgehe und deinenKindernnachdir, weil du getan hast, was rechtistvordem HERRN.

  21. Genesis 9,4 ‏אַךְ־בָּשָׂ֕רבְּנַפְשׁ֥וֹ דָמ֖וֹ לֹ֥אתֹאכֵֽלוּ׃ Alleineßt das Fleischnicht, das nochlebt in seinemBlut.

  22. Gen. 32,22-32 (Jakob) stand auf in der Nacht und nahm seine zweiWeiber und die zweiMägde und seine elf Kinder und zog an die Furt des Jabbok, 24 nahmsie und führtesieüber das Wasser, daßhinüberkam, was erhatte, 25 und blieballein. Da rang ein Mann mitihm, bis die Morgenröteanbrach.26 Und da ersah, daßerihnnichtübermochte, rührteer das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der HüfteJakobs ward überdemRingenmitihmverrenkt. 27 Und ersprach: Laßmichgehen, denn die Morgenrötebricht an. Abererantwortete: Ichlassedichnicht, du segnestmichdenn. 28 Ersprach: Wieheißt du? Erantwortete: Jakob. 29 Ersprach: Du sollstnichtmehrJakobheißen, sondern Israel; denn du hast mitGott und mit Menschen gekämpft und bistobgelegen. 30 Und Jakobfragteihn und sprach: Sage doch, wieheißt du? Erabersprach: Warumfragst du, wieichheiße? Und ersegneteihndaselbst. 31 Und Jakobhieß die StättePniel; dennichhabeGott von Angesichtgesehen, und meineSeeleistgenesen. 32 Und alser an Pnielvorüberkam, gingihm die Sonne auf; und erhinkte an seiner Hüfte. 33 Daheressen die Kinder Israel keineSpannader auf demGelenk der Hüftebis auf den heutigen Tag, darumdaß die Spannader an demGelenk der HüfteJakobsangerührt ward.

  23. Deut. 14,21 ‏לֹֽא־תְבַשֵּׁ֥לגְּדִ֖יבַּחֲלֵ֥באִמּֽוֹ Du sollst das Böckleinnichtkochen in der Milch seiner Mutter. (cf. 2. Mose 23,19; 34,26)

  24. Auch Lev. 22,28: ‏וְשׁ֖וֹראוֹ־שֶׂ֑האֹת֣וֹ וְאֶת־בְּנ֔וֹ לֹ֥אתִשְׁחֲט֖וּ בְּי֥וֹםאֶחָֽד׃ Esseiein Ochs oderSchaf, so soll man's nichtmitseinemJungen auf einen Tag schlachten. Auch Deut. 22,6-7: Wenn du auf demWegefindesteinVogelnest auf einem Baum oder auf der Erde, mitJungenodermitEiern, und daß die Mutter auf den Jungenoder auf den Eiernsitzt, so sollst du nicht die Mutter mit den Jungennehmen, sondernsollst die Mutter fliegenlassen und die Jungennehmen, auf daßdir'swohlgehe und du langelebest.

  25. mHullin 8,1 כל הבשר אסור לבשל בחלב חוץ מבשר דגים וחגבים ואסור להעלותו עם הגבינה על השלחן חוץ מבשר דגים וחגבים Verboten ist, Fleischjeder Art mitMilchzukochen, außerdemFleisch von Fischen und Heuschrecken. Und verboten ist, esmitKäsezusamen auf den Tischzubringen, außerdemFleisch von Fischen und Heuschrecken.

  26. GründefürKaschrut ‏כֹּֽה־אָמַ֣ר ׀ אֲדֹנָ֣ייְהוִֹ֗העַל־הַדָּ֧ם ׀ תֹּאכֵ֛לוּ וְעֵינֵכֶ֛םתִּשְׂא֥וּ אֶל־גִּלּוּלֵיכֶ֖םוְדָ֣םתִּשְׁפֹּ֑כוּ וְהָאָ֖רֶץתִּירָֽשׁוּ׃ So spricht der Herr, HERR: IhrhabtBlutigesgegessen und eureAugenzu den Götzenaufgehoben und Blutvergossen: und ihrmeint, ihrwollt das Land besitzen? (Hesekiel 33,25)

  27. GründefürKaschrut Man sollnichtsagen, ‘IchmöchtekeinSchweinfleischessen,’ sondern man sollsagen, ‘Ichwürdediese Dinge gerntun, abermeinVaterimHimmel hat andersdarüberbefunden.’ Sifra (halakhischeMidrasch) 11,22

  28. GründefürKaschrut • Rav: “The precepts were given only for the purpose of trying [i.e. refining, disciplining] people thereby. For what difference does it make to the Holy One, blessed be He, whether one slaughters at the neck or at the nape? This proves that the purpose is to try mankind.” (Midrash Genesis Rabba, 44,1)

  29. GründefürKaschrut These ordinances seek to train us in the mastery of our appetites. They accustom us to restrain both the growth of desire and disposition to consider the pleasure of eating as the end (d.h. goal) of man’s existence…All the foods which the Torah has forbidden us to eat have some bad and damaging effect on the body…The principal reason why the Law forbids swine’s flesh is to be found in the circumstances that its habits and its food are very dirty and loathsome. When the necessity for good food led to the killing of animals, the Torah chose the easiest of deaths and prohibited tormenting them through an inferior slaughter or by piercing. (Maimonides, Guide for the Perplexed 3,48)

