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Armutskonferenz 7. Juni 2008- Waldau Theater. Präsentation der Workshop-Ergebnisse Workshop 3: Armut und Sozialraum. 1. Themen / Fragestellungen. Joachim Barloschky (Quartiersmanager Tenever) Ralf Schumann (Gewoba) Wilfried Mammes (Bürgerhaus Hemelingen)
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Armutskonferenz7. Juni 2008- Waldau Theater Präsentation der Workshop-Ergebnisse Workshop 3: Armut und Sozialraum
1. Themen / Fragestellungen • Joachim Barloschky (Quartiersmanager Tenever) • Ralf Schumann (Gewoba) • Wilfried Mammes (Bürgerhaus Hemelingen) • Cemal Kocas (Haus für eine Freundschaft) Armut und Sozialraum
2. Wichtiges aus der Diskussion (I) • „ALG II reicht zum Überleben, aber nicht annähernd zur Teilhabe an kulturellen und gesellschaftlichen Reichtümern!“ • der Alltag wird somit von materieller Armut dominiert, die Organisation des Überleben nimmt breiten Raum ein. Armut und Sozialraum
2. Wichtiges aus der Diskussion (I) • „Programme wie WiN, LOS o.Ä. sind wichtige Ansätze zur Verbesserung der betroffenen Ortsteile/Sozialräume. Die öffentliche Förderung ist nicht bedarfsdeckend; zudem wäre eine Regelförderung wichtig bzw. Mehrausgaben für die Bereiche Bildung, Soziales etc. in besonders benachteiligten Ortsteilen. Armut und Sozialraum
2. Wichtiges aus der Diskussion (II) • „im Kulturbereich wurde in den vergangenen Jahren stark und zuerst gespart!“, kostenfreie Angebote (für Kinder) sind so kaum möglich. • die Bürgerhäuser sind in der Regel in freier Trägerschaft. Problem: Verantwortung für Kürzungen, Personalabbau o.Ä. wird bei den Vorständen/Vereinen abgeladen. Armut und Sozialraum
3. Ziele / Forderungen (I) • Bürgerhäuser: Finanzierung sichern, Planungssicherheit herstellen! • Gewoba: keine weiteren Verkäufe! • WiN: Schulhof/KiTa-Gestaltung, Täter-Opfer-Ausgleich, Nachhilfe/Hausaufgabenbetreuung, Nachbarschaftshilfe in die Regelförderung! Armut und Sozialraum
3. Ziele / Forderungen (II) • (inter)kulturelle Angebote, Frauenintegrationsarbeit brauchen verlässliche Förderung • „Geld gibt es wie Dreck!“ (Heiner Geißler) Armut und Sozialraum
4. Wie geht es weiter? • Auf Grundlage der TeilnehmerInnenliste wird ein weiterer Austausch angeschoben! Armut und Sozialraum