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Biologische Schmerzmedizin Kos 14. Mai 2007

Biologische Schmerzmedizin Kos 14. Mai 2007. Dr. med. Siddhartha Popat Facharzt für Allgemeinmedizin Kolpingstr. 8 53562 St. Katharinen sidpopat@aol.com. Studium in Bonn und Washington D.C. Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in Walsall (England), Koblenz und Bad Ems

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Biologische Schmerzmedizin Kos 14. Mai 2007

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Presentation Transcript


  1. Biologische SchmerzmedizinKos14. Mai 2007

  2. Dr. med. Siddhartha PopatFacharzt für AllgemeinmedizinKolpingstr. 853562 St. Katharinensidpopat@aol.com

  3. Studium in Bonn und Washington D.C. • Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in Walsall (England), Koblenz und Bad Ems • Niedergelassen als Hausarzt seit 1998 in St. Katharinen bei Linz am Rhein

  4. 1996 Akupunkturausbildung bei Anton Jayasuria • 1998 – 2001 Ausbildung in Chinesischer Medizin in der Universität Witten/Herdecke (Stefan Kirchhoff) • Lehrbeauftragter der Universität Witten/Herdecke im Fachbereich Chinesische Medizin seit 2001

  5. Seit 2000 Ausbildung in Homotoxikologie und biologischer Medizin bei Klaus Küstermann • Experte Biologische Medizin (Universität Mailand)

  6. Dozent des Lehrbereichs Naturheilverfahren der Uni Bonn • Lehrbeauftragter des Lehrbereichs Allgemeinmedizin der Uni Bonn • Dozent Biologische Schmerzmedizin

  7. Schwerpunkte in der Praxis: • Homotoxikologie • Ozonbehandlung • Akupunktur • Chinesische Medizin • Homöosiniatrie

  8. Methoden der Biologischen Schmerzmedizin

  9. Methoden: • Neuraltherapie • Akupunktur („bewährte Indikationen“) • Schröpfen

  10. Methoden: • MAPS • Auriculotherapie • Schädelakupunktur nach Yamamoto • Manuelle Therapie

  11. Methoden: • Klassische Homöopathie • Komplexhomöopathie-Homotoxikologie • Phytotherapie • Orthomolekulare Medizin

  12. Methoden (kombiniert): • Auriculo – Neuraltherapie • Homöosiniatrie • Mesotherapie

  13. Weitere Methoden: • Matrixtherapie • Entsäuerung/Entgiftung • Akupunktur für Fortgeschrittene • Ausserordentliche Meridiane, Moxa, tendinomuskuläre Meridiane, Balance Methode nach Tang und weitere • CAT (Chinesische Arzneimitteltherapie)

  14. Technische Methoden: • Scenar Therapie • Niedrigenergie Stoßwellentherapie • CO2 Kältetherapie

  15. Homöosiniatrie Homöo-: Von Homöopathie -sin-: Von Sinologie (Chinakunde) -iatrie: Von iatros (gr.) = Arzt (im übertragenen Sinne = Heilkunde)

  16. Weihe'sche Punkte (1) • August Weihe entdeckt 1875 den Zusammenhang zwischen sensiblen Körperarealen (Druckpunkten) und korrespondierenden homöopathischen Mitteln • Er beschreibt 195 Hautpunkte (1886)

  17. Weihe'sche Punkte (2) • Die Homöopathika wurden oral gegeben und die Druckdolenz verschwand • Er hatte keine Kenntnisse in Akupunktur und entwickelte seine Theorien vor Head (1893)!

  18. Roger De La Fuye • Knüpfte Anfang des vorigen Jahrhunderts an die Arbeit Weihes an, erste Publikation 1934, 1952 von Heribert Schmidt übersetzt • bei 101 Punkten besteht eine anatomische und funktionelle Übereinstimmung mit den Akupunkturpunkten • bei weiteren 52 Punkten besteht eine topographische Korrespondenz

  19. Werner Frase • Greift die Arbeit auf der Basis der Homotoxikologischen Lehre Reckewegs auf und entwickelt die Homöosiniatrie mit modernen Komplexmitteln weiter, sog. „Moderne Homöosiniatrie“

  20. Der Akupunkturpunkt: 1 = Oberflächliche Körperfaszie 2 = große Vene 3 = kleine Vene 4 = kleine Arterie 5 = Lymphgefäß 6 = Nerv 7 = Vater-Pacini’sche Lamellenkörperchen 8 = Meissner’sche Tastkörperchen 9 = Epidermis 10 = subepitheliales Bindegewebe

  21. Der Akupunkturpunkt • Nach Heine ist die korrekte Übersetzung aus dem chinesischen Akupunktur-Loch und nicht –Punkt. • Dieses entspricht auch dem, was der geschulte Therapeut tasten kann, wenn er den Akupunkturpunkt lokalisiert.