  30. HeschelüberKaschrut I am grateful to God that in the official establishments and hotels kashrut is observed. But what hurts is the question why it is only required for butcher shops to be under religious supervision? Why not insist that banks, factories, and those who deal in real estate should require a hekhsher and be operated according to religious law? When a drop of blood is found in an egg, we abhor the idea of eating the egg. But often there is more than one drop of blood in a dollar or a lira and we fail to remind people constantly of the teaching of our tradition. Edward K. Kaplan, Spiritual Radical: Abraham Joshua Heschel in America (New Haven, 2007), S. 361

  31. TavHevrati: Cuisine with a Conscience • The TavChevrati, or "Social Kashrut" is a seal of approval granted to restaurants and other businesses that respect the legally-mandated rights of their employees and are accessible to people with disabilities. • This initiative encourages Israeli consumers to selectively patronize those businesses which have been awarded the TavChevrati, with the ultimate goal to encourage exponentially more businesses to uphold ethical and equitable business practices, while teaching consumers that they have the power to impact society. • The TavChevrati has already been awarded to 350 businesses throughout Israel. The program is maintained by over 30 volunteer supervisors who perform monthly spot checks of TavChevrati certified establishments (http://www.mtzedek.org.il/english/TavChevrati.asp)

  32. HeksherTzedek • HekhsherTzedek is a certification which will be placed on already designated kosher products to reflect production • benchmarks consistent with Jewish ethical standards. The HekhsherTzedek evaluation process is uniform, • objective and verifiable. Five separate categories have been designated: • Wages and benefits • Health, safety and training • Product development • Corporate transparency • Environmental impact (Walking with Justice: How Kosher is Kosher) http://ziegler.ajula.edu/default.aspx?id=5188

  33. Mitzvah (מצוה) א"ר חנינא: גדול מצווה ועושה יותר ממי שאינו מצווה ועושה "R. Haninasaid: Greateristherewardoftheonewhoiscommandedto do a mitzvahanddoesit, thanoftheonewhodoesitthough not commandedto do it.“ (bKiddushin 31a)

  34. Warum Tora und Gebote (תורה ומצוות)? "אמר ר' חנניא בן עקשיא: רצה הקדוש ברוך הואלזכות את ישראל, לפיכך הרבה להם תורה ומצוות, שנאמר: ה' חפץ למען צדקו יגדיל תורה ויאדיר" (משנה מכות ג:טז) Rabbi Hananja ben Akaschja sagt: Der Heilige, gelobt sei er, will Israel zu Verdiensten bringen, darum hat er ihnen viel Tora und Gebote gegeben, denn es wird gesagt: „Dem Herrn gefiel es, um seiner Gerechtigkeit willen, daß er die Tora groß macht und [sie[ verherrlicht“ (Jes 42,21). (mMakkot 3:16)

  35. Mitzvah (מצווה) From Hebrew root צוה: command So can have sense of Commandment But also of good deed, act of charity Positive and Negative Commandments: Mitzvot ’Aseh (מצוות עשה), Mitzvot Lo Ta’aseh (מצוות לא תעשה) Traditional notion: 613 Mitzvot in Judaism Why?

  36. bMakkot 23b-24a:“darum hat er ihnen viel Tora und Gebote gegeben” • R. Simlai, when preaching, said: Six hundred and thirteen precepts were communicated to Moses, three hundred and sixty-five negative precepts, corresponding to the number of solar days [in the year], and two hundred and forty-eight positive precepts, corresponding to the number of the members of man's body. • Said R. Hamnuna: What is the [authentic] text for this? It is: “Mose hat uns das Gesetz (‘Torah’) geboten, das Erbe der Gemeinde Jakobs” (Deut. 33,4), “Torah” being in letter-value, equal to six hundred and eleven, “Ich bin” and “Du sollst keine [andern Götter]” [not being reckoned, because] we heard from the mouth of the Might [Divine].

  37. bMakkot 23b-24a:“darum hat er ihnen viel Tora und Gebote gegeben” • David came and reduced them to eleven [principles], as it is written: “Ein Psalm Davids. HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge? 2 Wer ohne Tadel einhergeht und recht tut und redet die Wahrheit von Herzen; 3 wer mit seiner Zunge nicht verleumdet und seinen Nächstem kein Arges tut und seinen Nächsten nicht schmäht; 4 wer die Gottlosen für nichts achtet, sondern ehrt die Gottesfürchtigen; wer sich selbst zum Schaden schwört und hält es; 5 wer sein Geld nicht auf Wucher gibt und nimmt nicht Geschenke gegen den Unschuldigen” (Psalm 15). • Isaiah came and reduced them to six [principles], as it is written: “Wer in Gerechtigkeit wandelt und redet, was recht ist; wer Unrecht haßt samt dem Geiz und seine Hände abzieht, daß er nicht Geschenke nehme; wer seine Ohren zustopft, daß er nicht Blutschulden höre, und seine Augen zuhält, daß er nichts Arges sehe: der wird in der Höhe wohnen…” (Jesaja 33,15-16).

  38. bMakkot 23b-24a:“darum hat er ihnen viel Tora und Gebote gegeben” • Micah came and reduced them to three [principles], as it is written: “Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich (1) Gottes Wort halten und (2) Liebe üben und (3) demütig sein vor deinem Gott” (Micah 6,8). • Again came Isaiah and reduced them to two [principles], as it is said: “So spricht der HERR: Haltet das Recht und tut Gerechtigkeit” (Jesaja 56,1). • Amos came and reduced them to one [principle], as it is said: “Darum so spricht der HERR zum Hause Israel: Suchet mich, so werdet ihr leben” (Amos 5,4). • To this R. Nahman b. Isaac demurred, saying: [Might it not be taken as,] “Seek Me by observing the whole Torah and live?” — But it is Habakuk who came and based them all on one [principle], as it is said: “der Gerechte aber wird seines Glaubens leben” (Habakuk 2,4).

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