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Was ist Intelligenz ?

Was ist Intelligenz ?. „Intelligence is whatever intelligence tests measure“. E.G. Boring, Harvard University, 1950. Matthias Rüfenacht Benedikt Heinen. Agenda. Was ist Intelligenz? Alan M. Turing Der Turing Test Joseph Weizenbaum‘s „ELIZA“ The Loebner Prize A.L.I.C.E.

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Was ist Intelligenz ?

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Presentation Transcript


  1. Was ist Intelligenz ? „Intelligence is whatever intelligence tests measure“ E.G. Boring, Harvard University, 1950 Matthias Rüfenacht Benedikt Heinen

  2. Agenda • Was ist Intelligenz? • Alan M. Turing • Der Turing Test • Joseph Weizenbaum‘s „ELIZA“ • The Loebner Prize • A.L.I.C.E

  3. Intelligenz: Definitionsversuche • Binet/Simon (1905): „Bewältigung einer aktuellen Situation“, „gut urteilen, gut verstehen und gut denken“ • Stern (1912): „allgemeine Fähigkeit sein Denken bewusst auf neue Forderungen einzustellen“ • Wechsler (1964): „zweckvoll handeln, vernünftig denken, ...“ [UNIDO01]

  4. Intelligenz: Zwei-Faktoren-ModellC. E. Spearman (1923) • Aufteilung in „Generalfaktor g“ (allgemeine Geistesfähigkeiten) und den „Spezialfaktor s“ (verschiedene Arten spezieller Fähigkeiten). • Alles Können setzt sich aus Kombination des g-Faktors mit dem passenden s-Faktor zusammen. [UNIDO01]

  5. Intelligenz: Primär-Faktoren-ModellL.L. Thurstone (1938) • Entstanden aus der Ablehnung Spearman‘s „General-Faktor“. • Zusammenspiel von 7 Faktoren • Auffassungskraft • Redegewandtheit • räumliches Vorstellungsvermögen • argumentative Denkfähigkeit • numerisches Denken • sprachliches Verstehen • Gedächtnis [UNIDO01]

  6. Intelligenz:Generelle IntelligenzR.B. Cattell (1963) • Zusammenfuehrung von Spearman und Thurstone; teilt Spearman‘s „General-Faktor“ aber auf • Die „generelle Intelligenz“ teilt sich auf in • „kristalline Intelligenz“: entsteht auf Grund von Lebenserfahrung; bleibt nach Erreichen des Maximums mit ca. 20 Jahren danach gleich. • „fluide Intelligenz“: Fähigkeit, sich an neue Forderungen anzupassen; entspricht auch der Lerngeschwindigkeit. Sinkt nach Erreichen des Maximums im Erwachsenenalter wieder ab. [UNIDO01]

  7. Intelligenz:„structure of the intellect“J. P. Guilford (1961) • Feingliederige Aufteilung der Intelligenz entlang drei Achsen: • Inhalt (figural, symbolisch, semantisch, verhaltensmässig, (gehört) ) • Vorgang (Evaluation, konvergente Produktion, divergente Produktion, Gedächtnis, Erkenntnisvermögen). • Produkt (Einheiten, Klassen, Beziehungen, Systeme, Transformationen, Implikationen) • Kombinationen dieser Werte werden für die Lösung anstehender Probleme genutzt.z.B. Erkenntnisvermögen-semantisch-Beziehungen zur Erkennung der Beziehung zwischen Anwalt, Arzt und Patient. [UJENA02]

  8. Alan M. Turing • 1912 (23 .Juni): Geboren, Paddington, London • 1932-35: Studium der Quantenmechanik, Wahrscheinlichkeit und Logik • 1936: Entwicklung der Turing-Maschine, Aufsatz „On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem." • 1939-40 Baut mit „Colossus" die Maschine zum knacken des Enigma Codes • 1939-42: Knackt den deutschen U-Boot Enigma Code • 1947-48: Aufsätze zu Programmierung, neuronalen Netzen und Aussichten auf künstliche Intelligenz • 1950: Philosophische Arbeit über künstliche Intelligenz: "Computing Machinery and Intelligence" - Der Turing Test • 1952: Wegen homosexueller Neigungen verhaftet • 1954 (7. Juni): Freitod duch Cyanid Vergiftung, Wilmslow, Cheshire. [HPTUR]

  9. The Imitation Game [TUR50]

  10. The Imitation Game [TUR50]

  11. Turings Vermutung I believe that in about fifty years time it will be possible to programme computers with a storage capacity of about 109 to make them play the imitation game so well that an average interrogator will not have more than 70 per cent chance of making the right identification after five minutes of questioning. [TUR50]

  12. 9 Einwände gegen den Test • Der theologische Einwand • Der "Kopf in den Sand" Einwand • Der mathematische Einwand • Das Argument vom Bewusstsein • Das Argument von verschiedenen Unzulänglichkeiten • Lady Lovelace's Einwand • Das Argument von der Stetigkeit des Nervensystems • Das Argument von der Ungezwungenheit des Verhaltens • Das Argument von der übersinnlichen Wahrnehmung [TUR50]

  13. Lernende Maschinen Gilt als Vorschlag für die Forschung : • initialer Zustand (Geburt) • Ausbildung und Erziehung • Erfahrung Evolution durch Selektion der initialen Maschine [TUR50]

  14. The Ultimate Turing Test [BARBE]

  15. „ELIZA“

  16. ELIZA: Pattern ReplacementBeispiel • Benutzer-Eingabe:It seems that you hate me. • Matching-Regel:( 0 YOU 1 ME ) • Bearbeiteter Input:{IT SEEMS THAT} {YOU} {HATE} {ME} • Transformationsregel:(WHAT MAKES YOU THINK I 3 YOU?) • Ausgabe:WHAT MAKES YOU THINK I HATE YOU? [CACM1966]

  17. The Loebner Prize • Die 1. Maschine welche den Test besteht erhält 100'000 $ • Die menschenähnlichste Maschine pro Test erhält 2000 $ • Findet Jährlich statt, dieses Jahr in Atlanta • Die Befrager sind Laien (keine AI Experten !) • führt eine abgeschwächte Form des Turing Tests durch • Eingeschränktes Gesprächsthema • Eingeschränkter Gesprächsverlauf [LOEB]

  18. Artificial Linguistic Internet Computer EntityA.L.I.C.E. • Zweifache Loebner Prize Gewinnerin (2000 und 2001) • ALICE ist ein Chat Roboter • ALICE basiert auf AIML, eine XML Spezifikation • AIML (Artifificial Intelligence Markup Language) basiert auf einer Untermenge der Regular Expressions • Bringt mit einem Reduktionsmechanismus, zusammen mit dem Pattern Matching, recht gute Resultate zustande. [ALICE]

  19. ALICE Pattern Matching AIML umfasst ca. 41'000 Kategorien in der untenstehenden Form: <category><pattern>WHAT ARE YOU</pattern><template>    <think><set name="topic">Me</set></think>         I am the latest result in artificial intelligence,        which can reproduce the capabilities of the human brain        with greater speed and accuracy.</template> </category> [ALICE]

  20. ALICE-Demo EVA, ein deutscher Chatbot http://bot2.parsimony.net/cgi-bin/bot/bot.cgi?Nummer=2002 [EVA]

  21. Fragen

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