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C5: Rehabilitation zwischen Transformation und Weiterentwicklung

C5: Rehabilitation zwischen Transformation und Weiterentwicklung. Individualisierung und Differenzierung von Rehabilitation im Falle gesundheitsbedingter Exklusionsrisiken in Ost- und Westdeutschland, Schweden, Schweiz, Italien und Tschechien.

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C5: Rehabilitation zwischen Transformation und Weiterentwicklung

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  1. C5: Rehabilitation zwischen Transformation und Weiterentwicklung Individualisierung und Differenzierung von Rehabilitation im Falle gesundheitsbedingter Exklusionsrisiken in Ost- und Westdeutschland, Schweden, Schweiz, Italien und Tschechien • Die aus den unterschiedlichen Transformationsprozessen resultierende Analyse fragt: • nach der Diskontinuitätserfahrung und deren Bewältigung der Klienten und Professionellen in der rehabilitativen Versorgung • nach konzeptioneller Adaptation der übertragenen Strukturen der Rehabilitation in den neuen Bundesländern • nach der Persistenz einer traditionalen fürsorglichen Begegnung der Professionen gegenüber den Klienten • nach der Bedeutung und Einschätzung der Konzepte und Strukturen durch professionelle Akteure und Klienten in den alten und neuen Bundesländern nach Einführung des SGB IX hinsichtlich ihrer Erwartungen an die Hilfen und deren Effekte • nach dem Grad der Individualisierung von Hilfen und Autonomiepotenzialen im Kontext institutioneller Inklusionsassistenz • nach dem Differenzierungsgrad der Rehabilitation im nationalen und europäischen Vergleich • nach unterschiedlichen individuellen Verläufen • exemplarisches Versorgungsproblem: rehabilitative Pflege und medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation nach dem Ereignis eines Schlaganfalls • Verschränkung individueller und institutioneller Diskontinuitätserfahrung, Strukturbildung und Krankheitsbewältigung mit der Bewältigung des Transformationsprozesses und vor allem demographisch begründeten weiterreichenden Veränderungen der sozialen Sicherung und Inklusionshilfen Text : Verdana 24 Design ExperteninterviewsOst / West Prospektives PanelSozialversicherungsdaten(„RSD“ Reha-Statistik-Datenbasis) Patientenbefragung Versichertenkohorte Reha- und Frühberentungsfälle der LVA-Sachsen-Anhalt, Thüringen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg und der BfA-Versicherten der genannten Bundesländer für die Jahre 1990-2003 (n=12 Millionen) 5 Interviews mit der Seite der Leistungsträger und -erbringer mit je einem Vertreter der Geschäftsführung (Zuständig-keitsgebiet „Rehabilitation“) der LVAen Sachsen-Anhalt, Thüringen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg und einem Vertreter der BfA. 16 nondirektive Patienteninterviews zur Situation und dem Reha-bilitationsgeschehen nach Schlaganfall Befragungsinventar Jeweils n=50 Probanden aus jedem der vier genannten Bundesländer(zusammen also n=200) werden mittels persönlichem Interview im Falle des Einverständnisses ausführlicher befragt Erfassung von jeweils n=200 zufällig ausgewählten Patienten mit Schlaganfall (Einschlusskriterium: Alter 18-65 Jahre, Antrag auf Rehabilitation bei LVA oder BfA Experteninterviewsnational & international • Fallvignetten: • Indikation zur Rehabilitation? • Welche Verfahren sind vorgesehen? • Individualisierungsgrad der Maßnahmen Verknüpfung der Sozialversicherungspanel- und Befragungsdaten in jedem Land je sechs Interviews mit je zwei Gesprächspartnern aus den Bereichen Politische Planung bzw. Sozialrecht, der Leistungsträger- und -Erbringergerseite Methodentriangulation: Auswertung der standardisierten Patientenbefragung, der Routinedaten, der Experteninterviews und der nationalen und internationalen Sekundärstatistiken Sekundärdaten International Hypothesen Ost / West Erwarteter Ertrag Klientenseite Träger und Leistungserbringer • Je individualisierter der Reha-bilitationsprozess sich gestaltet, desto eher werden Berufsausstieg und Langzeitarbeitsunfähigkeit verzögert oder verhindert • Rehabilitationsziele und -prozesse sind abhängig von nationaler und regionaler Erwerbs- und Arbeitsmarktlage Individualisierung von Hilfen als Hinweise auf europäische „best practice“ angesichts kürzerer Verweildauern der stationären Gesundheitsversorgung und nicht mehr realisierbare Kompromisse wie der bisher gängigen Frühverrentungspraxis. • Undifferenzierte Erwartungen (Ost) • Häufigere Präferenz zu Ausstieg aus Erwerbstätigkeit bei geschlossenem Beschäftigungsmarkt • Beratungsangebot der integrativen Beratungsstellen (SGB IX) wird im Osten intensiver genutzt • Variationen in Antragsbearbeitung, Konzept und Strukturen (v. a. Set-tings) der Rehamaßnahmen • fürsorgliche Haltung im Trans-formationsgebiet versus antrags-initiativ im Westen • Ursprünglich betriebsinternalisie-rend vs. betriebsexternalisierend

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