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Atemschutzgeräteträger

Gerätekunde. Atemschutzgeräteträger. Ausbildungsunterlagen für den. www.atemschutzlexikon.de ünterstützt von. Fotoquelle gesamte Präsentation: Dräger AG. Gerätekunde. -Begrüßung. Inhalt. Einteilung und Begriffe. Gerätekunde Atemanschluss. Gerätekunde umluftabhängige Atemschutzgeräte.

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Atemschutzgeräteträger

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Presentation Transcript


  1. Gerätekunde Atemschutzgeräteträger Ausbildungsunterlagen für den www.atemschutzlexikon.deünterstützt von Fotoquelle gesamte Präsentation: Dräger AG

  2. Gerätekunde -Begrüßung Inhalt Einteilung und Begriffe Gerätekunde Atemanschluss Gerätekunde umluftabhängige Atemschutzgeräte Gerätekunde umluftunabhängige Atemschutzgeräte – Behältergeräte mit Druckluft (Pressluftatmer)

  3. Gerätekunde Einteilung und Begriffe

  4. Gerätekunde -Begriffe Atemschutz Sammelbegriff für Maßnahmen Mittel und Methoden die das Eindringen gefährlicher Stoffe z.B. Atemgifte durch die Atemwege, in den menschlichen Organismus verhindern

  5. Gerätekunde -Begriffe Atemanschluss Teil eines Atemschutzgerätes der die Verbindung zum Atemschutzgeräteträger herstellt Für Feuerwehren sind Vollmasken vorgeschrieben weil nur diese ausreichenden Schutz im Gesicht bieten, beispielsweise vor Wärme, schädigenden Stoffen und Atemgiften. 

  6. Gerätekunde -Begriffe Atemschutzgerät Filtergeräte Isoliergeräte Sammelbegriff für tragbare Geräte, die den Atemschutzgeräteträger vor dem Einatmen von  z. B. Atemgiften, schützen Unterschieden nach DIN EN 133

  7. Gerätekunde -Begriffe Vollmaske und Masken-Helm-Kombination Atemanschluss, der das gesamte Gesicht des Maskenträgers bedeckt schützt gesamtes Gesicht vor z. B. Wärmestrahlung und aggressiven Medien Vollmaske und Masken-Helm- Kombinationen mit Zweiwegatmung Vollmaske und Masken-Helm-Kombinationen mit Einwegatmung

  8. Gerätekunde -Begriffe Filter umluftabhängiges Atemschutzgerät ausreichend Sauerstoff (> 17 Vol%) man unterscheidet Partikelfilter Gasfilter Kombinationsfilter • Filter • können Sauerstoff nicht ersetzen oder produzieren • nur in Atmosphären mit mehr als 17 Vol.-% Sauerstoff verwenden

  9. Gerätekunde -Begriffe Behälter mit Druckluft gegenüber der Umgebungsluft unabhängig wirkendes Atemschutzgerät freitragbar Fülldruck von 200 bzw. 300 bar maximalen Einsatzzeit von etwa einer halben Stunde mit speziellen Druckluftflaschen bis etwa 90 Minuten

  10. Gerätekunde -Begriffe Regenerationsgeräte Umluftunabhängiges, frei tragbares Isoliergerät Ausatemluft wird im Gerät aufbereitet und mit Sauerstoff ergänzt (regeneriert) regenerierte Ausatemluft wird eingeatmet

  11. Gerätekunde -Begriffe Schlauchgeräte nicht frei tragbare Atemschutzgeräte unabhängig von der Umgebungsatmosphäre 3 Arten Frischluft - Saugschlauchgerät Frischluft- Druckschlauchgerät Druckluftschlauchgerät

  12. Gerätekunde Gerätekunde Atemanschluss

  13. Gerätekunde -Atemanschluss Unterschied Einwegatmung und Zweiwegatmung Einwegatmung Zweiwegatmung Einatemluft Ausatemluft

  14. Gerätekunde -Atemanschluss Arten und Zubehör Vollmasken und Helm-Masken-Kombinationen Rundgewinde Metrisches Gewinde Einheitssteckanschluss herstellerspezifischem Steckanschluss auch Atemanschlüsse aus Silikon Wer Vollmaske mit Atemschutzgeräten im Gefahrenbereich trägt, muss dafür gesundheitlich geeignet, aus- und fortgebildet sein.

  15. Gerätekunde -Atemanschluss Zubehör für Vollmasken Maskenbrille Ausgleich von Fehlsichtigkeiten Klarsichtmittel verhindert Beschlagen Putztuch Auftragen des Klarsichtmittels

  16. Gerätekunde -Atemanschluss Hauptteile Vollmaske Normaldruck (Zweiwegatmung) Sichtscheibe Maskenkörper Spülkanal Innenmaske Anschlussstück Steuerventile Einatemventil Bänderung Vorkammer am Ausatemventil Sprechmembran Ausatemventil

  17. Gerätekunde -Atemanschluss Einatmung Vollmaske Normaldruck (Zweiwegatmung) in Lunge geringer Unterdruck Einatemluft wird angesaugt und strömt … durch das Einatemventil … in den Spülkanal … zur Sichtscheibe, trockene Einatem- luftbestreicht die Sichtscheibe und nimmt abgesetzte Feuchte auf … durch beide Steuerventile … in die Atemwege <pL

