1 / 29

Hauptschul-Initiative an den Schulen im Landkreis Altötting

Hauptschul-Initiative an den Schulen im Landkreis Altötting. Ist-Stand: Die Hauptschule in der Öffentlichkeit. Klagen von Ausbildenden über mangelnde Berufsreife der Schulabgänger Schwierigkeiten bei der Ausbildungsplatzsuche

chapa
Download Presentation

Hauptschul-Initiative an den Schulen im Landkreis Altötting

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Hauptschul-Initiative an den Schulen im Landkreis Altötting

  2. Ist-Stand: Die Hauptschule in der Öffentlichkeit • Klagen von Ausbildenden über mangelnde Berufsreife der Schulabgänger • Schwierigkeiten bei der Ausbildungsplatzsuche • Klagen der Öffentlichkeit über mangelnde Anstrengungsbereitschaft der Hauptschüler • Presseberichte über Fehlverhalten von Jugendlichen, besonders Hauptschülern • rasant steigende Übertrittsquoten in RS, Gym, WS • sinkende Schülerzahlen an allen Hauptschulen

  3. Schüler- und Klassenzahlen • Eltern schicken derzeit die Kinder zunächst ungern in die Hauptschule. • Ausbildende Betriebe stellen derzeit zunächst ungern Hauptschüler ein.

  4. Ziele der HS-Initiative Stärkung der HS als wichtige Säule des bayerischen Schulsystems • möglichst hohe Allgemeinbildung vermitteln – Anschlüsse möglich machen • Individuelle Förderung • Beherrschung des Grundwissens und der Kernkompetenzen, auch der Sekundärtugenden • Verbesserung der Ausbildungsreife und Ausbildungs-chancen aller Schüler • Reduzierung der Zahl der Schüler ohne Schulabschluss • Klares Profil – Image als berufsvorbereitende Schule verbessern • Gestaltung zukunftsfähiger Schulstrukturen

  5. Grundsätze der HS-Initiative • „Loslassen und zulassen! „Größtmögliche Gedanken-freiheit!“ • HS-Initiative ist mehr als ein „Drehen an kleinen Rädern!“ • „Nicht alleine lassen!“ „Die bayerische Hauptschule – stark machen für die Zukunft, alle Talente fördern“

  6. Verhaltens- kompetenzen Individualisierung Modularisierung Profilbildung Praxisbezug Ganztagsschule • Die 5 Säulen der HS - Initiative

  7. Die 5 Säulen: Ganztagsschulen G Ganztagesschulen in der gebundenen Form in der offenen Form

  8. P Die 5 Säulen: Profilbildung

  9. Wirtschaft / Handel / Dienstleistung Gesundheit / Soziales / Hauswirtschaft Technik / Handwerk Profilbildung AWT, KtB, Angebote mit kaufm. Inhalten AWT, GtB, Angebote mit techn. Inhalten AWT, HsB, Angebote mit sozialen Inhalten Jgst 10 (M) Kulturtechniken, Kernkompetenzen, Werthaltungen, Allgemeinbildung, diagnosegeleitete Förderung und individuelle Begleitung AWT, Profilfach KtB; Angebote mit kaufm. Inhalten; Fächerintegration Deutsch / Mathematik AWT, Profilfach GtB, Angebote mit technischen Inhalten; Fächerintegration Deutsch / Mathematik AWT, Profilfach HsB, Angebote mit sozialen Inhalten; Fächerintegration Deutsch / Mathematik Jgst 9 (R / M) AWT, Profilfach KtB; Angebote mit kaufm. Inhalten; Fächerintegration Deutsch / Mathematik AWT, Profilfach GtB, Angebote mit technischen Inhalten; Fächerintegration Deutsch / Mathematik AWT, Profilfach HsB, Angebote mit sozialen Inhalten; Fächerintegration Deutsch / Mathematik Jgst 8 (R / M) AWT, Profilfächer KtB-GtB-HsB, Betriebserkundungen, erste praktische Erfahrungen, Betriebspartnerschaften, externe Fachkräfte, prakt. AGs (z.B. Fahrradwerkstatt), Projekt-/Werkstattunterricht, Wahl des Profils Jgst 7 (R / M) AWT, Fortsetzung und Intensivierung der in Jahrgangsstufe 5 begonnenen Maßnahmen, Betriebserkundungen in den drei Profilbereichen, einfache (Hilfs)-Tätigkeiten, Umgang mit dem PC (z.B. Tastschreiben) Jgst 6 AWT, Methodenkompetenz (z.B. Lernen lernen), Patenschaften, externe Fachkräfte der Jugendhilfe, Jugendarbeit, Umgang mit dem PC (z.B. Tastschreiben) Jgst 5

