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LIAB: Beispiel Lutz Bellmann und André Pahnke

LIAB: Beispiel Lutz Bellmann und André Pahnke. Laser empirisch Veranstaltung am 12. Februar 2008. Gliederung. Einleitung Forschungsfragen Ökonometrisches Modell Methoden, Daten und Variablen Ergebnisse Fazit. Qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit. Einleitung.

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Presentation Transcript


  1. LIAB: Beispiel Lutz Bellmann und André Pahnke Laser empirisch Veranstaltung am 12. Februar 2008

  2. Gliederung • Einleitung • Forschungsfragen • Ökonometrisches Modell • Methoden, Daten und Variablen • Ergebnisse • Fazit

  3. Qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit Einleitung Verbunden mit den hohen Arbeitslosenquoten der Un- und Angelernten hat sich deren Anzahl in der Erwerbstätigkeit seit 1975 nahezu halbiert.Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Erwerbstätigen mit Hoch-/Fachhoch-schulabschluss im selben Zeitraum fast verdreifacht.

  4. Erklärungsansätze Einleitung • Nach der bekannten Hypothese von Krugman (1994) sind Lohnungleichheit und hohe Arbeitslosigkeit in den einzelnen Ländern durchaus auf identische Ursachen zurückzuführen.Hauptsächlich diskutierte Erklärungsansätze: • internationaler Handel (mit Niedriglohnländern) • technologischer Wandel • aber seit einiger Zeit auch • organisatorische Veränderungen

  5. Beschäftigungs- und Lohnwirkungen betrieblicher Reorganisation Forschungsfragen • Beschäftigungseffekte: • Wie wirkt sich organisatorischer Wandel auf das Beschäftigungsniveau und die Qualifikationsstruktur der Belegschaft aus? • Wenn es Veränderungen in der Qualifikationsstruktur gibt, erfolgen diese dann zu Lasten der Un- und Angelernten? Lässt sich ein „skill-bias“ nachweisen? • Lohneffekte: • Welche Auswirkungen hat ein produktivitätserhöhender organisatorischer Wandel auf die Entlohnung? Profitieren alle Beschäftigtengruppen in gleicher Weise? • Ziehen mögliche positive Lohneffekte eine Verminderung des Beschäftigtenniveaus nach

  6. Ökonometrisches Modell Grundlage für die zu schätzenden Arbeitsnachfragefunktionen ist ein Modell der dynamischen Arbeitsnachfrage:

  7. Zusammenfassung der Reorganisationsmaßnahmen Methoden, Daten und Variablen • Veränderungen der Arbeitstruktur (Dummy): • Reorganisation von Abteilungen • Verlagerung von Verantwortung „nach unten“ • Einführung von Gruppenarbeit • Schaffung von Einheiten mit eigener Kostenrechnung • Veränderungen der Produktionsstruktur (Dummy): • Konzentration auf mehr Eigenfertigung/Eigenleistung • Neugestaltung von Kundenbeziehungen • Verbesserung der Qualitätssicherung • just-in-time-Produktion • Mindestens eine Maßnahme durchgeführt (Dummy)

  8. Übersicht weiterer Variablen Methoden, Daten und Variablen • Weitere zentrale Variablen: • logarithmierte Anzahl Beschäftigter (der Vorperiode) • logarithmiertes Geschäftsvolumen • logarithmierte Investitionssumme pro Beschäftigten • logarithmierte Lohnsumme pro Beschäftigten • Außerdem: • Anteil der Frauen, der Teilzeitbeschäftigten und der qualifizierten Beschäftigten bzw. Un- und Angelerntern, Zeitdummies • Zusätzlich bei Probit-Schätzungen: • Exportvolumen (in Euro), Dummy für Kapitalgesellschaften, Betriebsgründung vor 1990, Investitionen in Informations- und Kommunikationstechnologien (Dummy), Investitionen in Produktionsanlagen (Dummy)

  9. Abbildung der betrieblichen Entscheidung zur Reorganisation Methoden, Daten und Variablen • Vorgehensweise: • Um die Zeitreihen zu erhalten, werden die Angaben zur betrieblichen Reorganisation aus den Befragungen 1998, 2001 und 2004 auch jeweils für die beiden Vorjahre übernommen, also den Zeitraum, auf den sich die Fragen zur Reorganisation beziehen. • Anschließend werden getrennt nach Ost- und Westbetrieben für jedes Jahr jeweils drei Probit-Schätzungen durchgeführt. Die geschätzten Werte werden dann in die Arbeitsnachfragefunktion eingesetzt.

  10. Verkürzte Darstellung Ergebnisse Die geschätzten Koeffizienten sind signifikant auf dem * 10%-, ** 5%- und *** 1%-Niveau. Quelle: BLH/IAB-Betriebspanel 1996-2004 (Längsschnitt)

  11. Fazit • Betriebliche Reorganisationsprozesse sind von Bedeutung für die Arbeitsnachfrage. • Mit GMM-Schätzungen kann nur bedingt ein (möglicher) „skill bias“ aufgezeigt werden. • Angebotseffekte und die betriebliche Weiterbildung sind in Zukunft zu berücksichtigen.

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