  18. Gerätekunde -Atemanschluss Ausatmung Vollmaske Normaldruck (Zweiwegatmung) in Atemorganen Überdruck presst Steuerventile der Innenmaske zu öffnet Ausatemventil, Ausatemluft strömt ins Freie Führung Ausatemluft verhindert Be-schlagen Sichtscheibe >pL

  19. Gerätekunde -Atemanschluss Hauptteile Vollmaske Überdruck (Zweiwegatmung) Sichtscheibe Maskenkörper Spülkanal Innenmaske Anschlussstück Steuerventile Einatemventil Bänderung Vorkammer am Ausatemventil Sprechmembran Ausatemventil

  20. Gerätekunde -Atemanschluss Einatmung Vollmaske Überdruck (Zweiwegatmung) in Lunge geringen Unterdruck Einatemventil und Steuerventile mit einem geringen Überdruck ungefährlicher Überdruck <pL

  21. Gerätekunde -Atemanschluss Ausatmung Vollmaske Überdruck (Zweiwegatmung) der erhöhte Luftdruck Überdruck in der Lunge setzt sich bis in Vollmaske fort presst Steuerventile zusätzlich zu mit dem die Federkraft auf die starre Scheibe des Ausatemventils drückt >pL

  22. Gerätekunde -Atemanschluss Hauptteile Vollmaske (Einwegatmung) Sichtscheibe Maskenkörper Scheibenwischer Innenmaske Anschlussstück Bänderung Atemöffnung Sprechmembran

  23. Gerätekunde -Atemanschluss Einatmung Vollmaske (Einwegatmung) in Lunge geringer Unterdruck bewirkt Ansaugen Einatemluft Einatemluft strömt in Atemwege Atem-schutzgeräteträger <pL

  24. Gerätekunde -Atemanschluss Ausatmung Vollmaske (Einwegatmung) in Atemorganen geringer Überdruck setzt sich bis in Vollmaske fort feuchte Ausatemluft strömt in Regenerationsgerät >pL

  25. Gerätekunde -Atemanschluss Masken-Helm-Kombination (MHK) bestehen aus einer Vollmaske und einem Feuerwehrhelm Masken mittels Adapter am Feuerwehrhelm angebracht Hauptteile und Arbeitsweisen sind identisch mit der Vollmaske Normal-druck und Vollmaske Überdruck

  26. Gerätekunde Gerätekunde umluftabhängige Atemschutzgeräte

  27. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Grundlagen Aufgabe: Träger des Filtergerätes von schädi-genden Stoffen gereinigte Einatemluft zuführen • Filter • können Sauerstoffmangel nicht ausgleichen • können nur begrenzt Atemgifte zurückhalten, z. B. CO meist nicht • bei Innenangriffen zur Brandbekämpfung absolut unzureichende Schutzfunktion. Wer Vollmaske mit Filter trägt, muss dafür gesundheitlich geeignet, aus- und fortgebildet sein.

  28. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Einteilung Partikelfilter Gasfilter Kombinationsfilter Für die Verwendung bei der Feuerwehr eignen sich besonders Kombinationsfilter vom Typ ABEK2 P3.

  29. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Partikelfilter Aufbau Einatmung muss deutlichen Atemwiderstand vom Filter überwinden Filtergehäuse • feste und flüssige Partikel werden abgeschieden Filtermaterial Ausatmung • feuchte Ausatemluft strömt durch Ausatem-ventil Vollmaske

  30. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Gasfilter Aufbau Einatmung muss deutlichen Atemwiderstand im Filter überwinden Filtergehäuse • Gase und Dämpfe werden abgeschieden Filtereinsatz Ausatmung Filtermaterial • feuchte Ausatemluft strömt durch Ausatem-ventil Vollmaske • Aktivkohle, Hopkalit

  31. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Kombinationsfilter Aufbau Einatmung Filtrierung im Partikelfilterteil: Filtergehäuse • festen und flüssigen Partikel abgeschieden Filtereinsatz • Filtrierung im Gasfilterteil: Filtermaterial Partikelfilterteil • Gase und Dämpfe abgeschieden Ausatmung Filtermaterial Gasfilterteil • feuchte Ausatemluft strömt durch Ausatem-ventil Vollmaske • Aktivkohle, Hopkalit

  32. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Unterscheidung von Filtern nach Typ Rückhaltevermögen Anwendungsgrenzen

  33. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Kennzeichnung der Filter Kennfarbe Typ Hauptanwendungsbereich A Organische Gase und Dämpfe B Anorganische Gase und Dämpfe E Schwefeldioxid, Hydrogenchlorid, andere saure Gase K Ammoniak und organische Ammoniak-Derivate AX niedrigsiedende organische Verbindung BX wie vom Hersteller festgelegt NO-P3 nitrose Gase Hg-P3 Quecksilber CO Kohlenmonoxid Reaktor radioaktives Jod P Partikel