  10. Wirtschaft / Handel / Dienstleistung Gesundheit / Soziales / Hauswirtschaft Technik / Handwerk Profilbildung 5 Std. Profilbereich (KtB, AWT) 5 Std. Profilbereich (GtB, AWT) 5 Std. Profilbereich (HsB, AWT) Jgst 10 (M) zusätzliche Angebote durch Arbeitsgemeinschaften und Förderangebote 6 Std. Profilbereich (KtB, AWT) optional: + 1 Stunde Mathematik + 1 Stunde Deutsch 6 Std. Profilbereich (GtB, AWT) optional: + 1 Stunde Mathematik + 1 Stunde Deutsch 6 Std. Profilbereich (HsB, AWT) optional: + 1 Stunde Mathematik + 1 Stunde Deutsch Jgst 9 (R / M) 6 Std. Profilbereich (KtB, AWT) optional: + 1 Stunde Mathematik + 1 Stunde Deutsch 6 Std. Profilbereich (GtB, AWT) optional: + 1 Stunde Mathematik + 1 Stunde Deutsch 6 Std. Profilbereich (HsB, AWT) optional: + 1 Stunde Mathematik + 1 Stunde Deutsch Jgst 8 (R / M) 6 Std. Lernfeld AWT (HsB, GtB, KtB, AWT) Jgst 7 (R / M) 3 Std. Lernfeld AWT (WTG, AWT) Jgst 6 3 Std. Lernfeld AWT (WTG, AWT) Jgst 5

  11. „Mehrwert“ der Profilbildung • „Mehrwert“ der Hauptschule: Vermittlung in einen Beruf • Konzentration auf einen Profilbereich • mehr Zeit und Raum für vertiefte Vermittlung von Kenntnissen im Profilbereich • insbesondere durch Integration der Fächer Deutsch, Mathematik, AWT

  12. Profilangebote der Schule Zwei- und mehrzügige Hauptschulen • in der Regel alle drei Profilbereiche Einzügige Hauptschulen • können selbst in der Regel nur 2 Profilbereiche anbieten • Kooperation mit anderen Schulen • Schulwechsel am Profiltag • Einbindung der Sachaufwandsträger (Schülerbeförderung...)

  13. Stolpersteine • Frühe Entscheidung für Profilfach? • Quereinsteiger? • Fahrkosten? • Wahlkriterien der Schüler? • Kapazitätsgrenzen: Fachräume, Personal

  14. Profilbildung  Profil Schwerpunkt Handwerk/Technik Wirtschaft/Handel/ Dienstleistung Gesundheit/Soziales/ Hauswirtschaft Musik Sport Technik Werte Ausbildungsreife … Jede Schule soll alle Profile anbieten und kann zusätzlich einen Schulschwerpunkt haben!

  15. Die 5 Säulen: Praxisbezug P

  16. Ausbau des Praxisbezugs - Berufsvorbereitung • Erweiterung der Praktika (Frau Taubmann) • Kooperation Schule-Wirtschaft • Kooperation Schule-Berufsschule (Herr Schatz) • Kooperation mit außerschulischen Bildungseinrichtungen • Gründung von Schüler- und Übungsfirmen • Erhöhung des Praxisanteils im Unterricht (konkret-anschauliches, praxisorientiertes Lernen) • Unterrichtsentwicklung!

  17. Berufsorientierung durch alle Jahrgangsstufen

  18. M Die 5 Säulen: Modularisierung Individualisierung

  19. M Pflichtmodule 5. Klasse – 6. Klasse – 7. Klasse Aufarbeiten von Defiziten Fördern von Stärken Wahl-Pflicht-Module 8. Klasse – 9. Klasse – 10. Klasse Ergänzung durch arbeitsweltlich orientierte Module

  20. Begriff „Modul“ • Module sind kompetenzorientierte Unterrichtseinheiten mit einer thematischen Schwerpunktsetzung. • Module sind inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lerneinheiten. • Module schließen mit einer Bewertung und sind zertifizierbar. • Module können in unterschiedlichen flexiblen Leistungsniveaus angeboten werden.

  21. M Modularisierung Mathematik AWT Soziales Lernen Deutsch Kunst/Musik

  22. Individualisierung - Modularisierung „Mit dem Machbaren beginnen!“ • Jahrgangsstufentests als Ausgangspunkt individueller Förderung • mit individueller Förderung zum Hauptschulabschluss (KIA) • individuelle Förderung mit dem Förderplan • Modularisierung AWT (Hauptschule Ampfing)

  23. V Die 5 Säulen: Verhaltenskompetenzen Soziale Kompetenzen „Schlüsselqualifikationen“

  24. V Die 5 Säulen: Verhaltenskompetenzen Personale Kompetenzen „Schlüsselqualifikationen“

  25. Die Initiative des KM: „Werte machen stark“ http://www.stmuk.bayern.de/imperia/md/content/pdf/werteerziehung/Konzept.pdf

  26. V P M Schulorganisatorische Voraussetzungen P G Regelklassen M-Klassen

  27. V P M Motivation - Qualifizierung der Lehrkräfte • Daraus ergeben sich folgende Aufgaben: P G Selbstständige Weiterentwicklung an den Schulen Öffentlichkeits- arbeit Information Herstellung der organisatorischen Rahmenbedingungen

  28. Schritte zur Umsetzung der HS-Initiative

  29. Danke für Ihre engagierte Mitarbeit!

More Related