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Erste Bank, Lounge Wien, 3. Mai 2012

Pressegespräch: „Einschätzung der internationalen Kapitalmärkte mit Fokus auf Unternehmensanleihen“. Erste Bank, Lounge Wien, 3. Mai 2012. Ihre Gesprächspartner. Heinz BEDNAR Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) Alexander FLEISCHER

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Erste Bank, Lounge Wien, 3. Mai 2012

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Presentation Transcript


  1. Pressegespräch: „Einschätzung der internationalen Kapitalmärkte mit Fokus auf Unternehmensanleihen“ Erste Bank, Lounge Wien, 3. Mai 2012

  2. Ihre Gesprächspartner Heinz BEDNAR Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) Alexander FLEISCHER Bereichsleiter Anleihenfondsmanagement, globale Strategien & Research Seite 1

  3. Performance der Assetklassen seit Jahresbeginn (gereiht) Quelle: Datastream; lokale Währung bzw. in US$; 31.12.2011-30.4.2012 Seite 2

  4. Dynamik lässt nach – Aufwärtstrend intakt Performance globale Aktien seit Jahresbeginn: Industriestaaten im Vgl. zu Emerging Markets • Risikosegmente konsolidieren nach den freundlichen Anstiegen im ersten Quartal • Langsameres Wachstum in China sowie Neu-Thematisierung der Schuldenproblematik in der Euro-Zone bremsen die Dynamik des Anstiegs • Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt Performance globale Aktien seit einem Jahr: Industriestaaten im Vgl. zu Emerging Markets Quelle: ERSTE-SPARINVEST, Datastream Navigator Seite 3

  5. Das Basisszenario Reales Wirtschaftswachstum (BIP in %, jährlich)Industriestaaten im Vgl. zu Emerging Markets • Die Wirtschaft erholt sich • Das Wachstum fällt schwach aus und die Erholungsphase ist langsam • Die einzelnen Volkswirtschaften entwickeln sich ungleich • Die Geldpolitik bleibt expansiv, fiskalpolitisch gibt es keinen Spielraum • Die Wirtschaft ist anfällig für externe Schocks • Langfristig: Das Aufholpotenzial in Emerging Markets ist intakt BIP/Kopf ausgewählter Regionen im Vergleich Quelle: Internationaler Währungsfonds, ERSTE-SPARINVEST, per 30.4.2012 Seite 4

  6. Hohe Staatsverschuldung bei Industriestaaten Staatsverschuldung in % des BIP Problemstellung: • Die Staatsverschuldung ist primär ein Problem der Industriestaaten • Hier sind Impulse von staatlicher Seite schwer möglich Regionaler Vergleich Haushaltsdefizit in % des BIP Quelle: Internationaler Währungsfonds, per 30.4.2012 Seite 5

  7. Inflation bleibt auf absehbare Zeit niedrig Konsumentenpreis in % (Kerninflationsrate)Industriestaaten im Vgl. zu Emerging Markets • Inflation bleibt aufgrund des Schuldenabbaus und der geringen Ressourcenauslastungen auf absehbare Zeit niedrig • Inflationsrisken: • Ansteigendes Geldangebot – Zentralbanken können Geldmenge aber gegebenenfalls reduzieren • Emerging Markets (langfristig Währungsaufwertung und höhere Preise) • Langfristig ansteigende Rohstoffpreise • Steuererhöhungen, höhere administrierte Preise Quelle: ERSTE-SPARINVEST, per 30.4.2012 Seite 6

  8. (Sehr) expansive Geldpolitik EMU, MFI Kredite, Mrd. EUR • Null-/ Niedrigzinspolitik • Quantitative Easing: Kauf von Assets (Staats- und Bankenanleihen) • Credit Easing: unbeschränkte Bereitstellung von Liquidität • Lender of last resort: Liquidität für Staat und Banken • Kommunikation: höhere Transparenz; Beeinflussung der Erwartungen der Wirtschaftsagenten Die Schuldenproblematik dominiert die Inflationsziele in vielen entwickelten Volkswirtschaften. Bilanzsumme EZB, Mrd. EUR Quelle: Bloomberg, ECB Seite 7

  9. Renditeniveau von Staatsanleihen bester Bonität bleibt niedrig Anleiherenditen, in %; US-Staatsanleihen vs. US inflationsgeschützte Anleihen • Zentralbankpolitik, Deflationsrisiken und hohe Nachfrage nach Anleihen ohne Kreditrisiko halten Renditen auf niedrigem Niveau • EM können sich von der Wirtschaft in den entwickelten Volkswirtschaften nicht abkoppeln • Wirtschaftspolitik könnte entgegensteuern: moderate Zinssenkungen in vielen EM? • Langfristig werden die Währungen real effektiv aufwerten • Keine „harte“ Landung in China • Verbesserung der Kreditwürdigkeit in den EM setzt sich fort: langfristig stabile bzw. fallende Renditeaufschläge erwartet Anleiherenditen im Vergleich, in %; US-Staatsanleihen (10 J) vs. Emerging Markets Global vs. Globale Anleihen Quelle: Bloomberg Seite 8

