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Studierplatz 2000

Studierplatz 2000. Einsatzmöglichkeiten und Perspektiven neuer Medien in der universitären Lehre Hermann Körndle & Susanne Narciss Professur für die Psychologie des Lehrens & Lernens Technische Universität Dresden. Gliederung. Bedingungen für erfolgreiches Lehren und Lernen

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Studierplatz 2000

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Presentation Transcript


  1. Studierplatz 2000 Einsatzmöglichkeiten und Perspektiven neuer Medien in der universitären Lehre Hermann Körndle & Susanne Narciss Professur für die Psychologie des Lehrens & Lernens Technische Universität Dresden

  2. Gliederung • Bedingungen für erfolgreiches Lehren und Lernen • Kriterien für gute Lernmedien • Studierplatz 2000 • Lernaufgaben mit informativer Rückmeldung • Planungshilfen • Ausblick

  3. QUALITÄT VON LERNMEDIEN - Informationsauswahl - Informationspräsentation - Interaktionsmöglichkeiten Familie Medien Kindergarten Schule benötigte Lernzeit Informationsverarbeitung Vorwissen Lernergebnis Individuelle Lernmotivation Verarbeitung von Motivationsfaktoren aufgewandte Lernzeit QUALITÄT VON LERNMEDIEN - Rückmeldungen - Fragen und Aufgaben - Lernerfolge überprüfbar Familie Medien Peer-Group Klassenklima Lernen als aktive Auseinandersetzung einer Person mit Informationen

  4. Qualität von Lernmedien • Informationsauswahl • Individuelle Anpassung • Flexibilität in der Auswahl • angemessenes Anspruchsniveau • situationsangemessene Ziele und Zwischenziele • Informationspräsentation • Klarheit der Stoffentwicklung • Gestaltung • Orientierung und Navigation • Interaktionsmöglichkeiten • Grad der Selbständigkeit (Gängelband - freier Zugriff) • Nutzung verschiedener Interaktionskanäle • Möglichkeit der Gruppenarbeit

  5. Qualität von Lernmedien • Rückmeldungen • Motivation und Informationsgehalt • Hilfe zur Selbsthilfe • Fragen und Aufgaben • Interaktionsmöglichkeiten • Aufgabenschwierigkeit • Diagnostik • Überprüfbarkeit von Lernerfolgen • Ziele, Teilziele • Grad der Zielerreichung

  6. Kriterien für "gute" Lernmedien • Informationsauswahl nach dem Prinzip der Adaptivität • Informationspräsentation nach dem Prinzip der Verständlichkeit • Interaktionsmöglichkeiten nach dem Prinzip der Passung • Fragen und Aufgaben unterschiedlicher Komplexität • Rückmeldungen nach dem "Know-How-Prinzip"

  7. korrekte Lösung nächste Aufgabe Aufgabe falsche Lösung I. Feedbacklevel: knowledge of result korrekte Lösungs-strategie undnächste Aufgabe korrekte Lösung 1. Korrektur falsche Lösung • II. Feedbacklevel: knowledge of result und knowledge about mistake • Fehlerstellenmarkierung • Hinweis auf korrekte Lösungsstrategie korrekte Lösungs-strategie undnächste Aufgabe korrekte Lösung 2. Korrektur falsche Lösung • III. Feedbacklevel: knowledge of correct result und knowledge on how to proceed • Fehlerstellenmarkierung • Gegenüberstellung von korrektem und fehlerhaftem Ergebnis • Präsentation der korrekten Lösungsprozedur nächste Aufgabe Feedbackalgorithmen für computergestützte AufgabenbearbeitungInformatives Feedback

  8. Selbstbewertung der Leistung Zufriedenheit mit der eigenen Leistung 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 Estimated Marginal Means 3,0 Feedback-Condition 2,0 Knowledge of result 1,0 0,0 Know How 1 2 3 4 5 F(1, 41) = 8,976; p=.005 [concept 2-5] CONCEPT

  9. Anzahl der bearbeiteten Konzepte im Rahmen einer 90-minütigen Unterrichtseinheit 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 Estimated Marginal Means Feedback 2,0 falsch/richtig 1,0 0,0 Fehler+Tip low high Self Efficacy

  10. Planungshilfe • Unterstützung des selbständigen Lernens durch • Aktivierung spezifischer kognitiver Prozesse (Aufmerksamkeit, Planung, Verarbeitungstiefe,...) • Anregung metakognitiver Kontrollstrategien (Orientierung im Stoff, Verarbeitungsstrategien,...) • Unterstützung motivationaler Funktionen (Ausdauer, Intensität, Selbstbewertung,...)

  11. Wirkungen der Planungshilfe • Lernverhalten bei vergleichbaren Gesamt-Lernzeiten • Konzentration • Anzahl ausgewählter Medien (PG<KG) • Bearbeitungsdauer je Medium (PG>KG) • Aufgabenangemessenheit • Zeit in aufgabenrelevanten Gebieten (PG>KG) • Zeit in nicht aufgabenrelevanten Gebieten (PG<KG) • Kontroll- und Regulationsprozesse • Dauer in Navigationsfenstern (PG>KG) • Bearbeitungsdauer von Aufgaben (PG>KG) • Selbstbewertung • Zufriedenheit mit erreichtem Überblick (PG>KG) • Stolz auf den erreichten Überblick (PG>KG)

  12. Projekt Studierplatz 2000 • http://linus.psych.tu-dresden.de/stupla/study2000/index.html

  13. Mit einem Tauchsieder werden 1,5 l Wasser mit einem Wirkungsgrad von 80% in 10 Minuten von 20 auf 40 Grad Celsius erwärmt. Welchen Widerstand hat das System der Heizdrähte? I Wärme, Wärmeäquivalent, Strom, Wärme-Wirkung von Strom D gegeben: m, W, t, T gesucht: R notwendig: U, Ä E Energie?, Leistung? Arbeit?Leistung = Energieänderung pro Zeiteinheit = Wärmekapazität A Gleichung ansetzen, nach R auflösen, Werte einsetzen, rechnen L Benennungen?, Größenordnungen? IDEAL-PrinzipBransford & Stein (1984)

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