  22. Bürgisches Prinzip (1): • Bei 2 Methoden mit dem gleichen Ansatz und dem gleichen Ziel addieren sich ihre Wirkungen • Beispiel: 2 Phytotherapeutika (Hopfen und Johanniskraut) addieren ihre Wirkungen

  23. Bürgisches Prinzip (2): • Bei 2 Methoden mit unterschiedlichem Ansatz und dem gleichen Ziel potenzieren sich ihre Wirkungen

  24. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin:

  25. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin: • Blockade des Energieflusses durch innere oder äußere „pathogene Faktoren“

  26. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin: Äußere pathogene Faktoren: • Wind • Kälte • Nässe • Hitze • Trockenheit • Sommerhitze

  27. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin: Innere pathogene Faktoren: • Zorn • Freude • Sorge • Grübeln • Trauer • Angst • Schock

  28. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin: • Von außen (Wei Qi) • nach innen über das Nähr Qi in den Meridianen • zur Blut (Xue) Stase mit heftigen genau zu lokalisierenden Schmerzen

  29. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin: • Durch genaue Kenntnis von speziellen Punkten gelingt bei deren Aktivierung das „Durchgängig machen“ des Meridians, der in dem betroffenen Gebiet liegt.

  30. Schmerzvorstellung in der chinesischen Medizin: • Durch die Kenntnis der Verbindung von Meridianen oben und unten in Form von Achsen gelingt die oft verblüffende Therapie über weit entfernt liegende Punkte. (Davos kann jeder…)

  31. Ausscheidung Ablagerung Entartung

  32. Ausscheidung Ablagerung Entartung Galium Heel Traumeel S Zeel comp. Lymphomyosot Nosoden Katalysatoren Suis-Organpräparate Alle Präparate zusammen

  33. Stress Immunitätslage Ernährung Nahrungsmittel- Allergien u. Pseudoallergien Erbfaktoren Organdefekte Alter Medikamente Chemikalien „Elektrosmog“ Radioaktive Strahlung Bakterien Viren Pilze Milben Pollen

  34. Dr. med. Hans- Heinrich Reckeweg1905 - 1985

  35. „Nach der Homotoxinlehre sind alle jene Vorgänge, die wir als Krankheiten bezeichnen, der Ausdruck dessen, daß der Körper mit Giften kämpft und daß er diese unschädlich machen und ausscheiden will. Entweder gewinnt dabei der Körper, oder er verliert den Kampf.“ Dr. med. Hans- Heinrich Reckeweg, 1976

  36. Schmerzvorstellung in der Homotoxikologie: • Durch Azidose kommt es zu einer biochemischen Veränderung der Proteoglykane und der Glykosamine, die die Netzstruktur der Matrix bilden. • Die Netzstruktur gerät in einen Gelzustand, welcher zu gelotischen, tastbaren Veränderungen führt.

  37. Schmerzvorstellung in der Homotoxikologie: • Die viszerosensiblen Nervenfasern, die in der Matrix beginnen, bzw. enden, werden dadurch überreizt. Die Regulation wird behindert, eine Entzündung ist die Folge.

  38. Die Matrix

  39. Organparenchymzelle Basalmembran Abwehrzelle Grundsubstanz Elastin Fibroblast Axon Kollagen Mastzelle Axon Kapillare ZNS Endokrinium Biorhythmen

  40. Der Akupunkturpunkt (nach Heine): 1 = Oberflächliche Körperfaszie 2 = große Vene 3 = kleine Vene 4 = kleine Arterie 5 = Lymphgefäß 6 = Nerv 7 = Vater-Pacini’sche Lamellenkörperchen 8 = Meissner’sche Tastkörperchen 9 = Epidermis 10 = subepitheliales Bindegewebe

  41. Synthese von Grundsubstanz und Kollagen in Fibroblasten

  42. Struktur eines Proteoglykans

  43. Molekularsieb-funktion einer Proteoglykan-vernetzung

  44. Extrazelluläre Matrix elektronenmikroskopische Darstellung 50.000-fache Vergrößerung 100.000-fache Vergrößerung

  45. Alterungsprozeß der Grundsubstanz

  46. Alle Stoffe, die aus den Kapillaren 1 oder Informationen, die aus dem vegetativen Nervensystem 3 in die Parenchymzellen 2, bzw. aus diesen hinaus gelangen sollen, müssen die Transitstrecke mit der extrazellulären Matrix 4 überwinden.

  47. Das chronische Degenerationsleiden Homotoxine  Pathologische Information  Matrix  Sensomotorisches System  Vegetative Efferenzen  Umstellung der Endstrombahn  Verringerung des pO2  Sauerstoffdefizit  Mangelhafte Regeneration der Matrix  Pathologische Information

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