1 / 27

RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 1

RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 1. Intro und Grundhypothesen Lehr-Lernmethoden: Begriffsklärung und Übersicht Lernregeln und ihre Anwendung. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 2. Intro: Nachträge zur Vorlesung über Integrative Literaturdidaktik

berget
Download Presentation

RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 1

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 1 • Intro und Grundhypothesen • Lehr-Lernmethoden: Begriffsklärung und Übersicht • Lernregeln und ihre Anwendung

  2. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 2 Intro: Nachträge zur Vorlesung über Integrative Literaturdidaktik • Frage, was Integration ist: Wer integriert wen?

  3. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 3 • Integration möglich nicht nur mit Sprechen/ Schreiben, sondern auch mit Reflexion über Sprache • Stellenwert für Literatur sehr wichtig, nicht das Wichtigste

  4. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 4 Lehr-Lernmethoden: Begriffsklärung und Übersicht • Lehren • Abkehr vom Dogmatismus: • Unterrichtsplanung über Lernziele und Themen • Orientierung an der ”Zone der nächsten Entwicklung” etc.

  5. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 5 Lehren: Direktive und indirektive Lehrmethoden Lehren als Assistieren, Beraten; dgl. Lernen als Ko-Konstruktion

  6. Lehrervortrag Moderation des Unterrichtsgesprächs Nutzen von U-Medien Erteilen von Arbeitsaufgaben, Erstellen von Arbeitsmaterial Schüler-Referat, Kurzvortrag Beteiligung an Diskussion angeleitet, autonom und ‚reziprok‘ lernen Übersicht Lehr- und Lernformen - 6

  7. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 7 Definition von Lernen und von Bildung: ‚Verwandlung der Welt in das Ich‘ (Mittelstraß) Stufen des Lernens 1. (passive) Übernahme und Reproduktion 2. Informationsverarbeitung

  8. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 8 Stufen des Lernens 3. (aktive) Aneignung; Möglichkeit der selbständigen Verwendung 4. Integration ins eigene Wissen und Handeln

  9. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 9 Modellvorstellungen Lernen Lernen als Verhaltensformung durch Reiz-Reaktions-Ketten (Konditionieren) Lernen als Aneignung und Anwendung von Informationen (Aufbau kognitiver Strukturen); Lernen als Informationsverarbeitung

  10. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 10 Lernen als soziale Interaktion (Orientierung an Modell-Personen) Lernen als ganzheitlicher Prozess (Pestalozzi Trias Kopf, Herz, Hand), z. B. Ausbildung - einer (zunächst latenten) Disposition, - eines Habitus (z. B. kulturelle Teilhabe, lebenslanges Lernen, Lernen als Prozess)

  11. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 11 Formen des Lernens und Lehrens: • je nach Kontext : gesteuert/ ungesteuertes Lernen • autonomes/ direktiv-angeleitetes Lernen

  12. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 12 Dem autonomen, ‚ko-konstruktiven Lernen entspricht nicht-direktives Lehren: • Lehren als Assistieren und Beraten, bzw. • Lehren als Angebot von Lernanreizen, von vielfältigen, differenzierten Lernwegen

  13. RVL-Lehr-Lernmethoden_19-01-04 - 13 Zielbereiche des Lernens: • – Wissensaufbau, Aufbau von Kognition • – Erfahrungsbildung • – Gedächtnisbildung • – Habitus und Disposition

  14. Gegenstands-darbietung Erfahrungsart Lernen nach den Sinneskanälen - 14 • symbolische Erfahrungen • Verbale Symbole • Visuelle Symbole • ikonische Erfahrungen

  15. Lernen nach den Sinneskanälen - 15 • Visuelle Symbole: • Fotos • Radio • Filme • Fernsehen • Ausstellungen, Exkursionen • Demonstrationen

  16. Lernen nach den Sinneskanälen - 16 • Gegenstands- • darbietung • Erfahrungsart • Wirklichkeits-präsentation: • direkte Erfahrungen

  17. Lernen nach den Sinneskanälen - 17 • Wirklichkeits-präsentation : • Schauspiel • Modelle, • Simulationen • Real-Situationen (Projekt-Unterricht)

  18. Sinneskanäle Anteile am Lernen Lernen nach den Sinneskanälen - 18 1%-1,5 % Geschmackssinn, Tastsinne 3,5% Geruchssinn 11% Hören

  19. Sinneskanäle Anteile am Lernen Lernen nach den Sinneskanälen - 19 Sehen 83%

  20. Lernen nach den Operationen - 20

  21. Die fünf Lernregeln nach Vester - 21 Kurzhinweis zu wichtigen Werken der Unterrichtsmethodik und der Lernpsychologie: Meyer, Hilbert: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Königstein/Ts. 1980 Vester, F.: Denken - Lernen - Vergessen. Stuttgart 1975

  22. Die fünf Lernregeln nach Vester - 22 1. Lerner-Orientierung Lern-Projekte im Deutschunterricht müssen den Lernern bekannt und einsichtig gemacht werden. Sie sollten nicht primär nach Fachgesichtspunkten, sondern nach Lerngesetzmäßigkeiten aufgebaut sein. Beispiel: Phasen des Unterrichtsaufbaus nach Grell/ Grell

  23. Die fünf Lernregeln nach Vester - 23 Phasierung des Unterrichts nach Grell/ Grell: Reflexion, Beurteilung neuer Input Input/ Erarbeitung Erstellung eines Lernprodukts

  24. Die fünf Lernregeln nach Vester - 24 2. Motivation, positive Verstärkung Der Lernstoff muss attraktiv sein oder gemacht werden und mit den Lebensproblemen der Lerner in Verbindung gebracht werden können. Er soll Spaß machen und Erfolgserlebnisse vermitteln können. Zugleich ist aber auch Stress vonnöten, um Fremdes und Neues zu vermitteln. Beispiel:

  25. Die fünf Lernregeln nach Vester - 25 3. Verpackung, Vereinfachung, Zerlegung Der Lernstoff muss übersichtlich dargeboten werden und neben dem Neuen Anknüpfungspunkte an bereits Bekanntes aufweisen. Das Begriffslernen sollte induktiv (bottom up) angelegt sein. Beispiel:

  26. Die fünf Lernregeln nach Vester - 26 4. Veranschaulichung, Versinnlichung Die Lehrmaterialien (Lehrwerke und Texte) sollten sinnlich ansprechen. An Lernwegen sollte das emotional-affektive und das motorische Lernen berücksichtigt werden (motorisches Lernen aus den alternativen Sprachlernmethoden, Musik zur Entspannung, etc. ) Beispiel:

  27. Die fünf Lernregeln nach Vester - 27 V. Wiederholung und Vernetzung Wiederholung und Vernetzung sind 'horizontale' Prinzipien im Literaturunterricht, die das literarische Lernen stärker verankern und festigen. Beispiel:

More Related