  10. Unternehmensanleihen profitieren von soliden Unternehmensdaten Renditen von Unternehmensanleihen im Vergleich zu US Treasuries • Anhaltend tiefe Renditen von Staatsanleihen ohne Kreditrisiko • Solide Unternehmensdaten • Moderates Wirtschaftswachstum in den USA • Stagnation / milde Rezession in der Eurozone • Renditeniveaus im Vergleich zu Staatsanleihen ohne Kreditrisiko bleiben attraktiv Renditen von High-Yield Anleihen im Vergleich zu US Treasuries Seite 9 Quelle: Bloomberg

  11. CCC mag im HY-Vergleich lukrativ aussehen… OAS Quelle: Merrill Lynch, Erste Asset Management, Stand März 2012 Seite 10

  12. ….aber das Ausfallsrisiko wird nicht kompensiert Quelle: Merrill Lynch, Erste Asset Management, Stand März 2012 Seite 11

  13. Unternehmensanleihen von Emerging Markets besonders attraktiv Normalisierter OAS / Monatliche Renditen Total Return Index • Hervorragendes Ertrags/Risikoprofil • Attraktive Prämie gegenüber Unternehmensanleihen von Industriestaaten OAS / Mod Duration to Worst (Durchschnitt 9/10-8/11 Risiko % Quelle: Merrill Lynch, Bloomberg, 9/ 2010 – 8/ 2011, alle Indizes um Financials bereinigt Relativer OAS EM Corp. vs. US Corp. IG Emerging Markets Corporates mit Yieldpremium vs DM Corp Quelle: Merrill Lynch, Bloomberg, August 2011, alle Indizes um Financials bereinigt Quelle: Merrill Lynch, Bloomberg, August 2011, alle Indizes um Financials bereinigt Seite 12

  14. 2030: 66% der globalen Mittelklasse lebt in Asien Quelle: OECD Seite 13

  15. Emerging Markets Unternehmensanleihen: Investment Grade Bonds bedeutend • Mehr als 70% der Emerging Markets Unternehmensanleihen haben ein Investment Grade-Rating Quelle: Bank of America, 2012 Seite 14

  16. Ausfallsrate bei High Yields bei Emerging Markets geringer als in den USA Ausfallsraten Emerging Markets High Yield vs. US High Yield (2005-2011) in % % Quelle: JP Morgan Seite 15

  17. Fazit:Risiko wird nach wie vor belohnt • Die Wirtschaft wächst zwar langsam und schwach, aber erholt sich weiter • Die Unternehmen schreiben nach wie vor gute Ergebnisse • Die Inflationsraten gehen tendenziell zurück und bleiben tief • Geldpolitik bleibt (sehr) expansiv • Übergewichtung von Aktien, Unternehmensanleihen und Emerging Markets Empfehlungen: ESPA BOND BRIK CORPORATE Unternehmensanleihen Emerging Markets ESPA PORTFOLIO BALANCED 30 Aktiv gemanagter, gemischter Fonds der bis zu 30% in Aktien investiert; Unternehmensanleihen können bis zu 70% ausmachen Seite 16

  18. ESPA BOND BRIK CORPORATE: Unternehmensanleihen Emerging Markets Performancevergleich ESPA BOND BRIK CORPORATE vs. Marktsegment Quelle: ERSTE-SPARINVEST KAG/ Gross Performance Daten per 30.03.2012 Seite 17

  19. ESPA PORTFOLIO BALANCED 30:Aktive Vermögensverwaltung in einer Fondslösung Dubai Euro Staatsschuldenkrise Subprime-Krise Ende des US Bear-Market(Subprime-Krise) Euro Staatsschuldenkrise Seite 18

  20. Disclaimer Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sofern nicht anders angegeben, Datenquelle ERSTE SPARINVEST KAG. Unsere Kommunikationssprachen sind Deutsch und Englisch. Der Prospekt (sowie allfällige Änderungen) wurde entsprechend den Bestimmungen des InvFG 1993 in der jeweils geltenden Fassung im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung“ veröffentlicht und steht Interessenten kostenlos am Sitz der ERSTE-SPARINVEST Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., sowie am Sitz der Erste Group Bank AG (Depotbank) zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung sowie allfällige weitere Abholstellen sind auf der Homepage der ERSTE-SPARINVEST KAG (www.sparinvest.com) ersichtlich. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information für unsere Anleger und basiert auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Redaktionsschluss. Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben den geschilderten Chancen auch Risiken birgt. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

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