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Kurswechsel

Kurswechsel. Kurt Huebner, Institute for European Studies, University of British Columbia, www.ies.ubc.ca ; www.khuebner.ca. Ueberlagerungen. Fundamentale Probleme der etablierten Akkumulations - und Wachstumsregime Anstieg der externen Kosten : Globale Klimaveraenderungen

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Presentation Transcript


  1. Kurswechsel • Kurt Huebner, Institute for European Studies, University of British Columbia, www.ies.ubc.ca; www.khuebner.ca

  2. Ueberlagerungen • FundamentaleProbleme der etabliertenAkkumulations- und Wachstumsregime • Anstieg der externenKosten: GlobaleKlimaveraenderungen • PolitischeOrientierungskrisen • Verschiebung der globalenWachstumspole • GlobaleProblemlagen und Nationalstaaten

  3. pro-kopf emissionen

  4. Verteilung Global

  5. Verschiebungsszenario

  6. Wachstumsregime • Politische, Soziale, oekonomische und oekologischeEngpaesse • ...sind global sehrungleichverteilt • Triulemma

  7. Trilemma

  8. Emissionsauslagerung am Beispiel Chinas

  9. Engpaesse • Politisch: Demokratievarianten vs. Autoriatarismusvarianten • Sozial: inklusive vs. exklusiveWachstumsregime • Oekonomisch: Innovationsselektion • Aufholenohnezuueberholen: KarbonneutralesWachstum

  10. KarbonBudget: IPCC Calculation Fuer 2 Grad Celsius Erwaermung Ziel

  11. wo wir sind...

  12. Weiter So!? • Die globale Oekonomie wird weiter wachsen, schon allein dank der Aufholpotentiale • Welches Wachstumsregime? • Ungleichzeitigkeiten • ‘Black Swans’: Fracking und Shale Gas in US: US nicht laenger importabhaengig? • Global inklusives Wachstumsregime erfordert globale Kooperation • Kein globaler Kurswechsel in Sicht: Nutzen der Karbonvermeidung ist ein globales oeffentliches Gut

  13. ‘Sofortige Gratifikation’ • Spielerische Gruppen experimente deuten darauf hin, dass langfristige Gratifikationen nicht attraktiv sind • Argument fuer First-Mover und ‘Leadership’ 6 spieler. jeder erhaelt 40 euro zur verwendung fuer klimapolitik. wenn sie sich entschliessen insgesamt 120 euros zu poolen, dann erhalten sie zusaetzlicvh 45 Euro entweder morgen, in einer Woche oder sie verwenden die Summe als Investition in die Pflanzung neuer Baeume, um zukuenftig Ertraege zu haben. In gruppen von 6 Spielern wurde letzte Option nie realisiert. Einzelne Spieler hingegen waren bereit, auf die Zukunft zu setzen.

  14. Alarmismus? • KlimaveraenderungistbereitsRealitaet und die Kostentreten auf. • Stern: Je laenger man wartet, destohoeher die Bewaeltigungskosten • InternationaleAbkommenrennen in Free rider-Problematik • das politische Problem der Zeithorizonte

  15. ....also noch weit weg vom tipping point? • Demokratienlaufentendenziell auf Sicht • In ZeitenoekonomischerKriseaendernsichpolitischePraeferenzen • Reparatur des WachstumstypswahrscheinlicheralsKurswechsel • Kunststueck: das Trilemmaaufloesen

  16. Win-win-win... • istnaiv, da einKurswechselGewinner und Verliererproduziert • GlobaleGewinner-Verlierer-Matrix: UNGLEICHE HANDLUNGSHORIZONTE • EinheimischeGewinner-Verlierer-Matrix: SEKTORALE UMSTEUERUNGEN UND KAUFKRAFTEFFEKTE (Kohle/Stahl-Energiewende) • POLITIK ALS STEUERUNGSINSTANZ UND STIFTER EINES GRUNEN GESELLSCHAFTSVERTRAGES

  17. GRUENE INNOVATIONSPOLITIK • ...WIRD ZUM POLITISCHEN KERNBEREICH • MARKTVERSAGEN: SYSTEMATISCHE UNTERPRODUKTION SPEZIFISCHER INNOVATIONEN • GRUENE EINBETTUNG DES KAPITALISTISCHEN MARKTSYSTEMS • KOSTENINTERNALISIERUNG • MINIMIERUNG DES REBOUND-EFFEKTES

  18. Martktversagen: Nochmals • Private und Gesellschaftliche Ertragsraten unterscheiden sich • Neue Technologien generieren positive spillover-Effekte, die nicht alle von den Innovatoren angeeignet werden koennen • Karbonpreise reflektiueren nicht die Gesellschaftlichen Kosten, mit der Folge, dass die privaten Profite Gruener technologien niedriger ausfallen als die gesellschaftlichen gewinne

  19. Gruene Innovationspolitik • Innovationen sind per definitionem Unsicher: Fehler sind immanent. • Innovationspolitik ohne scheitern indiziert unterproduktion von innovationen • Vorsichtige Abkehr von ‘pick the winners’ und Zuwendung zu offenem Innovationswettbewerb • Oeffentliche Nettoinvestitionsquote erhoehen und selektiv gestalten

  20. Der Wettlauf hat begonnen... • GrueneInnovationspolitikeinKompromissprojekt • CO2-Ausstoss von PKW: Wokann/soll die Liniegezogenwerden/ • Energiewende und Wettbewerbsfaehigkeit • Was bedeutetPrimat der Oekonomieheute?

  21. Green investment key • Paradox? Gruenes Wachstum erfordert grosse gruene Investitionen • oeffentlich: Instrumente wie Schuldenbremse und Ideologien wie ‘Schwaebische Hausfrau’ kontraproduktiv • privat: Anreize; Subventionen; F&E; sektorale Foerderungen; Regulationen; Max- und Minimumgrenzen • Radikale CO2-Besteuerung • CO2-Importtarife

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