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Beruf Wissensmanager

Beruf Wissensmanager. Was macht eigentlich ein Wissensmanager?. Strategische Aufgaben: Analysiert die Ist-Situation (durch Miterarbeiterbefragungen, ständiger Dialog mit Mitarbeitern über Schwachstellen, Beobachtungen) Definiert messbare (!) Wissens- und Wissensmanagementziele

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Beruf Wissensmanager

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Presentation Transcript


  1. Beruf Wissensmanager

  2. Was macht eigentlich ein Wissensmanager? Strategische Aufgaben: • Analysiert die Ist-Situation(durch Miterarbeiterbefragungen, ständiger Dialog mit Mitarbeitern über Schwachstellen, Beobachtungen) • Definiert messbare (!) Wissens- und Wissensmanagementziele • Entwickelt aus Zielen versus Ist-Situation eine Wissensmanagement-Strategie • Verantwortet, dass aus der Strategie Maßnahmen abgeleitet, implementiert und erfolgreich umgesetzt werden • Prüft ständig die Zielerreichung kritisch und formuliert ggf. neue Ziele oder Maßnahmen

  3. Was macht eigentlich ein Wissensmanager? Kommunikatorische Aufgaben: • Entwickelt bei den Mitarbeitern eine Sensibilität für die Bedeutung der Ressource Wissen für den Unternehmenserfolg • Motiviert die Mitarbeiter zur Kooperation • Stellt durch Kommunikation Wissenstransparenz her • Informiert kontinuierlich über Wissensmanagement-Projekte, um das Thema lebendig zu erhalten • Wirbt für das Wissensmanagement generell

  4. Was macht eigentlich ein Wissensmanager? Operative Aufgaben: • Projektmanagement • Auswahl und Einführung von Software-Tools im Informationsmanagement • Redaktionelle Aufgaben • Wissensorganisation • Professionelle Recherche • -> Aufgaben des Informationsmanagements

  5. Was macht eigentlich ein Wissensmanager? Der Wissensmanager macht das in einem Unternehmen existierende Wissen sichtbar. Unternehmenskultur und fördert den kommunikativen Wissensaustausch. Ganz treffend brachte es Josef Hofer-Alfeis vom Siemens Zentralbereich Technik auf den Punkt: "Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiß!" Der Wissensmanager ist kein Sammler von Wissen, verteilt nicht Wissen an alle Mitarbeiter!!!

  6. Was kann ein Wissensmanager? Die Kompetenzen eines Wissensmanagers sind so vielfältig wie seine Aufgaben. „Drei Säulen Wissensmanager“: IuK-Technologie, Organisation, Mensch Dach: Strategie, Multi-Projektmanagement Fundament: Autorität und Charisma

  7. Herausforderung des Wissensmanagements

  8. Wo ist der Wissensmanager? In großem Unternehmen ist der Wissensmanager oft als Stabsstelle bei der Geschäftsführung angesiedelt. In kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Wissensmanager in den seltesten Fällen Vollzeit für diese Aufgabe tätig.

  9. Fazit: Tätigkeiten allgemein Planen, Organisieren, Strategien entwickeln, Recherchieren, Analysieren, Zusammenführen, Strukturieren, Kombinieren, Reflektieren, Dokumentieren, Gestalten, Kommunizieren und Lernen sind Tätigkeiten, die die Wissensarbeit kennzeichnen. „Nicht alle Tätigkeiten, auch nicht alle klassischen Kopfarbeiter (versus Handarbeiter) sind Wissensarbeitende, sondern nur die, deren Tätigkeiten komplex und wenig planbar sind, immer wieder neue Anforderungen stellen und einen hohen Grad an Informiertheit, Koordination und Kooperation, aber auch Entwicklung und andere kreative Leistungen erfordern (Hube 2005). Wissensarbeitende kann man folglich nicht einmal ausbilden; Wissensarbeitende leben vom lebensbegleitenden Lernen; zusammen mit Kommunikation ist Lernen Teil der Arbeit und der Wertschöpfung (Hasler Roumois, 2007).

  10. Wie setzt man Wissensmanagement um? Methoden sind abhängig vom Ziel: • Wissensteilung • Wissensverteilung • Wissensbewertung • Wissenstrukturierung • Wissensentwicklung Übersicht der Methoden:http://artm-friends.at/am/km/WM-Methoden/index.html

  11. Methoden der Wissensentwicklung Gehören zu den Kreativitätstechniken: • Personas • Szenariotechnik

  12. Personas entwickeln • Personas sind hypothetische, typische Anwender, die exemplarisch für eine größere Gruppe von Nutzern stehen. • Sie werden durch Merkmale und Eigenschaften beschrieben und helfen den Entwicklern, sich in einen typischen Benutzer hineinzuversetzen. • Personas werden durch ihre Motivationen, Erwartungen und Ziele definiert, die aufgrund von Charakteristiken realer Nutzer entwickelt werden.

  13. Szenarien schreiben • Die Szenariotechnik eignet sich besonders, um unbewusste Vorstellungen und Anforderungen der Nutzer sichtbar zu machen. • Ein Szenario ist ein Prosatext und beschreibt eine Vorstellung über ein zukünftiges EDV-System. Beschrieben wird, wie die Benutzerinnen mit dem System umgehen, was sie am Bildschirm sehen, etc. Auch die Beweggründe des Nutzers sollen aus einem Szenario hervorgehen.

  14. Wissensmanager = Informationsmanager? Der Informationsmanager organisiert die ständig zunehmende Informationsflut in und außerhalb eines Unternehmens und kann relevante Informationen finden und aufbereiten. Nicht alles wissen, sondern wissen, wo es steht und wie man es findet!! Auch Informationsmanagement zu betreiben - das heißt, dafür zu sorgen, dass die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist -, kann haarsträubend kompliziert sein. Informationsmanagement bleibt aber letztlich immer ein rein technisches oder methodisches Problem und damit prinzipiell lösbar. Der Unterschied zum Wissensmanagement jedoch liegt wesentlich an einem einzigen Faktor, der gewaltig zu Buche schlägt: am Faktor Mensch.

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