  34. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Filter - Lagerbedingungen Gas- und Kombinationsfilter, unbenutzt: industriemäßig verschlossenen und mit unbeschädigten Plomben bis zu 6 Jahre oder nach Herstellervorgabe verwen-dungsfähig Gas- und Kombinationsfilter, unbenutzt, aber geöffnet : bis zu 0,5 Jahren verwendungsfähig Partikelfilter: länger lagerfähig als Gas- und Kombi-nationsfilter, z.T. sogar unbegrenzt

  35. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Brandfluchthauben – Grundlagen umluftabhängige Atemschutzgeräte zur Rettung oder Selbstrettung nur kurzzeitig geeignet im Angebot auch umluftunabhängige Brandfluchthauben • umluftunabhängige Brandfluchthauben • nutzen Atemluftversorgung aus Atemluftflaschen

  36. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Hauptteile Brandfluchthaube Atemanschluss Schutzhaube Filter Ausatemventil

  37. Gerätekunde -umluftabhängige Atemschutzgeräte Arbeitsweise Brandfluchthaube Einatmung Filtrierung im Partikelfilter CO-Filtrierung im Gasfilter Ausatmung über Ausatemventile • Lagerung: • Umgebungsatmosphäre darf nicht in Filter eindringen • Lagerdauer gibt Hersteller vor.

  38. Gerätekunde Gerätekunde umluftunabhängige Atemschutzgeräte

  39. Gerätekunde -umluftunabhängige Atemschutzgeräte Behältergeräte mit Druckluft Grundlagen Gruppe der isolierenden, frei tragbaren Atemschutzgeräte Behältergeräte sind halboffene Systeme Überdruck- oder Normaldruckaus-führung, 200 – oder 300 bar

  40. Gerätekunde -umluftunabhängige Atemschutzgeräte Behältergeräte mit Druckluft 5 Sicherheitseinrichtungen Warneinrichtung Abströmbegrenzung der Manometerleitung Sicherheitsventil Druckentlastung am Manometer Manometer

  41. Gerätekunde -umluftunabhängige Atemschutzgeräte Behältergeräte mit Druckluft Gebrauchszeit Pressluftatmer bis zu 50 Minuten leichte Arbeit bis zu 40 Minuten mittelschwere Arbeit bis zu 30 Minuten schwerste Arbeit

  42. Gerätekunde -umluftunabhängige Atemschutzgeräte Behältergeräte mit Druckluft Zusatzausstattungen Rettungsausrüstung Schnellfüllanlage elektronische Kontroll- und Anzeigeeinrichtung Wer Pressluftatmer im Gefahrenbereich trägt, muss dafür gesundheitlich geeignet, aus- und fortgebildet sein.

  43. Gerätekunde Behältergerät mit Druckluft Normaldruck

  44. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Überdruck Hauptteile PA ND Tragevorrichtung Trageplatte Bebänderung Druckluftflasche mit Flaschenventil Druckminderer, Hand-anschluss, Sicher-heitseinrichtungen Manometerleitung Manometer Mitteldruckleitung, Lungenautomat ND

  45. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Normaldruck Druckluftflasche mindestens einen Fülldruck von pN = ± 10 %, 180 bar  200 bar – Technik 270 bar  300 bar – Technik Handanschluss des Flaschenventils am Druckminderer handfest angeschraubt Sauberkeit der gasdichten Anschlüsse Tragen der Druckluftflasche Ventil Boden

  46. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Normaldruck Druckminderer mindert Flaschendruck … von 200 bzw. 300 bar … auf konstanten und herstellerspe- zifischen Mitteldruck 4,5 bis 12,0 bar Warneinrichtung warnt vor plötzlichem Ende der Atemluft spricht bei 55 ± 5 bar Flaschendruck an wirkt akustisch mit deutlich hörbarem Pfeifton

  47. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Normaldruck Sicherheitsventil sichert Mitteldruckbereich gegen zu hohen Druck der Atemluft öffnet, wenn Mitteldruck Höchstwert übersteigt Abströmbegrenzung der Manometerleitung düsenartigen Verengung am Übergang vom Druckminderer zur Manometer-leitung bewirkt Druckausgleich im PA erst nach etwa 10 sek bei Sicht-, Dicht und Funktionskontrolle etwa 30 s bis zum Druckausgleich warten

  48. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Normaldruck Manometerleitung verbindet Hochdruckbereich Druck-minderer mit Manometer Manometer ist ein Druckmessgerät dient dem Ablesen des jeweils aktuellen Drucks in Druckluftflaschen

  49. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Normaldruck Druckentlastung am Manometer meist an Manometerrückseite sichert Träges des PA bei Manometer-zerstörung Mitteldruckleitung verbindet Mitteldruckraum Druckmin-derer mit Lungenautomaten Lungenautomat mit Mitteldruck-kupplung ansteckbar

  50. Gerätekunde -Behältergerät mit Druckluft Normaldruck Lungenautomat dosiert atemgesteuert die Atemluft das Innere teilt eine Membran: … erste Kammer zur Umgebungsluft offen … zweite Kammer mit Atemanschluss in Verbindung Lungenautomaten mit Servosteuerung: Steuerkegel

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